Rezension zu Mademoiselle Melon erlebt ein Wunder von Ben Bennett
Eher kitschig und oberflächlich
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 10 Jahren
Es ist der 24. Dezember, Heiligabend und der 36. Geburtstag von Pauline Pardieu. Zufällig trifft sie am Melonenstand auf dem Markt in ihrem Heimatort in der Provence einen Mann und die Begegnung schlägt wie ein Blitz ein! Sie ist sich ganz sicher, das ist er, der Mann ihrer Träume. Die beiden verabreden sich, sich genau eine Woche später am selben Treffpunkt wiederzusehen. Doch er kommt nicht. Zumindest denkt Pauline das, denn eigentlich ist er da. Aber nur noch sein Geist, denn er hatte auf dem Weg zum Treffpunkt einen schrecklichen Unfall und ist gestorben. Aber auch er kann nicht loslassen und bleibt in Paulines Nähe. Sie kann ihn weder sehen noch hören, kennt nicht einmal seinen Namen, nennt ihn in ihren Gedanken Dezember, weil sie sich im Dezember getroffen haben. Doch sie ist überzeugt, dass er der Eine, der Richtige für sie ist, und dass es sich lohnt, um ihn zu kämpfen.
Zu Beginn fand ich die Geschichte wirklich nett. Doch dann zieht sich die Handlung trotz des eher geringen Umfangs des Buches von knapp 290 Seiten ziemlich hin. Léonard, so heißt Dezember wirklich, bleibt an Paulines Seite, sie beginnt irgendwann Nachforschungen anzustellen, doch eine Lösung ist lange Zeit nicht in Sicht. Dann jedoch macht das Buch einen Schlenker, es tauchen weitere Figuren in diesem Spiel auf, die den verhinderten Liebenden Ratschläge und Hilfestellung geben.
Mir persönlich hat das Buch nicht so recht gefallen, vielleicht fehlt mir die romantische Ader, um daran zu glauben, dass nach einer flüchtigen Begegnung solche tiefen Gefühle entstehen können. Auch die ganze Ghost-mäßige Entwicklung im weiteren Verlauf fand ich nicht besonders gut gemacht und das ständige hinundher der beiden Protagonisten eher anstrengend.
Am Ende dachte ich kurz, der Autor bringt ein eher ungewöhnliches Ende, bei dem ich mir zwar nicht sicher bin, ob es mir gefallen hätte, aber dann gibt es doch nochmal einen Schlenker und es kommt ein 0815-Schluss heraus.
Insgesamt eine ganz nette, eher oberflächliche und ziemlich kitschige Unterhaltung für ein paar Stunden, länger braucht man für das Büchlein glücklicherweise nicht.
Zu Beginn fand ich die Geschichte wirklich nett. Doch dann zieht sich die Handlung trotz des eher geringen Umfangs des Buches von knapp 290 Seiten ziemlich hin. Léonard, so heißt Dezember wirklich, bleibt an Paulines Seite, sie beginnt irgendwann Nachforschungen anzustellen, doch eine Lösung ist lange Zeit nicht in Sicht. Dann jedoch macht das Buch einen Schlenker, es tauchen weitere Figuren in diesem Spiel auf, die den verhinderten Liebenden Ratschläge und Hilfestellung geben.
Mir persönlich hat das Buch nicht so recht gefallen, vielleicht fehlt mir die romantische Ader, um daran zu glauben, dass nach einer flüchtigen Begegnung solche tiefen Gefühle entstehen können. Auch die ganze Ghost-mäßige Entwicklung im weiteren Verlauf fand ich nicht besonders gut gemacht und das ständige hinundher der beiden Protagonisten eher anstrengend.
Am Ende dachte ich kurz, der Autor bringt ein eher ungewöhnliches Ende, bei dem ich mir zwar nicht sicher bin, ob es mir gefallen hätte, aber dann gibt es doch nochmal einen Schlenker und es kommt ein 0815-Schluss heraus.
Insgesamt eine ganz nette, eher oberflächliche und ziemlich kitschige Unterhaltung für ein paar Stunden, länger braucht man für das Büchlein glücklicherweise nicht.