Rezension zu Die stille Braut von Barbara Wendelken
Spannend bis zur letzten Seite!
von Mira20
Kurzmeinung: spannend bis zur letzten Seite
Rezension
Mira20vor 8 Jahren
Das Kleinstadtidyll – jeder kennt jeden, alle beäugen einander, neugierig lauscht man dem Klatsch. Seine Vorurteile bekommt man bestätigt, nichts kann einem mehr so richtig überraschen! Oder doch?
Das fiktive Martinsfehn wird herrlich von der Autorin beschrieben, die Protagonisten sind wunderbar ins Städtchen eingepflanzt, das Geflecht von Beziehungen, Liebschaften, Arbeitsgeber und Angestellte machen diesen Krimi sehr interessant und spannend.
Eine junge, seit vier Jahren vermisste Frau wird tot aufgefunden. Obwohl schnell klar ist, dass sie nicht ermordet sondern an einer unbehandelten Blinddarmentzündung gestorben ist, findet man Spuren von Misshandlungen an ihrem Körper. Wo also wurde sie vier Jahre lang versteckt? Wurde damals tatsächlich seriös ermittelt? Oberkommissarin Nola van Heerden muss sich diese Frage bald stellen. Denn schnell deckt sie so einiges auf, dass man damals problemlos hätte herausfinden können…..
Fazit
Dieser Krimi war grossartig. Die verzweigten Handlungsstränge sind gut miteinander verflochten. Welcher Nebenschauplatz wird zum Hauptschauplatz? Die Autorin deckt genug auf um dem Leser etwas zum Nachdenken zu geben, verrät aber zu wenig, als dass er die Lösung zu früh finden kann.
Der rote Faden ist ebenfalls als Ganzes zu sehen. Das Bild wird langsam sichtbar, ähnlich wie beim Puzzeln.
Nola, die Kommissarin ist sympathisch. Auch hier beschränkt sich die Autorin aufs Wesentliche - keine langatmige Vergangenheitsbewältigungen! Dass der Revierleiter von Martinsfehn ihr durchaus gefällt, aber eine Annäherung im ersten Band offenbar gescheitert ist, macht sie echt und menschlich. Überhaupt sind die Figuren sehr lebendig beschrieben und ihre Charakteren überhaupt nicht stereotyp.
Von dieser Autorin freue ich mich auf mehr! Band 1 werde ich ganz sicher auch noch lesen.
Das fiktive Martinsfehn wird herrlich von der Autorin beschrieben, die Protagonisten sind wunderbar ins Städtchen eingepflanzt, das Geflecht von Beziehungen, Liebschaften, Arbeitsgeber und Angestellte machen diesen Krimi sehr interessant und spannend.
Eine junge, seit vier Jahren vermisste Frau wird tot aufgefunden. Obwohl schnell klar ist, dass sie nicht ermordet sondern an einer unbehandelten Blinddarmentzündung gestorben ist, findet man Spuren von Misshandlungen an ihrem Körper. Wo also wurde sie vier Jahre lang versteckt? Wurde damals tatsächlich seriös ermittelt? Oberkommissarin Nola van Heerden muss sich diese Frage bald stellen. Denn schnell deckt sie so einiges auf, dass man damals problemlos hätte herausfinden können…..
Fazit
Dieser Krimi war grossartig. Die verzweigten Handlungsstränge sind gut miteinander verflochten. Welcher Nebenschauplatz wird zum Hauptschauplatz? Die Autorin deckt genug auf um dem Leser etwas zum Nachdenken zu geben, verrät aber zu wenig, als dass er die Lösung zu früh finden kann.
Der rote Faden ist ebenfalls als Ganzes zu sehen. Das Bild wird langsam sichtbar, ähnlich wie beim Puzzeln.
Nola, die Kommissarin ist sympathisch. Auch hier beschränkt sich die Autorin aufs Wesentliche - keine langatmige Vergangenheitsbewältigungen! Dass der Revierleiter von Martinsfehn ihr durchaus gefällt, aber eine Annäherung im ersten Band offenbar gescheitert ist, macht sie echt und menschlich. Überhaupt sind die Figuren sehr lebendig beschrieben und ihre Charakteren überhaupt nicht stereotyp.
Von dieser Autorin freue ich mich auf mehr! Band 1 werde ich ganz sicher auch noch lesen.