Rezension zu Fuck the Möhrchen von Barbara Ruscher
Das neue "Guck mal wer da spricht"
von KatjaZuz
Kurzmeinung: Stark am Anfang, hintenraus schwach
Rezension
KatjaZuzvor 8 Jahren
Barbara Ruscher, 1969 in in Rheinbach geboren, ist Kabarettistin und Autorin . In Fuck the Möhrchen: Ein Baby packt aus" erzählt Baby Mia, wie es die Welt entdeckt.
Überambitionierte Eltern, verwirrte Babys und die neugierige Mia sind Inhalt des Buchs. Da wird der kleinen Mia zum Beispiel noch im Mutterleib die klassische Musik von Mozart näher gebracht und nach der Geburt stehen selbstverständlich Babykurse und biologisch korrekte Ernährung auf dem Plan. Als Baby ist Mia auch eingeschränkt und muss die Sprache und Bewegungsabläufe erst noch lernen - doch nicht nur mit anderen Babys, auch mit ihrem Teddy kann sie sich wunderbar unterhalten. Und so liefert Mia dem Leser Einblicke in ihre Erfahrungen, die sie mit der Welt macht.
Der Titel "Fuck the Möhrchen: Ein Baby packt aus" verrät schon, dass es sich hier nicht um ein niedliches Büchlein zur Vorbereitung ambitionierter Eltern auf ihren Nachwuchs handelt. Humorvoll soll es sein und laut dem Kölner Stadtanzeiger "ein Kracher". Barbara Rucher prescht zu Beginn gut vor, als sie die Geburt der kleinen Mia schildert und Mia glaubt, dass sie PDA heißt. Mit Witz und Schwung führt Barbara Ruscher durch die ersten Seiten. Allerdings verlässt der Charme das Buch doch recht schnell. Der sprechende Teddy erinnert an den Film Ted (mit dem Unterschied, dass Mias Teddy homosexuell ist). Der Grundgedanke hingegen erinnert an den Film "Guck mal, wer da spricht". Also eine eher gewöhnungsbedürftige Kobination, die Barbara Ruscher getroffen hat.
Am Anfang stark und hintenraus schwach trifft "Fuck the Möhrchen" vermutlich ganz gut. Relativ schnell wurde es langweilig bis eigenartig und auch den spritzigen Stil, der Barbara Ruscher anfangs wirklich gut gelungen ist, habe ich schnell vermisst. Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht unbedingt.
Überambitionierte Eltern, verwirrte Babys und die neugierige Mia sind Inhalt des Buchs. Da wird der kleinen Mia zum Beispiel noch im Mutterleib die klassische Musik von Mozart näher gebracht und nach der Geburt stehen selbstverständlich Babykurse und biologisch korrekte Ernährung auf dem Plan. Als Baby ist Mia auch eingeschränkt und muss die Sprache und Bewegungsabläufe erst noch lernen - doch nicht nur mit anderen Babys, auch mit ihrem Teddy kann sie sich wunderbar unterhalten. Und so liefert Mia dem Leser Einblicke in ihre Erfahrungen, die sie mit der Welt macht.
Der Titel "Fuck the Möhrchen: Ein Baby packt aus" verrät schon, dass es sich hier nicht um ein niedliches Büchlein zur Vorbereitung ambitionierter Eltern auf ihren Nachwuchs handelt. Humorvoll soll es sein und laut dem Kölner Stadtanzeiger "ein Kracher". Barbara Rucher prescht zu Beginn gut vor, als sie die Geburt der kleinen Mia schildert und Mia glaubt, dass sie PDA heißt. Mit Witz und Schwung führt Barbara Ruscher durch die ersten Seiten. Allerdings verlässt der Charme das Buch doch recht schnell. Der sprechende Teddy erinnert an den Film Ted (mit dem Unterschied, dass Mias Teddy homosexuell ist). Der Grundgedanke hingegen erinnert an den Film "Guck mal, wer da spricht". Also eine eher gewöhnungsbedürftige Kobination, die Barbara Ruscher getroffen hat.
Am Anfang stark und hintenraus schwach trifft "Fuck the Möhrchen" vermutlich ganz gut. Relativ schnell wurde es langweilig bis eigenartig und auch den spritzigen Stil, der Barbara Ruscher anfangs wirklich gut gelungen ist, habe ich schnell vermisst. Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht unbedingt.