Barbara Sher

 3,9 Sterne bei 83 Bewertungen
Autorenbild von Barbara Sher (© Mindy Stricke)

Lebenslauf

Barbara Sher ist Aurorin, Karriereberaterin und Erfinderin der Erfolgsteams. Sie bietet in den USA und weltweit Seminare und Beratungen an. Sie lebt heute in New York.

Alle Bücher von Barbara Sher

Cover des Buches Wishcraft (ISBN: 9783980920407)

Wishcraft

 (8)
Erschienen am 01.01.2014
Cover des Buches Wie ich herausfinde, was ich wirklich will (ISBN: 9783868261233)

Wie ich herausfinde, was ich wirklich will

 (3)
Erschienen am 15.03.2013
Cover des Buches Lebe das Leben, von dem du träumst (ISBN: 9783423347594)

Lebe das Leben, von dem du träumst

 (2)
Erschienen am 01.11.2012
Cover des Buches Für deine Träume ist es nie zu spät (ISBN: 9783423260350)

Für deine Träume ist es nie zu spät

 (2)
Erschienen am 01.09.2014
Cover des Buches Grenzenlos träumen (ISBN: 9783423262200)

Grenzenlos träumen

 (0)
Erschienen am 18.04.2019

Neue Rezensionen zu Barbara Sher

Cover des Buches Du musst dich nicht entscheiden, wenn du tausend Träume hast (ISBN: 9783423431057)
Der_Spirituelle_Buecherblogs avatar

Rezension zu "Du musst dich nicht entscheiden, wenn du tausend Träume hast" von Barbara Sher

Ganz überzeugt bin ich nicht
Der_Spirituelle_Buecherblogvor 3 Jahren

Aufmerksam auf dieses Buch wurde ich eigentlich, als ich auf der Suche nach weiteren Büchern von Anne Heintze war. Da ihr Buch „Auf viele Arten anders“ im Antiquariat nicht zu finden war, habe ich einfach mal alle Bücher von Barbara Sher gekauft. So habe ich nun die Möglichkeit, die Bücher miteinander zu vergleichen.

Ich hatte bereits ein anderes Buch von Barbara Sher angelesen, habe dann aber gewechselt zu „Du musst dich nicht entscheiden, wenn du 1000 Träume hast.“ Das Buch klang für mich am vielversprechendsten. Ich hatte es mir endlich gemütlich mit dem Buch gemacht, die ersten Seiten klangen wirklich vielversprechend, und dann stellte ich fest, dass der Grund, weshalb ich das erste Buch aus der Hand gelegt hatte, sich hier wiederholte.

Ich mag es nicht, wenn ich im Lesefluss unterbrochen werde. Bereits auf Seite 24 geschah dies, als ich aufgefordert wurde, ein Notizbuch, ein ganz besonders edles Notizbuch in DIN A4, zur Hand zu nehmen. Nirgends hatte ich vorher davon gelesen, und so musste ich erst einmal eins für mich suchen und bestellen, denn es sollte direkt mit der ersten Schreibübung weiter gehen. Also legte ich das Buch wieder zur Seite und wartete auf mein Projektbuch.

Nachdem es angekommen war, habe ich die erste Übung auch erledigt: Aber es liegt mir wirklich nicht, 10 Minuten zu lesen und dann die nächste Übung mit dem Projektbuch zu machen. Ich habe mich dann auch schnell dagegen entschieden, immer zu unterbrechen und mir gedacht, dass ich die Übungen später auch noch nachlesen kann.

Nicht zu unterschätzen ist die Tatsache, dass Barbara Sher Amerikanerin ist, und dieses Buch für den amerikanischen Markt geschrieben wurde. Nicht alles was sie schreibt, ist hier in Deutschland umsetzbar. Ganz einfach, weil wir hier andere Gesetze / Rechte haben.

Und einiges von dem sie schrieb, war räumlich für mich auch nicht praktikabel. Ich kann ihr da keinen Vorwurf machen, aber meine Wohnung gibt nicht den Platz her, um einen meterlangen 6 Jahresplan aufzuhängen oder meine Regale mit Ringordnern zu füllen.

Natürlich gibt die Autorin ihrem Leser auch einiges an Hilfestellungen, Übungen und Denkanstößen an die Hand. So erfährt man natürlich mehr über sich selbst. Besonders interessant ist es, über die verschiedenen Scanner-Persönlichkeiten zu lesen. Ich habe mich dort wiedergefunden und musste wirklich schmunzeln, die Beschreibung traf 1:1 auf mich zu. Die anderen Profile, die dies nicht taten, habe ich ehrlich gesagt nur überflogen.

