Rezension zu "Atlas der Tiere" von Barbara Taylor
Dieses Sachbuch für Kinder, aber auch für Erwachsene, widmet sich der Tierwelt rund um den Globus. Nach einer Einführung, in der es um die Tiergruppen und Lebensräume der Tiere geht, startet die Weltreise in der Arktis. Jeder Kontinent ist in seine Landschaftsformen unterteilt, so gibt es zu Nordamerika je eine Doppelseite zu den Wäldern, Seen und Prärien, den Rocky Mountains, den steinigen Wüsten und den Everglades. Damit der Leser sofort weiß, wo sich diese Landschaftsform findet, wurde auf jeder Seite eine Karte abgedruckt, die den Bereich darstellt, diese wird noch durch einen kurzen Text mit weiteren Informationen ergänzt. Wer nun aber erwartet, alle Tierarten in diesem Buch bereits zu kennen, der hat sich getäuscht, denn dieser Atlas der Tiere widmet sich den besonderen und oft absolut faszinierenden Tieren, wie zum Beispiel dem Großen Rennkuckuck, dem Arktischen Ziesel oder dem Malaien-Gleitflieger. Bei jeder Tierart wird eine Besonderheit hervorgehoben und ausführlich erklärt, wie zum Beispiel beim Schabrackentapir seine praktische Nase, die sehr gut Schösslinge, Knospen und Früchte erreichen kann. Abschließend widmen sich noch vier Seiten erstaunlichen Tieren und gefährdeten Tieren.
Meine Familie und ich sind davon überzeugt, dass dieses Buch in jeden Bücherschrank gehört, denn es enthält unheimlich viel Wissen, das kompakt und verständlich vermittelt wird. Das Blättern und Lesen dieses Sachbuches wird so schnell nicht langweilig, denn man kann gar nicht alles auf einmal erfassen. Da die Zeichnungen der Tiere lebensecht und detailgetreu sind und die Texte kurz und in kindgerechter Sprache, ist das Buch einfach perfekt!