Rezension zu "Haus der Seelen / Haus der Seelen-Die Lichtkriegerin" von Bea Rabenmond
Mein Fazit: Dies ist das Debut der Autorin Bea Rabenmond, welches ich als Taschenbuchrezensionsexemplar direkt bekommen. Meine Rezension ist davon nicht beeinflusst.
Zum Cover… Okay, über Geschmäcker lasst sich streiten, oder auch nicht. Das Cover zu diesem Buch ist nicht so ganz mein Geschmack. Dennoch ist es nicht wirklich schlecht. Ich für meinen Teil hätte wohl auf ein anderes Motiv zurückgegriffen und auch bei der Farbwahl wäre ich wohl deutlich heller geblieben. Doch im Großen und Ganzen, ist es nett anzusehen.
Zur Geschichte… Die Geschichte, die sich die Autorin Bea Rabenmond hier vorgenommen hat, hat ein wirklich wundervolles Thema bekommen. Ich selbst bin ja auch ein wenig anfällig für solch übernatürliche Dinge. Sie spielt mit der Geschichte von Seelen und Schamanen und auch mit dem, was da so dazu gehört. So einiges, so kann ich mir durch aus vorstellen, kann man daraus lernen, was ein Schamane so alles macht um sein und das Leben anderer gesünder zu gestalten. Damit das Ganze in der Geschichte nicht zu trocken wird, hat die Autorin sich dazu eine wundervolle und sehr liebevoll gestrickte Geschichte einfallen lassen. Ihre Hauptprotagnonistin Yasemine kann hier mit den Toten, die noch nicht ins Licht gegangen sind, sich auf einer anderen Ebene, der Traumebene, unterhalten. Sie beeinflussen auch immer wieder sehr stark ihr Leben unter den Lebenden. So muss sie erfahren, dass es auch irgendwann einmal notwendig ist, sich von festgefahrenen Richtungen zu lösen. Dies macht sie auch und was ihr bis dahin so alles widerfährt, hat die Autorin eben sehr ansprechend erzählt. Es macht Lust auf mehr von ihr und wie ich weiß, geht die Geschichte auf jeden Fall noch weiter.
Ich vergeben für das Buch 4,5 Sterne!