Barnabas Miller

 3,7 Sterne bei 171 Bewertungen

Alle Bücher von Barnabas Miller

Cover des Buches Seven SOULS (ISBN: 9783401064482)

Seven SOULS

 (165)
Erschienen am 01.06.2011
Cover des Buches 7 Tode sollst du sterben (ISBN: 9783401504247)

7 Tode sollst du sterben

 (6)
Erschienen am 01.06.2014

Neue Rezensionen zu Barnabas Miller

Cover des Buches Seven SOULS (ISBN: 9783401064482)
Ellaa_s avatar

Rezension zu "Seven SOULS" von Barnabas Miller

Die Idee war grandios! ♡
Ellaa_vor 5 Jahren

Inhaltsangabe: 

Wen hasst du am Meisten?
Wie weit würdest du gehen?
Heute ist der Tag zum Handeln.

Mary Shayne dachte, sie sei beliebt. Doch das war ein tödlicher Irrtum.

Meine Meinung:
Wie kann ich dieses Buch am Besten bewerten ohne allzu viel zu spoilern?! :D Ahhh! Das ist natürlich verdammt schwer, da der Klappentext wirklich viel offen lässt- aber ich gebe mein Bestes. :) Insgesamt kann ich schonmal sagen: Ein Jugendthriller, der sich meiner Meinung nach absolut lohnt. ♡

Cover: Das Cover wirkt sehr geheimnisvoll. Das Buch besteht aus einem weißen Hintergrund und ist genauso mysteriös und spannend gestaltet wie der Klappentext. Man kann nur eine schwarze Silhouette erkennen- rein von den Proportionen her, würde ich auf eine weibliche Gestalt tippen, obwohl das auch nicht unbedingt zutreffen muss. (:
Unter der Gestalt ist ein weiß/grauer Nebel zu sehen, der sich von unten langsam hinauf schlängelt. Auch auf der Rückseite ist der geheimnisvolle Nebel zu sehen- bis auf den Klappentext ist diese jedoch blank.

Schreibstil: Hier hat sich der Schreibstil zweier Autoren vereint. :) Ich muss sagen, dass ich mit dem Schreibstil insgesamt absolut zufrieden war- grandiose Wendungen, viele spannende Stellen und alles leicht verständlich und flüssig. :) Ein perfekter Jugendthriller mit einer großen Portion Mystery, der vor allem zum Nachdenken anregt.
Es gibt Schreibstiltechnisch bei mir wirklich gar nichts zu meckern. :)

Idee: Die Idee ist wirklich grandios! Selten war ich am Ende eines Buches so gefesselt. Ich habe diesen Wälzer an zwei Tagen komplett weggesuchtet, weil ich unbedingt wissen musste, wie es weitergeht. :)
Ohne allzu viel zu spoilern kann ich folgendes sagen, im Grunde ist das Buch in zwei Hälften aufgeteilt.
Bei der ersten Hälfte, war ich teilweise wirklich etwas genervt, alles schien an den Haaren herbeigezogen, völlig unwahrscheinlich und ließ mich etwas unvollkommen zurück. Diesen bitteren Beigeschmack habe ich aber leider bis zum Ende immernoch mit mir herumgeschleppt, so dass ich doch ein paar Pünktchen abziehe, aber das ist eher ein persönliches Ding.
Die zweite Hälfte des Buches ist einfach MEGA! Hier werden alle Puzzleteile zusammengefügt, Unstimmigkeiten beseitigt und vieles aufgeklärt, was bei mir zunächst ein Fragezeichen hinterließ.
Ich war wirklich geflashed und geschockt wie skrupellos manche Menschen sein können. Obwohl ich mir dies schon gut vorstellen kann.
Besonders die Sichtwechsel fande ich aufschlussreich, teilweise schaurig, aber auch belehrend.

Kapitel: Von Kapitel zu Kapitel tauchen wir immermehr in das Leben der Mary Shayne ein. Dies war äußerst interessant, aber auch spannend mitzuverfolgen. :)
Das Ende fande ich okay- und doch etwas verwirrend was Ellen oder doch Mary? betrifft. :D Das müsst ihr jedoch selbst lesen um zu verstehen was ich meine. :) Insgesamt konnte ich aber gut mit dem Ende leben und das Buch somit mit gutem Gewissen beenden. :) *zumindest teilweise*

Charaktere: Der wichtigste Charakter ist wohl der, der Mary Shayne. Eigentlich hat sich was Mary betrifft meine erste Meinung über sie bestätigt: Sie ist wunderschön, aber extrem selbstverliebt und was ihre Umgebung betrifft äußerst gleichgültig. Gleich die erste Szene hat mich schon aufgeregt gehabt: Wer reagiert bitte so?! Offensichtlich Mary Shayne. Jedoch hat sie anscheinend das perfekte Leben: Ihren reichen, gutaussehenden Freund Trick und  ihre beiden besten Freundinnen Joon und Amy. :)
Doch ist ihr Leben wirklich so perfekt wie es scheint?
Zum Schluss muss ich sagen, zeigte Mary wenigstens etwas Reue und gestand sich ihre Fehler ein, was sie ein klein weniger sympathischer machte. Vor allem hat man aber eines mit ihr: Mitleid.
Warum? Das müsst ihr selber herausfinden.
Im Prinzip fande ich alle Charaktere wirklich sehr Gut ausgearbeitet und konnte mit jedem mitfühlen. :) Dafür ein Däumchen hoch- auch wenn mir im Nachhinein viele der Charaktere nichtmehr ganz so sympathisch waren. ;)

Mein Fazit: Ich gebe diesem Mystery-Thriller herzliche 4,3 Sternchen und kann ihn absolut weiterempfehlen. Mich konnte er ab der zweiten Hälfte deutlich mehr überzeugen und auch tatsächlich schockieren! Wen hasst du am Meisten? 

