Rezension
Manja82vor 9 Jahren
Kurzbeschreibung
21 Menschen berichten über ihre Kindheit zwischen Kriegsende und Wirtschaftswunder. Die Erfahrungen jener Jahre haben sie ein Leben lang geprägt. In ihren berührenden Schicksalen wird Geschichte lebendig und begreifbar.
Geboren in den Wirren des Krieges, in Hunger, Bombenhagel und mit der Angst vor dem Tod. Geflüchtet mit dem, was sie auf dem Leib tragen konnten, unermessliches Leid vor Augen. Für heutige Jugendliche nicht mehr vorstellbar. Und doch sind es ihre Großeltern, die dieses Schicksal erfahren haben und die nur noch wenige Jahre davon erzählen können, wie sie Flucht und Vertreibung überlebt, ihren Alltag in den zerbombten Städten organisiert haben. Und was aus den Wunden ihrer Kindheit geworden ist. Dieses Buch erzählt ihre Geschichten.
(Quelle: Ravensburger)
Meine Meinung
Deutschland nach dem 2. Weltkrieg. Es ist eine Zeit, die geprägt ist von Hunger und Flucht aber auch Angst herrscht nach wie vor. Es geht ums nackte Überleben, denn der Krieg hat alles zerstört. Besonders für die Kinder und Jugendlichen ist diese Zeit sehr schwer.
Heute 70 Jahre nach dem Ende des Krieges sind eben diese Kinder erwachsen. 21 von ihnen erzählen von ihrem Leben damals, von harten Wintern und wie sie aus wenig sehr viel gemacht haben …
Das Buch „Kindheit in Trümmern“ stammt von der Autorin Barbara Warning. Es ist ein Buch über die Zeit nach dem ersten Weltkrieg, über eine Zeit die heute teilweise bereits vergessen ist. Es ist eher ein Bildband, ein Sachbuch, ein Zeitzeuge.
Sicherlich hat man im Geschichtsunterricht bereits viel über den 2. Weltkrieg und die direkte Zeit danach gelernt oder aber vielleicht haben auch die eigenen Großeltern etwas über ihre Erlebnisse erzählt.
Doch hier in diesem Buch stehen vor allen die Kinder und Jugendlichen der damaligen Zeit im Mittelpunkt. Wie haben sie gelebt, es erlebt. 21 von ihnen, heute sind sie erwachsen, blicken zurück. Sie schildern wie es ist während des Krieges aufzuwachsen, wie man hinterher aus wenig sehr viel machen musste. Viele Dinge, die für uns heute selbstverständlich sind, gab es damals nicht. Man musste ums Überleben kämpfen. Barbara Warning zeigt wie stark die Menschen damals gewesen sind.
Die von der Autorin ausgewählten Zeitzeugen haben eine unterschiedliche Zugehörigkeit. Ich empfand sie als sehr gut ausgewählt, da man so unterschiedliche Einblicke bekommt. Neben Abbildungen gibt es immer wieder auch Fakten, die man so vielleicht nicht erfahren hätte.
Dieser Bildband ist authentisch und glaubhaft, es ist ein Stück Zeitgeschichte, das in den Köpfen der Menschen bleiben sollte. Es ist ein Buch das meiner Meinung nach in den Unterricht gehört, dass gerade auch von der heutigen Jugend gelesen werden sollte.
Fazit
Abschließend gesagt ist „Kindheit in Trümmern“ von Barbara Warning ein lehrreiches Sachbuch.
Authentisch und real schildern Zeitzeugen die damalige Zeit. Es ist ein Buch das bewegt und berührt, dass gelesen werden sollte.
Von mir gibt es eine uneingeschränkte und absolute Leseempfehlung!
21 Menschen berichten über ihre Kindheit zwischen Kriegsende und Wirtschaftswunder. Die Erfahrungen jener Jahre haben sie ein Leben lang geprägt. In ihren berührenden Schicksalen wird Geschichte lebendig und begreifbar.
Geboren in den Wirren des Krieges, in Hunger, Bombenhagel und mit der Angst vor dem Tod. Geflüchtet mit dem, was sie auf dem Leib tragen konnten, unermessliches Leid vor Augen. Für heutige Jugendliche nicht mehr vorstellbar. Und doch sind es ihre Großeltern, die dieses Schicksal erfahren haben und die nur noch wenige Jahre davon erzählen können, wie sie Flucht und Vertreibung überlebt, ihren Alltag in den zerbombten Städten organisiert haben. Und was aus den Wunden ihrer Kindheit geworden ist. Dieses Buch erzählt ihre Geschichten.
(Quelle: Ravensburger)
Meine Meinung
Deutschland nach dem 2. Weltkrieg. Es ist eine Zeit, die geprägt ist von Hunger und Flucht aber auch Angst herrscht nach wie vor. Es geht ums nackte Überleben, denn der Krieg hat alles zerstört. Besonders für die Kinder und Jugendlichen ist diese Zeit sehr schwer.
Heute 70 Jahre nach dem Ende des Krieges sind eben diese Kinder erwachsen. 21 von ihnen erzählen von ihrem Leben damals, von harten Wintern und wie sie aus wenig sehr viel gemacht haben …
Das Buch „Kindheit in Trümmern“ stammt von der Autorin Barbara Warning. Es ist ein Buch über die Zeit nach dem ersten Weltkrieg, über eine Zeit die heute teilweise bereits vergessen ist. Es ist eher ein Bildband, ein Sachbuch, ein Zeitzeuge.
Sicherlich hat man im Geschichtsunterricht bereits viel über den 2. Weltkrieg und die direkte Zeit danach gelernt oder aber vielleicht haben auch die eigenen Großeltern etwas über ihre Erlebnisse erzählt.
Doch hier in diesem Buch stehen vor allen die Kinder und Jugendlichen der damaligen Zeit im Mittelpunkt. Wie haben sie gelebt, es erlebt. 21 von ihnen, heute sind sie erwachsen, blicken zurück. Sie schildern wie es ist während des Krieges aufzuwachsen, wie man hinterher aus wenig sehr viel machen musste. Viele Dinge, die für uns heute selbstverständlich sind, gab es damals nicht. Man musste ums Überleben kämpfen. Barbara Warning zeigt wie stark die Menschen damals gewesen sind.
Die von der Autorin ausgewählten Zeitzeugen haben eine unterschiedliche Zugehörigkeit. Ich empfand sie als sehr gut ausgewählt, da man so unterschiedliche Einblicke bekommt. Neben Abbildungen gibt es immer wieder auch Fakten, die man so vielleicht nicht erfahren hätte.
Dieser Bildband ist authentisch und glaubhaft, es ist ein Stück Zeitgeschichte, das in den Köpfen der Menschen bleiben sollte. Es ist ein Buch das meiner Meinung nach in den Unterricht gehört, dass gerade auch von der heutigen Jugend gelesen werden sollte.
Fazit
Abschließend gesagt ist „Kindheit in Trümmern“ von Barbara Warning ein lehrreiches Sachbuch.
Authentisch und real schildern Zeitzeugen die damalige Zeit. Es ist ein Buch das bewegt und berührt, dass gelesen werden sollte.
Von mir gibt es eine uneingeschränkte und absolute Leseempfehlung!