Rezension zu Der lange Weg nach Orbadoc von Benita Batliner
Sehr spannende und berührende Reise
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Tolles High-Fantasy-Werk mit einem supersüßen Protagonisten und einer sehr vielfaltigen Welt.
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 7 Jahren
Daten:
Das Taschenbuch mit 288 Seiten kostet 14,90€, die Kindle-Edition 8,99€. Veröffentlicht wurde der Roman am 11.09.2017 über Books on Demand. Benita Batliner ist Selfpublisherin.
Beginn der Geschichte:
Direkt zu Anfang habe ich Geronimo kennen gelernt. Er ist der Sohn des Anführers der fliegenden Schweine, zugleich aber der Kleinste und Schwächste, der schwindeln muss, damit er von seinem Vater nicht für aufgrund seiner körperlichen Voraussetzungen kaum realisierbare Trainingsaufgaben nicht ausgeschimpft wird. Zu allem Übel soll er auch noch die ganze Schweinegruppe auf ihrem wegen der Nahrungsknappheit notwendigen Flug nach Orbadoc anführen und er hat keine Ahnung, wie er das anstellen soll. Leider wird er von der Gruppe getrennt, und muss sich nun alleine durchschlagen. Dabei muss er allerlei Gefahren trotzen und trifft auf Verbündete und solche, die nach seinem Leben trachten. Wie wird das für Geronimo ausgehen? Das musst Ihr selbst lesen.
Haupt- und Nebenfiguren:
Geronimo ist als Protagonist wirklich herzerweichend. Ich persönlich mag Protagonisten gerade dann sehr gerne, wenn sie nicht die typischen starken, mutigen Helden sind. Geronimo zum Beispiel ist klein, dünn und unsicher, er traut sich wenig zu, weil er wenig Zuspruch bekommt und seine Mutter ist bei seiner Geburt gestorben. Dadurch hatte ich schnell Mitleid mit ihm und konnte mich schnell mit ihm identifizieren, da mein Beschützerinstinkt geweckt wurde. ;-)
Auch die anderen Figuren, die ich im Laufe der Geschichte kennen gelernt habe, sind sehr gut ausgearbeitet. Gerade Deborah, halb Rabe, halb Krähe, also eine Kräbe, ist ein ganz toller Charakter, auch sie habe ich sofort ins Herz geschlossen.
Natürlich gibt es auch so einige Gegner, die alles andere als sympathisch sind, auch diese sind ausführlich ausgearbeitet. Hier will ich nicht zu sehr spoilern, deswegen verrate ich nicht, welche das sind.
Schreibstil:
Der Schreibstil von Benita Batliner ist sehr detailliert und gefühlvoll, gerade wenn der Aufenthalt im fast schon epischen Zauberwald beginnt, aber auch schon vorher konnte ich mich zu jeder Zeit in die Szenen fallen lassen. ich habe das Setting häufig wie ein Film vor mir gesehen und die Gerüche wahrgenommen. Gerade für eine High-Fantasy-Welt finde ich das sehr wichtig.
Plot:
Ganz zu Beginn ging es etwas schnell, es ist viel hintereinander passiert, das hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht, aber das hat sich schnell erledigt. Die späteren Abschnitte sind sehr ausführlich geschrieben, der Plot an sich hat mir sehr gut gefallen. Es gab keine unnötigen Längen und keine langweiligen Stellen. Die Geschichte ist voller unvorhersehbarer Wendungen, manche positiv, manche negativ, sodass der Spannungsbogen immer aufrecht gehalten wurde. Der Schluss war großartig und sehr gefühlvoll geschrieben, weswegen bei mir so einige Tränen gekullert sind.
Fazit:
Die Geschichte hat sich nicht angefühlt wie ein Buch, sondern wie eine Reise, an der ich teilnehmen durfte. Die gesamte Bandbreite an Gefühlen wurde bei mir geweckt, was ich immer sehr liebe. Auch die Welt, die Benita Batliner geschaffen hat, war dermaßen einfallsreich, dass ich sie nur zu ihrem Werk beglückwünschen kann.
