Cover des Buches The Hanging Tree (ISBN: 9780756409678)
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Rezension zu The Hanging Tree von Ben Aaronovitch

Sehr geschäftiges Buch mit wenig ruhigen Momenten

von Sakuko vor 7 Jahren

Kurzmeinung: Not the best one. Got a bit convoluted with the story, slightly lacking in characterization.

Rezension

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Sakukovor 7 Jahren
Kaum ist Peter zurück in London, möchte Lady Ty ihren Gefallen einlösen. Ihre Tochter Olivia ist in einen anscheinend völlig ordinären Todesfall verwickelt. Auf einer Party ist eine junge Frau an einer Überdosis Drogen verstorben.
Doch natürlich kann es nicht so einfach sein, und so hat Peter bald Verknüpfungen von dem Opfer zu einem fragwürdigen jungen Mann, der ein begehrtes, verschollenes magisches Werk verkaufen möchte um das sich nicht nur die Folly reißt, sondern auch eine junge Dame und ihre adlige Mutter sowie eine Gruppe magischer Amerikaner.


Ich habe diesmal etwas länger gebraucht, um in das Buch zu finden. Es mag an der 2-jährigen Pause gelegen haben, aber die ersten 50 Seiten fand ich Peters Quips eher nervig als lustig oder clever.
Danach nimmt das Buch aber schnell fahrt auf und reißt einen mit.

Ich muss aber sagen, es ist nicht das beste Buch der Serie. Es ist sehr vollgepackt, viel passiert und wir lernen sehr viele neue Personen und Organisationen kennen, die vorher noch nicht vorkamen. Nimmt man noch die Leute und Situationen hinzu, an die man sich aus vorherigen Büchern zurück erinnern soll, wirkt das Buch etwas überladen und sehr unruhig.

Die Dialoge kamen mir auch kürzer vor als sonst, meist gibt es nur 1-3 Zeilen aus einer Unterhaltung heraus geschnitten, der Rest wird zusammen gefasst. Charakterentwicklung oder eine großartige Vorstellung der neuen Personen fällt auch eher spärlich aus.

Letztendlich fand ich die Ermittlungsansätze am Anfang des Buches ganz interessant, aber der ganze Fall gerät ziemlich bald ins Hintertreffen neben all dem magischen Schabernack, der so passiert.

Die Aktionsszenen und Kämpfe sind wie immer die Stärke des Autors, gut beschrieben und mitreißend. Peter ist halt weiterhin Peter, witzig und frech, aber mir fehlten ein paar ruhige Momente, um mal zu Atem zu kommen. Ich fühlte mich von der Menge der Plotelemente und von dem Pacing regelrecht erschlagen.
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