Rezension zu "The Manhattan Diaries" von Beau Cyphre
Es gibt Männer, und es gibt Prinzen. Er muss von Anfang an ein Prinz gewesen sein. Ich habe noch nie jemanden getroffen, der die verrücktesten Dinge mit solch einer Überzeugung ausgesprochen hat, dass man sie nicht nur bedingungslos glaubt, sondern beinahe unmittelbar körperliche Erregung verspürt, die man sich nicht erklären kann.
"Ich muss nicht aufstehen, um dich zu küssen. Ich muss nicht meine Hand ausstrecken, um dich zu berühren."
aus: "The Manhattan Diaries" von Beau Cyphre
Wow! Ich liebe Bücher, die den Leser verändern, die ihn berühren, ihn verwirren, die Grenze zwischen Fiktion und Realität verschwimmen lassen - Bücher, die einfach anders sind.
"The Manhattan Diaries" von Beau Cyphre gehört ganz klar dazu!
Ich war noch nie in New York - und trotzdem hatte ich beim Lesen das Gefühl, dabei zu sein. Mit anschaulichen Beschreibungen weckt der Autor die Sehnsucht, sich alles live anzusehen, live zu erleben.
Es fasziniert mich, wenn Worte (einfache Worte!) wirken wie ein Feuerwerk, wenn sie den Geist berühren und den Leser bewegen und erregen. Noch vor kurzem hätte ich das kaum für möglich gehalten, doch mittlerweile wurde ich eines Besseren belehrt.
Der Humor kommt übrigens auch nicht zu kurz. Als ich das erste Mal laut auflachen musste, fiel meine Katze vor Schreck fast vom Sofa ;-)
"The Manhattan Diaries" verändert, verwirrt, bewegt, berührt - und haut den Leser einfach um. Es ist einfach... wow!
Und es ist eine dieser Geschichten, die man nur sehr schwer rezensieren kann, da es einfach keine passenden Worte dafür gibt. Überzeugt euch einfach selbst von der Magie, die Worte ausstrahlen können!