Wie die Überschrift schon verrät, konnte
mich diese Geschichte nicht wirklich überzeugen.
Tom reist durch die Welt, von einer Stadt zur anderen.
Die Autorin hat es gut umgesetzt, durch den Schreibstil
eine Tagebuches keine Verwirrung aufkommen zu
lassen.
Dennoch hat mich dieses Buch emotional nicht
ganz erreichen können.
Ein Stern für die Schreibweise,
einen für die Beschreibungen der Orte (gut gelungen)
und einen für die Idee
Beatrix Mittermann
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Spur der Zeichen
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Wunderbar! Das Wort geisterte mir durch den Kopf, als ich "Spur der Zeichen" ausgelesen hatte ... und da sind noch so viel mehr Länder, die uns die Autorin hoffentlich in nicht allzu weiter Ferne näherbringen kann. Ihr ist es gelungen, zugleich die typische Athmosphäre des jeweiligen Landes rüber zu bringen - mit all den Speisen, Gerüchen und last but not least den Menschen, die mir so real erschienen wie die Länder selbst. Oft dachte ich an die Zeiten von Interrail (lang ist's her), wo wir einfach los gefahren sind - heute Rom, übermorgen Paris und nächste Woche Amsterdam. Und es ist immer anders gekommen, als erwartet wie bei dem liebenswürdigen Hauptprotagonisten Tom. Da dachte man doch, in Amsterdam brummt das Leben, um sich in einem dumpfen Coffeeshop mit noch dumpferen Gästen wiederzufinden. Und immer wieder versöhnt einen Italien, Frankreich und am Ende? Die wundervolle Heimat, deren Namen für jeden der Leser ein eigener ist. Bravo!