Rezension zu "Der Sommer in jenem Jahr" von Beate Heidemann
Diesen Sommer hält für die fast 15-Jährige Stine große Veränderungen bereit. Da ist zunächst der Umzug aus dem ach so vertrauten Hochhaus. In dem sie ihre Kindheit verbracht und ihre Freunde gefunden hat. Und da ist die Erfahrung, das Freundschaften sehr schnell zerbrechen können. Hinzu kommt, dass Stine in ständigem Kampf mit ihrer Mutter liegt, von der sie glaubt, dass sie das Baby, das die Familie bekommen hat, mehr Liebt als ihre große Tochter. Immer wieder rettet Stine sich in Gespräche mit dem verständnisvollen Vater, der ihr in dieser schwierigen Phase ein wirklicher Freund ist. Die Geschichte von Stine und ihren Freunden Carlos, Henryk und Andie beschreibt einen kurzen, heißen Sommer im Leben eines Mädchens das merkt, dass es allmählich der Welt der Kindheit entwächst.
Das Cover zu diesem Buch gefällt mir überhaupt nicht! Ist kein Blickfang und gehört nicht in diese Zeit. Naja was möchte man erwarten Erschien ja im Jahr 1983 kurz vor dem Mauerfall!!! Trotzdem dieses Cover ist einfach hässlich!
Der Vormittag war lang und trist und heiß.
Das Buch habe ich mir nicht so vorgestellt. Ja es spielt im Sommer aber ist es deswegen etwas Besonderes „NEIN!“ Das Cover passt überhaupt nicht zum Inhalt! Ich weiß einfach nicht warum der Verlag eine Frau abbildet mit einem Hund!? Das passt einfach nicht. Ich weiß ja nicht aber vielleicht war das früher mal ein Cover Blickfang im Jahr 1983. Was mir gefallen hat ist die Freundschaft zwischen Stine, Andie, Carlo und Henryk die man nicht so oft erlebt. Was die Autorin super gelungen ist, ist das Stine sich mit anderen Personen anfreundet die aus anderen Ländern kommen. (Carlo kommt aus Spanien & Henryk aus Polen). Die Mutter von Stine und ihre Verwandtschaft mögen die Leute überhaupt nicht kurz gesagt die Ausländer. Immer lästern sie, der Vater ist ein bisschen Verständnisvoller was ihn Sympathisch macht. Was mir gar nicht gefallen hat ist die Mutter die nörgelt, nörgelt und nörgelt noch mehr über andere Leute man möchte einfach nichts mehr von ihr hören genau so die Verwandtschaft. Was mir auch nicht gefallen hat war das offene Ende. Es ging einfach zu schnell Schluss. Ich hab mir dann nur gedacht „geht das jetzt noch weiter?“. Das Buch hat eigentlich ein Interessantes Thema das jeden auf der Welt einfach anspricht und jedem Interessieren sollte.
Das Buch hat ein tolles Thema aber es nervt einfach nach einer Zeit mit der Verwandtschaft und ihren Hass gegen andere Leute aus anderen Ländern.