Ben Moore

 4,6 Sterne bei 15 Bewertungen
Autor*in von Gibt es auf der dunklen Seite vom Mond Aliens?, Mond und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Ben Moore, geboren 1966 in Großbritannien, ist seit 2002 Professor für Astrophysik an der Universität Zürich. Er hat über 300 Forschungsarbeiten zur Entstehung kosmischer Strukturen – Sterne, Galaxien und Planeten - veröffentlicht. Bei Kein & Aber erschienen von Ben Moore die Bücher Elefanten im All (2012), Da draußen (2014), Mond: Eine Biografie (2019) und zusammen mit Katharina Blansjaar Gibt es auf der dunklen Seite vom Mond Aliens? (2017). Zudem ist er Kolumnist beim Das Magazin des Tages-Anzeigers.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Ben Moore

Cover des Buches Mond (ISBN: 9783036957999)

Mond

 (4)
Erschienen am 13.05.2019
Cover des Buches Elefanten im All (ISBN: 9783036959160)

Elefanten im All

 (3)
Erschienen am 01.04.2014
Cover des Buches Sternenstaub (ISBN: 9783036958873)

Sternenstaub

 (0)
Erschienen am 13.10.2022
Cover des Buches Da draußen (ISBN: 9783036957050)

Da draußen

 (3)
Erschienen am 24.09.2014
Cover des Buches Elephants in Space (ISBN: 9783319056715)

Elephants in Space

 (0)
Erschienen am 17.06.2014

Neue Rezensionen zu Ben Moore

Cover des Buches Gibt es auf der dunklen Seite vom Mond Aliens? (ISBN: 9783036957623)
admits avatar

Rezension zu "Gibt es auf der dunklen Seite vom Mond Aliens?" von Ben Moore

Kompetente Antworten eines Professors
admitvor 2 Jahren

Die Beantwortung kindlicher Fragen las ich in einem Zuge durch. Viele der Fragen habe ich als Kind ebenfalls gestellt, ohne eine so profunde Auskunft von einem Professor zu bekommen. Ergänzt werden die Antworten durch entzückende Illustrationen von Katharina Blansjaar und ein ausführliches Glossar, das wirklich keine Fragen mehr offen lässt. Das Büchlein sollte in Schulen Pflichtlektüre werden!. 

Cover des Buches Mond (ISBN: 9783036957999)
AlexanderDyles avatar

Rezension zu "Mond" von Ben Moore

Wissenschaft kann auch spannend und unterhaltsam sein
AlexanderDylevor 4 Jahren

Spannend geschrieben, unterhaltsam und man lernt einige Dinge die den meisten wohl unbekannt sein dürften. Extrem gelungenes Cover. Eine Freude das Buch zu lesen.

Cover des Buches Mond (ISBN: 9783036957999)
Radagasts avatar

Rezension zu "Mond" von Ben Moore

Eine galagtische Biografie
Radagastvor 5 Jahren

Über den Mond an unseren Firmament gibt es viele Mythen und Sagen. Seit den Babyloniern beschäftigt der Mond wissbegierige Menschen. Somit auch mich.

Am 21. Juli 1969 landete die Apollo 11 auf den Mond. Ein Meilenstein der Raumfahrt war somit gesetzt worden. Dieses Ereignis lässt Ben Moor nicht aus und erzählt in einem echt guten Schreibstil wie die Apollo 11 sich auf den Weg machte. Es wirkt in keinem Kapitel langweilig ober fachlich überladen, so dass auch Leser folgen können, die wenig bis gar nichts von Physik verstehen. Das wiederum kann nicht jeder Astrophysiker! Er würzt die Kapitel um die Mondlandung mit einigen menschlichen Aussagen wie folgt:

"Aldrin kam später nach und kümmerte sich offenbar mehr um menschliche Grundbedürfnisse: "Ich habe mir einen Moment Zeit genommen für...ähm... um mich um eine Körperfunktion zu kümmern und meinen Urinbehälter ein wenig zu füllen, damit ich mir keine Sorgen darüber machen muss, das später zu tun." Erst viel später wurde, bekannt, dass sein Urinbehälter riss, als er auf die Mondoberfläche hüpfte, und sich einer seiner Stiefel mit Urin füllte."

Doch nicht nur die Mondlandung wird erwähnt, sondern auch die lange Geschichte (knackige 2000 Jahre) der Wissenschaft des Kosmos wird erzählt. Für diese Kapitel habe ich mir bewusst Zeit gelassen. Denn ich habe mir die Mühe gemacht die erwähnten Personen, angefangen von den Babylonier über Platon und Hr. Ziolkowski zu recherchieren. Für meine Neugier hat es sich gelohnt und habe nun ein etwas umfangreicheres Bild über die Wissenschaft des Kosmos bekommen.

Mir persönlich hat es noch zusätzlich gefallen wie er mit diversen Mythen um den Mond umgegangen ist. Er hat diese nicht verteufelt, sondern fachlich und ohne diverse Personen zu verunglimpfen berichtigt. Auch lässt er den Menschen den Glauben an Horoskopen und Mondkalender, schließlich tut es keinem wirklich weh.

Auch widmet er den Pflanzen und Tieren einige Kapitel. Wie sehr sind Pflanzen und Tiere vom Mond abhängig? Diese Fragen werden zwar nicht sehr umfangreich beschrieben, aber für sein Fach hat er es gut einfließen lassen. Zu diesen Punkt können sich Botaniker besser äußern.

Zum Schluss darf die Sciene-Fiction nicht fehlen. Diese Schlusskapitel hat er gut zusammen gepackt, so dass man sich einen guten Überblick verschaffen kann, wo die Raumfahrt gerade steht. 

Fazit:

Umfangreiche 319 Seiten die sich lohnen gelesen zu werden. Gespickt mit Wissen das einen "normalen" Leser nicht überfordert und den Leser Neugierig sein lässt. Mir hat dieses Buch deswegen so gut gefallen, da es kein überflüssiges Geschwafel über diverse Verschwörungstheorien beinhaltet. Somit kann ich dieses Buch jedem empfehlen der sich über seriöses Wissen um den Mond aneignen will.

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