Rezension zu Amuse-Gueule ist kein Dorf in Sachsen von Benjamin Kindervatter
Sachsen trifft auf Frankreich - Eine Liebesgeschichte
von Federtier
Rezension
Federtiervor 10 Jahren
Klappentext:
Was verbindet eine katholische Parisienne mit einem zynischen Ostberliner sächsicher Herkunft? Gemeinsame Vorlieben für Hochprozentiges und Kulinarisches? Eher weniger, vielmehr sind es die berühmten Gegensätze, die sich anziehen: feine französische Hochkultur versus deutsche Ruppigkeit, ergänzt durch sächsische Wurzeln, die Gelegenheit für nicht ganz ernst zu nehmende Reminiszenzen an DDR-Zeiten bieten. Das Ergebnis: Zwei Verliebte, die versuchen, die Kluft aus Klischees und Vorurteilen zu überwinden, indem sie abwechselnd ins kalte Wasser und über den eigenen Schatten springen.
Rezension:
Benjamin, von seiner Freundin mitsamt dem Großteil der gemeinsamen Wohnungseinrichtung verlassen, dümpelt in seinem neuen, ungewollten Singleleben vor sich hin als er eines Tages auf Marianne, eine Doktorantin aus Paris trifft. Beide verlieben sich Hals über Kopf ineinander und damit beginnt ihre turbulente Liebesgeschichte. Wenn ein sächsicher Wahlberliner und eine Französin aufeinander treffen, bringt das mitunter Alltagsprobleme mit sich, die - zum Glück für den Leser - herrlich amüsant sein können.
Das Buch ist in kurze Kapitel unterteilt, die sich aufgrund des wunderbaren Humors, vielen DDR-Anekdoten und den beiden Sprachen, die aufeinandertreffen, schnell weglesen lassen.
Wunderbar, wie Benjamin Kindervatter zwischendrin im Dialekt der Eltern und den Akzent seiner französischen Herzensdame schreibt, ohne jedoch dabei zu übertreiben.
Ein ganz tolles, erfrischendes Buch, das mich immer wieder hat laut auflachen lassen. Bitte mehr davon! Ein gelungenes Debüt!
Was verbindet eine katholische Parisienne mit einem zynischen Ostberliner sächsicher Herkunft? Gemeinsame Vorlieben für Hochprozentiges und Kulinarisches? Eher weniger, vielmehr sind es die berühmten Gegensätze, die sich anziehen: feine französische Hochkultur versus deutsche Ruppigkeit, ergänzt durch sächsische Wurzeln, die Gelegenheit für nicht ganz ernst zu nehmende Reminiszenzen an DDR-Zeiten bieten. Das Ergebnis: Zwei Verliebte, die versuchen, die Kluft aus Klischees und Vorurteilen zu überwinden, indem sie abwechselnd ins kalte Wasser und über den eigenen Schatten springen.
Rezension:
Benjamin, von seiner Freundin mitsamt dem Großteil der gemeinsamen Wohnungseinrichtung verlassen, dümpelt in seinem neuen, ungewollten Singleleben vor sich hin als er eines Tages auf Marianne, eine Doktorantin aus Paris trifft. Beide verlieben sich Hals über Kopf ineinander und damit beginnt ihre turbulente Liebesgeschichte. Wenn ein sächsicher Wahlberliner und eine Französin aufeinander treffen, bringt das mitunter Alltagsprobleme mit sich, die - zum Glück für den Leser - herrlich amüsant sein können.
Das Buch ist in kurze Kapitel unterteilt, die sich aufgrund des wunderbaren Humors, vielen DDR-Anekdoten und den beiden Sprachen, die aufeinandertreffen, schnell weglesen lassen.
Wunderbar, wie Benjamin Kindervatter zwischendrin im Dialekt der Eltern und den Akzent seiner französischen Herzensdame schreibt, ohne jedoch dabei zu übertreiben.
Ein ganz tolles, erfrischendes Buch, das mich immer wieder hat laut auflachen lassen. Bitte mehr davon! Ein gelungenes Debüt!