Rezension zu Wer verteilt das Glück? von Bastian Aue
Wer verteilt das Glück? - Gute Frage!
von nicole8684
Rezension
nicole8684vor 7 Jahren
Und mit einem Schlag wird fast das ganz Leben durchgeschüttelt. Paul verliert gleichzeitig seine Frau und seinen Job. Da ist die Frage „Wer verteilt das Glück?“ durchaus berechtigt. Paul begibt sich auf die Suche nach DER einen Person, die jedem das Glück zuteilt. Dabei trifft er auf alle möglichen Typen: Glücksforscher, Mönch, Geschäftsmann, Psychotherapeutin etc. Jeder Besuch bringt ihm neue Erkenntnisse und gibt Anlass zu Reflektion. Gibt es nun wirklich einen Verteiler für das Glück oder trug Paul bereits während seiner ganzen Reise das (wenn auch verstecke) Glück doch irgendwie in sich selbst?
Der Einstieg in das Buch fällt nicht schwer. Man findet sich direkt im Geschehen wieder und Paul begibt sich sehr schnell auf seinen Weg.
Bastian Aue schreibt sehr treffend in kurzen und direkten Sätzen. Das Buch liest sich sehr flüssig und hat eine gut verständliche Ausdrucksweise.
Die Kapitel sind überschaubar gestaltet, die jeweiligen Begegnungen sind überwiegend auch eher kurz gehalten. Ich fand diese Knappheit gar nicht so schlecht, denn somit hatte man sehr viel Platz um sich seine eigenen Gedanken zu machen. Egal, mit wie vielen Worten man es noch ausschmücken kann, der Kern ist gleich. Den Tiefgang muss ich mir eben selbst schaffen, bekomme so aber auch keine Gedankenrichtung vorgegeben und kann in alle Richtungen reflektieren.
Völlig ausreichend, um dem Leser die richtigen Impulse zu geben. Als Leser muss man sich allerdings die Zeit nehmen, um nach dem einen oder anderen Kapitel darüber nachzudenken. Ansonsten bleibt lediglich eine kurze und knappe Geschichte übrig. Jeder findet sich bestimmt in einem Kapitel wieder.
Ein empfehlenswertes kleines Buch, das ausreicht, um die Impulse zur Selbstreflektion zu geben.
Der Einstieg in das Buch fällt nicht schwer. Man findet sich direkt im Geschehen wieder und Paul begibt sich sehr schnell auf seinen Weg.
Bastian Aue schreibt sehr treffend in kurzen und direkten Sätzen. Das Buch liest sich sehr flüssig und hat eine gut verständliche Ausdrucksweise.
Die Kapitel sind überschaubar gestaltet, die jeweiligen Begegnungen sind überwiegend auch eher kurz gehalten. Ich fand diese Knappheit gar nicht so schlecht, denn somit hatte man sehr viel Platz um sich seine eigenen Gedanken zu machen. Egal, mit wie vielen Worten man es noch ausschmücken kann, der Kern ist gleich. Den Tiefgang muss ich mir eben selbst schaffen, bekomme so aber auch keine Gedankenrichtung vorgegeben und kann in alle Richtungen reflektieren.
Völlig ausreichend, um dem Leser die richtigen Impulse zu geben. Als Leser muss man sich allerdings die Zeit nehmen, um nach dem einen oder anderen Kapitel darüber nachzudenken. Ansonsten bleibt lediglich eine kurze und knappe Geschichte übrig. Jeder findet sich bestimmt in einem Kapitel wieder.
Ein empfehlenswertes kleines Buch, das ausreicht, um die Impulse zur Selbstreflektion zu geben.