Rezension zu "Ferien Furioso (Florentinische Morde 9)" von Beate Boeker
Meine Meinung:
Im neunten Buch der Serie „Florentinische Morde“ geht es diesmal nach Sardinien. Denn Stefano Garini möchte mit seiner Frau Carlina Urlaub auf der Insel machen. Allerdings kam alles anders, als sie es sich vorgestellt hatten.
Die beiden kenne ich nun schon eine Weile, weil ich die meisten Bücher der Serie gelesen habe und deshalb habe ich sie gern begleitet. Zumal ich Urlaubserinnerungen auffrischen konnte. Mein Urlaub war glücklicherweise nicht so aufregend, nein, er verlief richtig friedlich. Anders erging es den beiden, zunächst stellte Stefano fest, dass er dort Familienangehörige hat und dann entging er nur knapp einem Mordversuch. Was war da los? Das wollte ich ebenso wissen, wie die beiden. Es wurde richtig aufregend und spannend. Dagegen kam die Familie von Carlina, die oft sehr nervend sein konnte, ganz entspannt rüber.
Beate Boeker hat mich auch diesmal wieder an ihr Buch gefesselt, sie hat es bestens verstanden humorvolle Szenen zu beschreiben und außerdem eine gewisse Spannung aufzubauen. Mir gefällt es sehr gut, wenn Gegenden beschrieben werden und ich auch viel vom Privatleben eines Commissarios erfahre. Wobei die Ferien ja eigentlich als Privatsache geplant waren.
Fazit:
Auch diese Folge hat mir sehr gut gefallen, man muss nicht zwingend die anderen Folgen kennen, um dieses Buch lesen zu können. Es ist eine abgeschlossene Geschichte, allerdings gibt es einen roten Faden, der sich durch alle Bücher zieht und es bereitet ein größeres Lesevergnügen, wenn sie gelesen werden. Gerne gebe ich für dieses Buch und die vorherigen eine Leseempfehlung.