Ben Elton

 4 Sterne bei 69 Bewertungen
Autor*in von Tödlicher Ruhm, Popcorn. und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Ben Elton

Cover des Buches Seitensprünge (ISBN: 9783898302050)

Seitensprünge

 (4)
Erschienen am 01.01.2001
Cover des Buches Dead Famous (ISBN: 9789780552992)

Dead Famous

 (8)
Erschienen am 01.07.2002
Cover des Buches Popcorn (ISBN: 9780552771849)

Popcorn

 (5)
Erschienen am 04.07.2011
Cover des Buches Blind Faith (ISBN: 0552773905)

Blind Faith

 (4)
Erschienen am 01.10.2008
Cover des Buches Past Mortem (ISBN: 055215265X)

Past Mortem

 (4)
Erschienen am 30.07.2005
Cover des Buches Chart Throb (ISBN: 055277376X)

Chart Throb

 (3)
Erschienen am 28.04.2008

Neue Rezensionen zu Ben Elton

Cover des Buches Popcorn. (ISBN: 9783442446247)
Julia92s avatar

Rezension zu "Popcorn." von Ben Elton

Ben Elton - Popcorn
Julia92vor 2 Monaten

Dieses Buch habe ich in einem öffentlichen Bücherschrank entdeckt und mir einen soliden Roman erwartet.

Was habe ich bekommen? Geballte Ladung Kino vom Feinsten! Der Schreibstil des Autors hat mich vom ersten Satz an gepackt und ich tat mir schwer, das Buch aus den Händen zu legen.

Bruce Delamitri nennt sich die Hauptfigur, am Abend noch mit einem Oscar für seinen neuesten Film geehrt, am Tag darauf Mittelpunkt eines Albtraumes.

Gewaltig, gesellschaftskritisch und sarkastisch auf 252 Seiten.

Obwohl nicht alle Charaktere detailliert gezeichnet sind, leidet die Story nicht darunter, denn das Hauptaugenmerk liegt hier auf den Themen Schuld/Gesellschaft im Allgemeinen.

Das Ende hat mich im Positiven Sinne sprachlos zurückgelassen.

„Popcorn“ von Ben Elton wird seinem Titel absolut gerecht, denn für mich ist dieses Werk großes Kino und ein Lese-Highlight, das ich jedem empfehlen kann!

5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Cover des Buches "Blackadder": The Whole Damn Dynasty (ISBN: 9780718143725)
KarinJs avatar

Rezension zu ""Blackadder": The Whole Damn Dynasty" von Richard Curtis

Eine sehr andere Familiengeschichte
KarinJvor 5 Monaten

Bei diesem Buch handelt es sich um die englischsprachigen Drehbücher zur gleichnamigen TV-Serie, die die BBC zwischen 1983 und 1989 mit Rowan Atkinson in der Hauptrolle gedreht hat. In vier unterschiedlichen historischen Zeitabschnitten spielt er jeweils einen Mann namens Edmund Blackadder, der ins politische Geschehen hineingezogen wird, aber auch privat einige Verwicklungen erlebt. Ihm zur Seite stehen jeweils ein bis zwei Vertraute oder Untergebene, die sein Leben jedoch nie leichter machen. So scheint im Laufe der Jahrhunderte Blackadders Sarkasmus zu wachsen, mit dem er dort, wo er es sich erlauben kann, die Menschen überzieht. Dieser Spott trägt viel bei zum Unterhaltungswert des Buches oder der Serie. Er ist meistens aber wirklich sehr böse. Während Edmund Blackadder zunehmend sarkastisch und intelligent wird, verfällt die gesellschaftliche Bedeutung seiner Familie. Der ersten Teil spielt im 15. Jahrhundert und da ist Edmund noch ein Prinz. Zwar nur der Zweitgeborene, aber immerhin. Wie in jeder Epoche besteht Edmund nacheinander sechs verschiedene Abenteuer wie das, Erzbischof zu sein oder einen Hexenjäger in der Stadt zu haben. Zuletzt versucht er, die Herrschaft an sich zu reissen. In der nächsten Epoche ist er ein Berater oder Günstling von Elisabeth I. Hier hat Edmund große Geldsorgen und er muss sich bei reichen puritanischen Verwandten einschleimen, während er gleichzeitig ein großes Gelage geben soll, an dem die Königin (nicht so) heimlich in Verkleidung teilnimmt. Er wird außerdem auf Entdeckungsfahrt in die neue Welt geschickt und bringt seinen eigenen Kopf in Gefahr, als er als oberster Scharfrichter (Lord High Executioner) versucht, seine Arbeit effizient zu regeln. Im folgenden Teil, der den Beginn des 19. Jahrhunderts umfasst, ist Edmund Blackadder ein adliger Diener des Kronprinzen, des späteren Georges IV. Geschickt nimmt er seinen dümmlichen Arbeitgeber aus. Karma rächt sich dafür aber offensichtlich. Denn Edmund hat viel Pech wie z. B. mit dem Manuskripts eines Wörterbuchs oder der Liebe. Der letzte Teil handelt während des ersten Weltkriegs. Edmund ist Offizier und sitzt mit seinen Leuten in einem Schützengraben fest. Er tut alles dafür, um dort herauszukommen. Denn außer der Lebensgefahr fallen ihm seine Untergebenen und Vorgesetzen mit ihrer Dummheit auf die Nerven.