Mir hatte mal jemand gesagt: Für deine Projekte legst du dich ins Zeug, tust und machst, aber sie sind nur wenig fruchtbringend. Und das stimmt. Die Lösung für dieses Dilemma hatte ich gehofft, in diesem Buch zu finden. „Wie bekomme ich meine vielen Projekte zum Erfolg? Wenigstens eins davon. Ich beginne sie immer mit der Hoffnung und der Vorstellung von Erfolg und Unabhängigkeit. Ich arbeitete Stunden – Tage – Wochenlang daran. Entwerfe, lerne programmieren und dann bin ich fertig und es passiert – NICHTS. Egal wie sehr ich daran geglaubt habe. Und die Beantwortung genau dieser Frage blieb mir die Autorin letztendlich schuldig.

Am Ende muss ich sagen: Ich habe das Buch gerne in einem Rutsch gelesen, es aber nicht ein zweites Mal in die Hand genommen, um die Übungen zu erledigen. Jetzt habe ich ein tolles Projektbuch, und immerhin zwei Seiten darin beschrieben.

Fazit: Die Barbara Sher Anhänger mögen mir verzeihen, aber so ganz kann ich die Glorifizierung nicht nachvollziehen. Wobei ich natürlich die anderen Bücher nach und nach lesen werde. Vielleicht habe ich dann den AHA Effekt.

Cover des Buches Du musst dich nicht entscheiden, wenn du tausend Träume hast (ISBN: 9783423431057)
lenihs avatar

Rezension zu "Du musst dich nicht entscheiden, wenn du tausend Träume hast" von Barbara Sher

Du musst dich nicht entscheiden, wenn du tausend Träume hast
lenihvor 4 Jahren

In ihrem Buch „Du musst dich nicht entscheiden, wenn du tausend Träume hast“ befasst Barbara Sher sich mit Menschen, die vielseitig begabt und interessiert sind - sogenannte Scanner - und gibt Tipps, wie diese es schaffen können, sich in ihrem Wust von Interessen, Hobbys und Träumereien nicht zu verzetteln.

Dieses Thema hat mich sehr angesprochen, weil ich selbst ein vielseitig interessierter, begeisterungsfähiger Mensch bin und mir schon oft gedacht habe, dass meine Zeit nie ausreichen wird, um alles auszuprobieren, womit ich mich in meinem Leben gern beschäftigen würde. Genauso oft frustriert es mich, dass ich einfach nicht bei einer Sache bleiben kann und ich frage mich dann, ob ich jemals etwas finden werde, das mich so begeistert, dass ich nichts anderes mehr tun will. Darum habe ich mich in dem Persönlichkeitsprofil des Scanners wiedererkannt und voller Vorfreude dieses Buch gelesen. Ich habe viele gute Tipps gefunden, aber es gab auch einige Vorschläge, deren Sinn sich mir nicht erschloss.

Aber von Anfang an. Allein schon Barbara Shers Beschreibung, was eigentlich ein Scanner ist, hat mich auflachen lassen, weil ich so viel von mir wiedererkannt habe. Ein Beispiel war etwa, dass Scanner ungern eine Sache mehrmals machen. Da musste ich an meine ersten Versuche, ein Paar Socken zu stricken denken. Von den ersten Socken, die ich gestrickt habe, hatte ich jeweils immer nur einen fertiggestellt, weil ich es gehasst habe, dasselbe Muster ein zweites Mal zu stricken. Ich konnte also lange Zeit nur links einen roten und rechts einen grünen Socken tragen. Darum bin ich dann erst einmal auf Schals und Mützen umgestiegen, davon braucht man schließlich jeweils nur ein Teil…

Ein Problem, das viele Scanner haben und für das viele sich schämen, ist, dass sie eben vieles Angefangene nicht zu Ende bringen, weil sie bereits das nächste total interessante und faszinierende Thema anlächelt, welches am besten sofort angegangen werden möchte. Gerade das Umfeld eines Scanners denkt oft, der- oder diejenige ist so unbeständig und wird dann eher dafür belächelt, weil es häufig eben doch (im Privaten wie im Beruflichen) die Spezialisten sind, die Anerkennung bekommen und nicht die Allrounder, wie es viele Scanner sind. Ich kenne das nur zu gut und muss sagen, dass Barbara Sher mir dafür mit einem ihrer vorgestellten Hilfsmittel, dem Scanner-Projektbuch, dessen Anlage und Einsatz sie im ersten Teil ihres Buches ausführlich beschreibt, wirklich etwas an die Hand gegeben hat, das ich für sinnvoll halte. Es führt einem bei richtigem Einsatz vor Augen, was man schon begonnen hat und welche Ideen man früher schon mal hatte, die man jetzt wieder aufgreifen und beenden könnte.

