Rezension
(unbezahlte Werbung)
Marco und Dima
Bela Vivo
Hauptfiguren:
Marco: Skinhead, arbeitslos und wütend auf alle, für ihn sind alle Einwanderer und Asylanten verantwortlich.
Dima: Spätaussiedler, ist vor kurzem erst nach Deutschland gezogen mit seinem älteren Bruder Yury.
Klappentext:
Berlin 1993. Der arbeitslose Skinhead Marco macht – wie viele andere in Deutschland – Einwanderer und Asylanten für seine missliche Lage verantwortlich.
Eines Abends trifft er in einer Kneipe auf den jungen Spätaussiedler Dima, der erst vor Kurzem mit seiner Familie von Russland nach Deutschland gezogen ist. Im Gegensatz zu seinem älteren Bruder Yury ist Dima voller Optimismus und will sich schnell integrieren.
Nach einem verhängnisvollen Streit mit Dima und Yury flieht Marco ins Ausland, wo sich ihm eine neue aufregende Welt offenbart. Zeitgleich holt ihn ein altes Geheimnis ein, das ihn letztendlich mit dem jungen Spätaussiedler Dima verbindet.
Cover:
Ein recht dunkles Cover wo oben Berlin zeigt und unten eine Insel. Ich fand es ein Interessantes Cover, es zeigt auch die Geschichte im Buch.
Meinung:
Vielen Dank an Bela Vivo für das Leseexemplar. Das Buch lässt sich flüssig in einem weg lesen, es erklärt auch eine sehr schwere Problematik in Deutschland. Marco und Dima habe ich gleich ins Herz geschlossen und fand sie haben sehr viel gemeinsam. Dima finde ich sehr unscheinbar am Anfang, wo gegen er im Lauf der Geschichte sehr pressend wird. Marco dagegen lernt dass das Leben nicht nur schwarz und weiß ist, sondern sieht auch die guten Seiten darin. Ich für meinen Teil fand es eine tolle Geschichte, mit einem schweren Thema das die Autorin sehr gut umgesetzt hat. Ich werde es auf jeden Fall weiterempfehlen, denn es regt sehr zum Nachdenken an.
Deshalb gebe ich Marco und Dima 5/5 Sterne.