Mir hat beim ersten Kontakt das Buch / die Serie sehr gut gefallen. Mittlerweile ist mir der Sarkasmus, den Edmund an sich hat, zu böse. Das Buch strotzt geradezu vor Einfällen. Es sind viele absurde, lustige Ideen darunter. Beispielsweise wird sich niemand Elisabeth I. oder George IV. so vorgestellt haben. Der Schluß des Buches geht richtig zu Herzen. Er ist sehr tragisch und verdeutlicht, wie absurd Krieg sein kann und wie Menschen regelrecht geopfert werden von anderen Menschen, die sich und ihre Schäfchen (bzw. die Schildkröte Alan) gewiss ins Trockene bringen. Was die Aufmachung betrifft, einleitend gibt jeder Teil eine Strophe des Titelliedes wider. Außerdem wird vor jedem Teil erklärt, wie die Familie Blackadder bis dorthin kam. Das Buch ist interessant gestaltet. Es gibt immer mal wieder auf einer Seite eine schmückende historische Zeichnung. Außerdem sind Fotos der Figuren der TV-Serie enthalten. Den Schluß bilden der Index der besten Beleidungen, die Blackadder geäußert hatte, und eine Info über die Aktion "Comic Relief".

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Cover des Buches Time and Time Again (ISBN: 9780552770910)
a_boatfullof_bookss avatar

Rezension zu "Time and Time Again" von Ben Elton

Ben Elton - Time and Time again
a_boatfullof_booksvor 7 Jahren

Ein gut durchdachter Zeitreise-Roman mit einem absolut überzeugenden Helden und einem starken Motiv: Die Welt besser machen! Noch einmal neu starten! Dort ansetzen, wo alles schief gelaufen ist und eine 2. Chance verteilen! Auch wenn es bedeutet, dass alles, was dir lieb und teuer ist auf diese Art niemals existiert haben wird.

Hugh Stanton - ein geschichtsgewandter Ex-Soldat und Internet-Abenteurer à la Bear Grills reist auf diesen Seiten nicht nur zurück ins Jahr 1914, um den Beginn eines Krieges zu verhindern, der ganz Europa und das 20. Jahrhundert in den Abgrund stürzte, sondern auch durch die halbe Welt, Es geht durch London/Cambridge, Istanbul, Wien und Berlin. Feurige (und gleichzeitig klischeefreie) Romanzen werden durch Actionszenen ersetzt, kein Satz zuviel, kein Gedanke nicht nachvollziehbar. Die Beschreibung der einzelnen Locations ist originalgetreu und beeindruckend auf den Punkt!

Viel wichtiger neben den überzeugenden sprachlichen Qualitäten ist bei diesem Roman aber das Ende. In Sachen Zeitreisen hat man ja schnell bereits alles gesehen und vielleicht haben wir das auch schon... aber Elton hat es trotzdem geschafft, dass ich durch die Seiten gerannt bin, das Ende nicht erwarten konnte und zudem noch schwer beeindruckt war.

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