Man darf dieses Buch nicht zu ernst nehmen. Häufig finde ich die Aussagen/Witze etwas zu extrem/zu sexuell und das ständig. Oder es geht um die Beziehungsprobleme der Eltern, was extrem nervig war. Ich habe gehofft, dass es ein Buch ist, wo das Baby über sein Alltag lustig erzählt. Aber stattdessen redet es mit Tedydy über Sado-Maso, Brustvergrößerung, Politik, irgendwelche Prominente. Das war mir definitiv zu viel und so gar nicht nach meiner Vorstellung.
Ich kam nicht mit dem Schreibstil zurecht und auch nicht mit diesem Humor. Ich habe manche Passagen meinen Mann gezeigt, der genauso wenig begeistert war wie ich. Auch er hätte sich darunter etwas besseres vorgestellt.
Auch das mit den schwulen Teddybären finde ich nicht wirklich toll. Er ist ja nur platonisch mit Mia, dem Baby, befreundet, denn er sei ja schwul und starrt den Hintern vom Pfleger an. Oder diesen Sado-Maso Witz vom Teddy, weil Mia in einer Babyschale "gefesselt" wird. Ganz und gar nicht mein Fall gewesen.
Ich fand es für mich persönlich schrecklich geschrieben. Ich mochte kein einzigen Protagonisten darin. Nicht einmal das Baby. Es waren mir zu viele anzügliche Witze darin vorhanden. Die zum Babysein überhaupt nicht gepasst haben.
Ich habe schlussendlich dieses Buch abgebrochen.
Barbara Ruscher
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Fuck the Möhrchen
Fuck the Reiswaffel
Neue Rezensionen zu Barbara Ruscher
Das Buch beschreibt das erste Jahr von Mia und den Familienalltag mit allen Höhen und Tiefen. Es gibt den arbeitenden Papa, die künstlerische Mama, die aber lieber wieder als Künstlerin arbeiten möchte, einen schwulen Teddy und dazwischen Mia, die noch nicht weis was das alles soll.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und einfach und das Buch lässt sich gut lesen.
An sich ist das Buch teilweise sehr lustig aber auch manchmal ziemlich überzogen und gelegentlich strotzt es nur so von bekannten Vorurteilen.
Leider hatte ich mir auch vorgestellt das es auch wirklich aus der Sicht eines Kindes geschrieben ist. Das ist das Buch aber definitiv nicht. Es ist ehr die Sicht eines Erwachsenen der in einem Säuglingskörper steckt.
Das ist schade, wenn man das aber verstanden hat, ist das Buch ganz unterhaltsam.
Inhaltsangabe zu "Fuck the Reiswaffel"
„Babymund tut Wahrheit kund – und das auch noch sehr komisch.“ Horst Evers.
Gerade hat Mia das erste Lebensjahr hinter sich gebracht, hat gelernt, wie man Bio-Essen dekorativ verteilt und Eltern wochenlang wachhält, da beschließen Mama und Papa, dass ihnen einmal Babyhölle nicht reicht. Erst holen sie allen Ernstes noch ein Kind ins Haus – einen Jungen, igitti! –, und dann will Mama wieder arbeiten. Und während Papa gezwungenermaßen mit Brüderchen Fritz zu Hause bleibt, soll Mia tatsächlich in die Kita gehen. Abschiebung – nicht mit Mia! Da haben die lieben Eltern die Rechnung ohne das Kind gemacht …
Ein lustiges Buch mal für Zwischendurch. Icxh habe mich köstlich amüsiert. An manchen Stellen, war es etwas sehr überzogen und nicht mehr glaubwürdig, aber es soll halt ein lustigers Buch sein und da nimmt man das hin.
Gespräche aus der Community
Eine schöne Leserunde zu "Fuck the Reiswaffel"
Vielen Dank, dass ich das Buch lesen durfte. Es hat mich an vielen Stellen erheitert.
Hier ist meine Rezension: https://www.lovelybooks.de/autor/Barbara-Ruscher/Fuck-the-Reiswaffel-1551949398-w/rezension/2617714206/https://www.lovelybooks.de/autor/Barbara-Ruscher/Fuck-the-Reiswaffel-1551949398-w/rezension/2617714206/
Trocken wie eine Reiswaffel? Dieses Kleinkind beweist das Gegenteil!
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Mehr zum Buch:
Gerade hat Mia das erste Lebensjahr hinter sich gebracht, hat gelernt, wie man Bio-Essen dekorativ verteilt und Eltern wochenlang wachhält, da beschließen Mama und Papa, dass ihnen einmal Babyhölle nicht reicht. Erst holen sie allen Ernstes noch ein Kind ins Haus – einen Jungen, igitti! –, und dann will Mama wieder arbeiten. Und während Papa gezwungenermaßen mit Brüderchen Fritz zu Hause bleibt, soll Mia tatsächlich in die Kita gehen. Abschiebung – nicht mit Mia! Da haben die lieben Eltern die Rechnung ohne das Kind gemacht …
ja, es ist vollbracht: Mein Roman »Fuck the Möhrchen. Ein Baby packt aus« ist fertig und liegt seit einigen Tagen in den Buchläden. Und weil mich das so unglaublich glücklich macht, möchte ich diese Freude mit Euch teilen und zu einer Leserunde hier bei LovelyBooks einladen.

Kurz zu meiner Person: Geboren 1969 in Rheinbach bei Bonn, war ich eine Zeit lang gegen alles, bis ich mein Lehramtsstudium (Germanistik und Musik) absolvierte, die beste Grundausbildung für die Bühne – schaffst du das, schaffst du alles. Seit 1998 bin ich mit meinen Programmen auf den deutschsprachigen Kabarettbühnen unterwegs, zurzeit mit dem Soloprogramm »Panierfehler! Ein Fischstäbchen packt aus«.
Mehr von mir findet Ihr auf meiner Homepage sowie auf meiner Facebookseite.
Alle, die Lust und Laune auf »Fuck the Möhrchen« haben, können sich bis einschließlich 3.10. hier bewerben. Und um uns auf die Leserunde einzustimmen, wäre es doch schön, wenn Ihr eine lustige/ verrückte/ skurrile Geschichte aus Eurer Elternzeit oder Kindheit erzählt. Womit habt Ihr Euren Nachwuchs genervt? Oder wurdet Ihr selber von überambitionierten Eltern gequengelt? ... Da fällt doch bestimmt jedem etwas ein?!
Ich freue mich auf Euch und die Leserunde!
Herzlichst
Eure Barbara Ruscher
Zusätzliche Informationen
Barbara Ruscher wurde am 09. Februar 1969 in Rheinbach (Deutschland) geboren.
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