Das Taschenbuch mit 288 Seiten kostet 14,90€, die Kindle-Edition 8,99€. Veröffentlicht wurde der Roman am 11.09.2017 über Books on Demand. Benita Batliner ist Selfpublisherin.
Beginn der Geschichte:
Direkt zu Anfang habe ich Geronimo kennen gelernt. Er ist der Sohn des Anführers der fliegenden Schweine, zugleich aber der Kleinste und Schwächste, der schwindeln muss, damit er von seinem Vater nicht für aufgrund seiner körperlichen Voraussetzungen kaum realisierbare Trainingsaufgaben nicht ausgeschimpft wird. Zu allem Übel soll er auch noch die ganze Schweinegruppe auf ihrem wegen der Nahrungsknappheit notwendigen Flug nach Orbadoc anführen und er hat keine Ahnung, wie er das anstellen soll. Leider wird er von der Gruppe getrennt, und muss sich nun alleine durchschlagen. Dabei muss er allerlei Gefahren trotzen und trifft auf Verbündete und solche, die nach seinem Leben trachten. Wie wird das für Geronimo ausgehen? Das musst Ihr selbst lesen.
Haupt- und Nebenfiguren:
Geronimo ist als Protagonist wirklich herzerweichend. Ich persönlich mag Protagonisten gerade dann sehr gerne, wenn sie nicht die typischen starken, mutigen Helden sind. Geronimo zum Beispiel ist klein, dünn und unsicher, er traut sich wenig zu, weil er wenig Zuspruch bekommt und seine Mutter ist bei seiner Geburt gestorben. Dadurch hatte ich schnell Mitleid mit ihm und konnte mich schnell mit ihm identifizieren, da mein Beschützerinstinkt geweckt wurde. ;-)
Auch die anderen Figuren, die ich im Laufe der Geschichte kennen gelernt habe, sind sehr gut ausgearbeitet. Gerade Deborah, halb Rabe, halb Krähe, also eine Kräbe, ist ein ganz toller Charakter, auch sie habe ich sofort ins Herz geschlossen.
Natürlich gibt es auch so einige Gegner, die alles andere als sympathisch sind, auch diese sind ausführlich ausgearbeitet. Hier will ich nicht zu sehr spoilern, deswegen verrate ich nicht, welche das sind.
Schreibstil:
Der Schreibstil von Benita Batliner ist sehr detailliert und gefühlvoll, gerade wenn der Aufenthalt im fast schon epischen Zauberwald beginnt, aber auch schon vorher konnte ich mich zu jeder Zeit in die Szenen fallen lassen. ich habe das Setting häufig wie ein Film vor mir gesehen und die Gerüche wahrgenommen. Gerade für eine High-Fantasy-Welt finde ich das sehr wichtig.
Plot:
Ganz zu Beginn ging es etwas schnell, es ist viel hintereinander passiert, das hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht, aber das hat sich schnell erledigt. Die späteren Abschnitte sind sehr ausführlich geschrieben, der Plot an sich hat mir sehr gut gefallen. Es gab keine unnötigen Längen und keine langweiligen Stellen. Die Geschichte ist voller unvorhersehbarer Wendungen, manche positiv, manche negativ, sodass der Spannungsbogen immer aufrecht gehalten wurde. Der Schluss war großartig und sehr gefühlvoll geschrieben, weswegen bei mir so einige Tränen gekullert sind.
Fazit:
Die Geschichte hat sich nicht angefühlt wie ein Buch, sondern wie eine Reise, an der ich teilnehmen durfte. Die gesamte Bandbreite an Gefühlen wurde bei mir geweckt, was ich immer sehr liebe. Auch die Welt, die Benita Batliner geschaffen hat, war dermaßen einfallsreich, dass ich sie nur zu ihrem Werk beglückwünschen kann.