Cover des Buches 7 Tode sollst du sterben (ISBN: 9783401504247)
abuelitas avatar

Rezension zu "7 Tode sollst du sterben" von Barnabas Miller

Verwirrend
abuelitavor 7 Jahren

Die Beschreibung des Buches ist ein klein wenig irreführend, aber ich kann nicht viel mehr dazu sagen, ohne zu spoilern.

Mary ist das hübscheste Mädchen an der Schule – sie wird aber auch gehasst, obwohl sie das selber gar nicht weiss. An ihrem Geburtstag erwacht sie total orientierungslos nackt im Schaufenster eines grossen Bettenhauses. Damit nicht genug – als sie endlich zu Hause ankommt, denkt nur ihre Schwester an ihren Geburtstag. Und so geht es auch weiter in der Schule – kein Mensch grüsst sie, kein Mensch gratuliert ihr und ihr Freund macht ausgerechnet da mit ihr Schluss. Das kann doch nicht wahr sein !

Abends erlebt sie dann unwahrscheinliche Dinge, ist erst wieder glücklich, dann verzweifelt und als sie letztendlich stirbt, ist das nur vorübergehend…

Anfangs ist dieses Jugendbuch wirklich spannend, man leidet mit dem jungen Mädchen, versteht aber ihre Handlungen auch nicht so richtig. Dann aber wird es mehr als verwirrend…der Leser versteht zwar schon, was dann alles so passiert und warum, aber das ist ziemlich „durcheinander“ in meinen Augen und teilweise auch ziemlich brutal.

So richtig mitgerissen hat es mich nicht – das kann allerdings altersbedingt sein- ich musste dann eher ab und zu lachen…aber ob das Buch nun unbedingt das richtige für empfindliche junge Menschen ist, wage ich zu bezweifeln.

Cover des Buches Seven SOULS (ISBN: 9783401064482)
CoffeeToGos avatar

Rezension zu "Seven SOULS" von Barnabas Miller

viel zu überzogen
CoffeeToGovor 8 Jahren

Inhalt
Mary ist bei allen beliebt, um so komischer ist es, dass ihr plötzlich niemand zum Geburtstag gratuliert. Zudem fühlt sie sich wie auf Drogen seit sie morgens splitterfasernackt in einem Kaufhausbett aufgewacht ist. Verzweifelt versucht sie den Vorabend zu rekonstruieren. Was ist passiert und warum benehmen sich ihre Freunde ihr gegenüber so feindseelig?
 
Eigene Meinung

Ich fand die Geschichte ziemlich schleppend. Direkt im ersten Kapitel heißt es, Mary Shayne wird sterben. Die ganze Zeit liest man nur darauf hin, aber wirklich tot ist sie erst nach der Hälfte des Buches. Der Teil bis dahin war nicht wirklich spannend. Es passiert nicht viel mehr, als im Klappentext steht und das war zudem noch eine ziemlich konfuse Geschichte. Ihre Freunde benehmen sich seltsam, sie fühlt sich nicht gut und erzählt ein bisschen von ihrem Leben.
Als sie in der zweiten Hälfte endlich tot ist, wird es jedoch auch nicht besser. Da ich den Text von Amazon vorher nicht kannte, wusste ich nicht, dass das Buch ein bisschen "übernatürlich" ist. Ich habe angenommen, einen, mehr oder weniger, realistischen Thriller zu lesen und wurde so sehr enttäuscht. Denn in der zweiten Hälfte geht es nur noch bergab. Ich habe mir fast sofort denken können, was da los ist und wer wohl die sieben Seelen sind. Als es schließlich auch noch um Marys Mutter ging, wurde es noch abstruser.

Es war irgendwie alles nicht so richtig schön durchdacht. Die Charaktere reißen das Steuer leider auch nicht mehr rum. Mary ist eine eingebildete, möchtegern Tussi, die viel zu schnell einsieht wie gemein sie zu anderen Menschen ist (sie wird ja auch schließlich mit der Nase drauf gestoßen). Patrick war mir von Anfang an unglaublich unsympathisch, ein Fatzke der zu jemandem wie Mary passt. Ihre Freundinnen sind keine richtigen Freundinnen und überhaupt hat keine der Personen wirklich Tiefe.

Mir war die Handlung der Personen auch viel zu überzogen. Der Name und der Klappentext sagen es ja schon: Sieben Leute haben ihre Gründe Mary Shayne zu hassen. Ganz davon abgesehen, dass "Hass" schon ein ziemlich krasses Gefühl ist, sind die Gründe nicht immer nachzuvollziehen. Es kam teilweise einfach zu unglaubwürdig rüber, als wenn Miller kein besserer Grund eingefallen wäre.

Fazit
Seven Souls hat mich ziemlich enttäuscht. Es war langweilig und überraschenderweise mit übernatürlichen Inhalten gefüllt, die jedoch nicht gut ausgearbeitet waren.

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