Rezension zu "Tropical Watergate" von Barns Joyce
Meine #Rezension zu @Barns Joyce
Tropical Watergate
Thomas bricht alle Brücken in Deutschland ab, um mit seiner Freundin Maria in Costa Rica eine Surfschule zu eröffnen.
Dort angekommen erfährt er eine Enttäuschung nach der anderen.
Er trifft auf den Ingenieur Michael Rodriguez, der seiner Firma den Rücken gekehrt hat und nun Urlaub machen möchte.
Michael möchte nichts mehr mit den Machenschaften seine Firma zu tun haben.
Durch den Bau eines Staudamms sind die Indianer und der Urwald in Gefahr.
In Michaels Firma ging nicht alles mit rechten Dingen zu und er hat belastbares Material.
Daher sieht die Firma in ihm ein Sicherheitsrisiko und ein Killer heftet sich an seine Fersen.
Was dabei geschieht, müsst ihr
selbst lesen.
Ein brisantes Thema hat hier der Autor angeschnitten.
Durch Geldgier werden wichtige Landschaften vernichtet und die Ureinwohner vertrieben.
Allerdings wurde ich mit den Protagonisten nicht warm.
Thomas folgt seiner Freundin ohne große Recherche und Planung zu einer Geschäftseröffnung zu haben.
Die Charaktere waren mir zu naiv, auch wenn mir ein klares Bild vor Augen erscheint.
Allerdings besticht der Autor mit einer sehr guten bildhaften Darstellung. Er lässt uns alles gut vor Augen entstehen.
Spannung ist vorhanden und es geht auch manchmal brutal zu, aber man hätte mehr aus der Geschichte machen können.
Fazit: Skrupellos und geldgierige Firmenbosse tun alles um ihr gewissenlose Projekt durchzuführen.
Von mir gibt es 3,5 Sterne
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.
Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
Weitere Rezensionen findet ihr unter
https://helgasbuecherparadies.com/2020/12/23/joyce-barns-%f0%9f%93%96-tropicalwatergate/
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