Andere Hilfsmittel, die hier beschrieben werden, halte ich jedoch nicht nur für sinnlos sondern gerade für kreative Menschen, die ihre Zeit für Projekte nutzen möchten, sogar für hinderlich. So empfiehlt Frau Sher zum Beispiel, dass man sich, um sich bei seinen ganzen Projekten nicht zu verzetteln, doch 20 bis 30 Ringordner zulegen soll, einen pro Thema, um darin alle Ideen, Artikel, Ausschnitte, Fotos oder was auch immer zu sammeln, um eine Übersicht zu haben, womit man sich dann später mal beschäftigen kann. Erstens möchte ich nicht eine Schrankwand voll Ordner haben. Das sieht einfach hässlich aus und würde ganz im Gegenteil sogar mein Verlangen unterdrücken, mich mit dem Themengebiet zu beschäftigen, weil ein Ordner für mich etwas Geschäftsmäßiges hat und mich darum nicht gerade anlächelt, wenn ich kreativ sein will. Ganz zu schweigen von dem Platz, den ich dafür benötige und der wertvollen Zeit, die ich mit dem Anlegen verschwende, statt mich direkt dem Thema zu widmen. Und einen Ordner mit meinen Ideen einstauben zu sehen, weil ich ihn nicht mehr anfassen mag, würde mich echt deprimieren. Eine andere seltsame Idee fand ich den riesigen Wandkalender, den man sich anfertigen soll, um direkt drei Jahre im Blick zu haben. Darauf soll ich mir dann Ziele setzen, wann ich was beginnen und beenden will und welche Zwischenschritte ich mache. Gott, ich will mich doch bei meinen Hobbys bzw. Dingen die mich begeistern nicht unter Druck setzen mit einer Deadline! Davon haben die meisten Menschen im Job doch schon genug. Solche Hilfestellungen sind bei mir also direkt auf Ablehnung gestoßen. Aber das ist meine Meinung. Für andere kann das die Hilfestellung sein, nach der sie schon lange suchen.

Der zweite Teil war dann wieder deutlich interessanter, weil hier die verschiedenen Scanner-Typen vorgestellt wurden und es (wenn auch sehr allgemeine und garantiert nicht für jeden umsetzbare) Tipp zu passen Jobs gab. Es wurden Geschichten von Kunden und auch Bekannten der Autorin und deren Probleme vorgestellt und mit welchen Tricks sie es geschafft haben, mit ihrem Scanner-Profil zurecht zu kommen und das Leben zu führen, dass sie sich wünschten. Es war sehr spannend zu lesen, wie die verschiedenen Typen so ticken und vor allem, mich selbst in einem dieser Typen wiederzuerkennen. Allerdings gab es auch hier wieder einige Tipps, die ich eher ungeeignet fand. Natürlich mögen diese für andere sehr hilfreich sein. Und einige der Geschichte waren mir fast ein bisschen zu glatt. Aber gut, für sein Buch sucht man sich bestimmt nicht gerade die Personen aus, die noch nicht zufrieden sind mit ihrer Scanner-Persönlichkeit.

Zum Schluss gibt es dann noch einmal eine Zusammenfassung und, was ich besonders schön fand, den Appell, sich nicht für die eigene Begeisterungsfähigkeit und Neugierde zu schämen, sondern einfach weiter die Augen offen zu halten und alles auszuprobieren, was es wert scheint, ausprobiert zu werden. Es ist nicht schlimm, etwas nicht zu Ende zu bringen, weil ein Projekt für einen Scanner beendet sein kann, obwohl es nicht vollendet ist. Einfach weil er oder sie bereits alles herausgezogen hat, was ihm oder ihr wichtig war. Das ist eine Erkenntnis, die mir wirklich sehr geholfen hat. Darum gebe ich vier Sterne und empfehle es jeder/m, der/die auch das Gefühl hat, man bräuchte mindestens zehn Leben um alles einmal probiert zu haben, was einen interessiert.

Cover des Buches Du musst dich nicht entscheiden, wenn du tausend Träume hast (ISBN: 9783423347402)
Elizzys avatar

Rezension zu "Du musst dich nicht entscheiden, wenn du tausend Träume hast" von Barbara Sher

Ich bin ein Scanner!
Elizzyvor 5 Jahren

Dieses wunderbare Buch habe ich beinahe verschlungen:


Worum geht es?

Barbara Sher ist in ihrem Buch dem Phänomen “Scanner” auf den Grund gegangen. Was ist das genau? Und wie zeichnet sich ein Scanner-Typ aus? Wie viele verschiedene Arten gibt es überhaupt und welche Vor- und Nachteile haben diese? In diesem Buch werden nebenbei noch interessante Menschen vorgestellt und man lernt viel über sich selbst. Lasst euch überraschen!

Für mehr Infos könnt ihr gerne die Rezension dazu auf meinem Blog lesen:

https://readbooksandfallinlove.com/2019/02/19/du-musst-dich-nicht-entscheiden-wenn-du-tausend-traeume-hast-von-barbara-sher-rezension/

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