Rezension zu Die Tote vom Naschmarkt von Beate Maxian
Rezension zu "Die Tote vom Naschmarkt" von Beate Maxian
von Nil
Rezension
Nilvor 12 Jahren
Mord auf einem der schönsten Plätze Wiens! Beate Maxian hat mit "Die Tote vom Naschmarkt", erschienen im Dezember 2011, ihren 2. Wiener Krimi vorgelegt. Ein spannender Roman im Tatort-Stil. Die Protagonistin dieses Romans ist die Journalistin Sarah Pauli, die beim Wiener Boten eine Aberglauben-Kolumne schreibt. Es passiert ein Mord an einer jungen Frau, die an einem Dienstag morgen mitten auf dem Naschmarkt in Wien gefunden wird. Da sonst niemand für den Fall zur Verfügung steht, muss Sarah umgehend an den Tatort und übernimmt von da an die Recherche und die Artikel in ihre Hand mit viel Erfolg. Zu der Toten weiß man zunächst wenig, nicht mal wer sie ist und das Tatmotiv ist auch unklar, erst als Sarah eine "Päckchen" mit brisantem Inhalt erhält, fügen sich die Puzzleteile langsam zusammen. Ihr Wissen über den Aberglauben ist auch sehr hilfreich beim Lösen dieses Falles. Wenig blutig, aber mächtig spannend ist dieser Krimi, der sich locker leicht lesen lässt. Auch finde ich den österreichischen Schlag der bei einigen Formulierungen und Wörtern mitschwingt nett. Mal was anderes. Fazit: Empfehlenswert für Liebhaber des klassischen Krimis. Eine Leiche und ein Fall den es zu lösen gibt, aber die Polizei schafft es nicht alleine.