Jean-Luc Picard ist als Kadett an der Starfleet-Academy aufgenommen worden.
Sein erstes Jahr ist etwas turbulent, zum einen durch einen anderen Kadetten, Roger Wells, der ihm immer eine Nasenspitze bei den Leistungen voraus zu sein scheint,
zum anderen, dass er in ein Nova-Team berufen wurde, was eine Auszeichnung für jeden Kadetten bedeutet.
Das Nova-Kommando ist das erste Abenteuer im Weltraum der Kadetten. Es besteht aus mehreren Schulungsschiffen, die von den Kadetten ohne Hilfe geflogen werden und mit denen sie, nach erfüllen einer bestimmten Aufgabe, ein vorgegebenes Ziel erreichen sollen.
Jean-Luc ist zusammen mit Roger Wells der Ishtar zugewiesen.
Die Aufgabe: Mit halbvollem Tank einen Asteroidengürtel vermessen, soweit möglich, und dann zur Voltaire-Station fliegen.
Doch schon kurz nach dem Start fallen einige der Systeme des Schiffes aus, dann erhalten sie einen Notruf von zwei Minenarbeitern, deren Schiff defekt ist, sie dieses aber nicht rechtzeitig reparieren können, da ein schwarzer Komet auf sie zurast.
Die Übungsmission wird zur Rettungsmission.
Mein Fazit: Niedlich.
Es hat Spaß gemacht das Buch zu lesen, weil es locker-flockig geschrieben ist und es war für mich genau die richtige Zwischendurchlektüre.
Barbara Strickland
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Picards erstes Kommando. Star Trek.
Neue Rezensionen zu Barbara Strickland
"Picards erstes Kommando" ist die Fortsetzung des Romans "Kadett Jean-Luc Picard". Allen Widerständen zum Trotz hat es der junge Jean-Luc Picard doch noch an die Sternenflottenakademie geschafft. Aufgrund seiner guten Leistungen wird er sogar in das Nova-Geschwader aufgenommen, was nur absoluten Eliteschülern vorbehalten ist. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es dennoch: Auch Jean-Lucs hochnäsiger Konkurrent Roger Wells gehört dem selben Team an. Als die Kadetten auf ihre erste Weltraummission geschickt werden, geraten die Dinge außer Kontrolle: Die Kommandantin wird außer Gefecht gesetzt, der Treibstoff geht zur Neige, und zu allem Überfluss müssen die Grünschnäbel mit einem Kometen mit immenser Gravitation fertigwerden...
Eines gleich vorweg: Der Titel passt überhaupt nicht zur Geschichte, denn Jean-Luc hat hier kein Kommando. Der Roman hätte besser den Titel des Vorgängers - also "Kadett Jean-Luc Picard" tragen sollen. Dieser passte nämlich wiederum nicht zum ersten Band, schließlich war Picard damals noch kein Kadett...
Egal, ehe es jetzt ganz verwirrend wird, schreibe ich lieber mal meine Meinung zu diesem Buch, und die ist durchaus positiv. Bei Kadettenromanen sollte man die Erwartungen eher niedrig halten, aber dieser Roman ist gar nicht mal so schlecht. Für einen Kadettenroman, versteht sich. Es ist interessant, dem späteren Captain der Enterprise D und E bei seinen ersten Gehversuchen an der Akademie zu erleben. Als sich bei der Mission die Ereignisse überschlagen, kommt sogar ordentlich Spannung auf. Und dass sich der jugendliche Picard niemand Geringeren als Spock zum Vorbild nimmt, ist wirklich eine nette Idee. Trotzdem hat mir der Vorgänger besser gefallen, da der weniger auf Action als viel mehr auf sensible Charakterbeschreibungen setzte, was mir generell besser gefällt.
Fazit: Ein insgesamt gelungenes kleines Büchlein, das i-Tüpfelchen fehlt jedoch.
Jean-Luc Picard der spätere Captain der Enterprise ist endlich an der Sternenflottenakademie angenommen worden, doch er muss weiterhin hart arbeiten, um mithalten zu können. Zudem belastet ihn der Wettkampf gegen den Jahrgangsbesten Roger Wells.
Als beide für eine Sonderübungseinheit ausgewählt werden und statt der erwarteten Aufgabe auf einen richtigen Notfall treffen, müssen die beiden jungen Männer zeigen, was in ihnen steckt.
"Picards erstes Kommando" (der Titel ist irreführend, denn Picard bekommt kein Kommando in diesem Buch) ist ein typischer Kadettenroman. Er handelt von den Schwierigkeiten in der Ausbildung, davon, sich in einer fremden Umgebung einzugewöhnen, von Hahnenkämpfen mit gleichaltrigen männlichen Wesen und von Teamgeist. Ein typsich amerikanisches Buch für Jugendliche.
Dennoch ist das Buch nicht uninteresaant, weil der Leser hier den jungen Picard (mit Haar) kennenlernt und außerdem ist die Geschichte, besonders am Schluß sehr spannend.
Auch wenn am Anfang eine nette Einführung zu dem Vorgänger "Kadett Jean-Luc Picard" vorhanden ist, ist es sicherlich sinnvoll, diesen Roman zuerst zu lesen.
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