Rezension zu Wenn Ozeane weinen von Ben Bennett
Für Fans von Mythen und Märchen, genau richtig.... Für mich leider nicht so!
von LESETANTE_CARO
Kurzmeinung: Ein schönes Cover und viel Poesie. An manchen Stellen einfach zu viel. Nahm mir oft die Energie beim Lesen
Rezension
LESETANTE_CAROvor 9 Jahren
Wenn man das Cover dieses Buches betrachtet, kann man dessen mystisch-magischen Inhalt schon erahnen. Dieses geheimnisvolle, nebelverhangende und in wunderschönen Blautönen gehaltene Bild, macht neugierig auf eine Geschichte, die den Leser vom Pazifik über den Indischen Ozean, zum Atlantik führt.
Doch beginnen wir im Jahre 1975 in Kalifornien, als Amber Wood mit ihrer Mutter Claire auf das Anwesen der Familie Teargarden zieht. Die Mutter von Taylor ist verstorben und Edward, der Vater von Taylor, sucht eine Haushälterin und Kinderfrau, die er in Ambers Mutter findet. Von Beginn an fasziniert von Taylor, freundet sich Amber mit dem Jungen an. Bei einem Bootsausflug geht der sechsjährige Junge über Bord und wird noch rechtzeitig von einem kleinen Mädchen gerettet. Amber und Tayler nennen es Mandy. Von dem Zeitpunkt an fühlt sich der kleine Junge mit diesem geheimnisvollen Wesen verbunden, auch wenn er und auch Amber nicht wissen, was sie da gesehen haben. Denn der Ozean hat viele Geheimnisse und Mandy ist eines von denen.
Man erfährt die Geschichte aus der Sicht von Amber Wood. Ihre Freundschaft zu Taylor geht sehr tief und ist auch für mich als Leser teilweise sehr ergreifend gewesen. Ein trauriger kleiner Junge, der von diesem Mädchen ganz einfach aufgefangen wird.
Der Schreibstil ist gleich von Beginn an flüssig und auch sehr poetisch. Mir hat das gut gefallen, da ich es schon sehr mag, wenn der Schreibstil nicht allerweltsmäßig ist. Doch an vielen Stellen war mir das einfach "too much". Es machte die Geschichte ziemlich langatmig und es fiel mir schwer, am Ball zu bleiben. Ich musste das Buch öfters beiseite legen, um mal tief durchzuatmen.
Ob dieses Buch nun wirklich ein Liebesroman ist, soll jeder Leser für sich selber entscheiden. In meinen Augen ist es eine gute Mischung aus allem: Märchen, Poesie, Mythen und auch ein Liebesroman. Vielleicht hat der Autor mit diesem Buch einfach zuviel gewollt. Mich hat er damit stellenweise überfordert. Nichtsdestotrotz kann ich dieses Buch mythen-liebende Lesern empfehlen und in die Welt der Ozeane einzutauchen.
"Wenn Ozeane weinen" von Ben Bennett nimmt den Leser mit auf eine magisch-mystische Reise durch die Weltmeere und mehrere Jahrzehnte. Der poetische Schreibstil findet bei manchem Leser bestimmt Gefallen, war mir an vielen Stellen aber zu viel. Ein bisschen weniger von allem und dieses Buch hätte mir besser gefallen.
Von mir gibt es 3 Eulen!
Wenn man das Cover dieses Buches betrachtet, kann man dessen mystisch-magischen Inhalt schon erahnen. Dieses geheimnisvolle, nebelverhangende und in wunderschönen Blautönen gehaltene Bild, macht neugierig auf eine Geschichte, die den Leser vom Pazifik über den Indischen Ozean, zum Atlantik führt.
Doch beginnen wir im Jahre 1975 in Kalifornien, als Amber Wood mit ihrer Mutter Claire auf das Anwesen der Familie Teargarden zieht. Die Mutter von Taylor ist verstorben und Edward, der Vater von Taylor, sucht eine Haushälterin und Kinderfrau, die er in Ambers Mutter findet. Von Beginn an fasziniert von Taylor, freundet sich Amber mit dem Jungen an. Bei einem Bootsausflug geht der sechsjährige Junge über Bord und wird noch rechtzeitig von einem kleinen Mädchen gerettet. Amber und Tayler nennen es Mandy. Von dem Zeitpunkt an fühlt sich der kleine Junge mit diesem geheimnisvollen Wesen verbunden, auch wenn er und auch Amber nicht wissen, was sie da gesehen haben. Denn der Ozean hat viele Geheimnisse und Mandy ist eines von denen.
Man erfährt die Geschichte aus der Sicht von Amber Wood. Ihre Freundschaft zu Taylor geht sehr tief und ist auch für mich als Leser teilweise sehr ergreifend gewesen. Ein trauriger kleiner Junge, der von diesem Mädchen ganz einfach aufgefangen wird.
Der Schreibstil ist gleich von Beginn an flüssig und auch sehr poetisch. Mir hat das gut gefallen, da ich es schon sehr mag, wenn der Schreibstil nicht allerweltsmäßig ist. Doch an vielen Stellen war mir das einfach "too much". Es machte die Geschichte ziemlich langatmig und es fiel mir schwer, am Ball zu bleiben. Ich musste das Buch öfters beiseite legen, um mal tief durchzuatmen.
Ob dieses Buch nun wirklich ein Liebesroman ist, soll jeder Leser für sich selber entscheiden. In meinen Augen ist es eine gute Mischung aus allem: Märchen, Poesie, Mythen und auch ein Liebesroman. Vielleicht hat der Autor mit diesem Buch einfach zuviel gewollt. Mich hat er damit stellenweise überfordert. Nichtsdestotrotz kann ich dieses Buch mythen-liebende Lesern empfehlen und in die Welt der Ozeane einzutauchen.
"Wenn Ozeane weinen" von Ben Bennett nimmt den Leser mit auf eine magisch-mystische Reise durch die Weltmeere und mehrere Jahrzehnte. Der poetische Schreibstil findet bei manchem Leser bestimmt Gefallen, war mir an vielen Stellen aber zu viel. Ein bisschen weniger von allem und dieses Buch hätte mir besser gefallen.
Von mir gibt es 3 Eulen!