„Verliebt bis über beide Ohren“ von Bella Andre und Jennifer Skully ist wie ein warmer Kakao an einem kalten Winterabend – einfach wohltuend und herzerwärmend. Wenn ich an Will Franconi denke, sehe ich diesen Millionär, der trotz seiner düsteren Vergangenheit so bodenständig geblieben ist. Ist es nicht faszinierend, wie jemand trotz aller Widrigkeiten so viel Menschlichkeit bewahren kann?
Als Will durch einen Brief von Jeremy trifft, ahnt er noch nicht, dass dessen Schwester Harper sein Leben auf den Kopf stellen wird. Und genau da beginnt der Zauber dieser Geschichte. Es ist nicht nur eine romantische Liebesgeschichte, die zwischen den Zeilen schimmert, sondern auch eine Erzählung über Familie, Vertrauen und Freundschaft. Diese Themen sind so geschickt verwoben, dass man sich fragt, wie oft wir selbst solche Momente übersehen, die unser Leben bereichern könnten.
Die Charaktere, insbesondere Will und Harper, sind so vielschichtig und tiefgründig, dass man manchmal das Gefühl hat, als säßen sie direkt neben einem auf der Couch. Kennen Sie dieses Gefühl, wenn Sie ein Buch lesen und die Figuren plötzlich zu vertrauten Freunden werden? So erging es mir hier. Und die Nebencharaktere? Einige von ihnen tauchen auf und lassen einen schmunzeln, während andere eher ein Augenrollen hervorrufen. Aber genau das macht die Geschichte so lebendig und real.
Jedes Detail ist so liebevoll beschrieben, dass man das Gefühl hat, selbst Teil dieser Welt zu sein. Ich konnte förmlich die Schauplätze vor meinem inneren Auge sehen, als wäre ich dabei. Wenn Sie also auf der Suche nach einer Geschichte sind, die Sie mitnimmt und in eine andere Welt entführt, dann ist „Verliebt bis über beide Ohren“ genau das Richtige. Haben Sie schon einmal ein Buch gelesen, das Sie einfach nicht aus der Hand legen konnten? Dieses hier könnte eines davon sein.