Rezension zu "Remember the Fun" von Beck Nicholas
Der Schreibstil ist flüssig und in der Ich-Form verfasst. Erzählt wird aus Zoeys Perspektive. Jedes Kapitel beginnt mit einem kurzen Song-Zitat, passend zur Handlung.
Nachdem Zoey den Verlust eines geliebten Menschen erlitten hat, zieht sie sich zurück und gibt ihrem Freund Finn den Laufpass. Während der schlimmen Phase hilft Musiker Gray ihr mit seinen einfühlsamen Texten aus dem Tief. Zoey beschließt, zu ihrem alten Ich zurück zu finden.
Zu blöd nur, dass ihr Schwarm Finn bereits mit Zoeys bester Freundin anbandelt.
Während des Roadtrips lernt sie Finns Cousin Luc kennen, der sich geheimnisvoll und unnahbar gibt. Die Beziehung zwischen Luc und seiner lebensfrohen Schwester Jolie geht tief und bringt in Zoey eine neue Saite zum klingen.
Als ich das Buch kaufte, freute ich mich auf einen spannenden Roadtrip, der meine Reiselust weckt. Der Ausgang der Geschichte hat mich letztlich zu Tränen gerührt und war vollkommen anders, als ich erwartet habe.
In Zoey, Luc und Jolie konnte ich mich sehr gut einfühlen, während Cass und Finn nicht allzuviel Sympathie in mir geweckt haben und zum Teil eher blass blieben.