Benjamin Percy

 3,7 Sterne bei 102 Bewertungen
Autor*in von Roter Mond, Wölfe der Nacht und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Benjamin Percy wuchs im tiefsten Oregon auf. Vor seinem Romandebüt „Wölfe der Nacht“ schrieb er zwei hochgelobte Erzählbände. Er lehrt Creative Writing an der Iowa State University.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Predator vs. Wolverine: Ewige Jagd (ISBN: 9783741643491)

Predator vs. Wolverine: Ewige Jagd

(1)
Erscheint am 29.07.2025 als Taschenbuch bei Panini Verlags GmbH.
Cover des Buches Deadpool/Wolverine (ISBN: 9783741644672)

Deadpool/Wolverine

Erscheint am 29.07.2025 als Taschenbuch bei Panini Verlags GmbH.

Alle Bücher von Benjamin Percy

Cover des Buches Roter Mond (ISBN: 9783734100635)

Roter Mond

(75)
Erschienen am 18.04.2016
Cover des Buches Wölfe der Nacht (ISBN: 9783442748228)

Wölfe der Nacht

(12)
Erschienen am 08.12.2014
Cover des Buches Jemand wird dafür bezahlen müssen (ISBN: 9783630874647)

Jemand wird dafür bezahlen müssen

(4)
Erschienen am 23.03.2015
Cover des Buches Year Zero 1 (ISBN: 9783966583381)

Year Zero 1

(4)
Erschienen am 30.04.2021
Cover des Buches Predator vs. Wolverine: Ewige Jagd (ISBN: 9783741643491)

Predator vs. Wolverine: Ewige Jagd

(1)
Erscheint am 29.07.2025
Cover des Buches Year Zero 2 (ISBN: 9783966587068)

Year Zero 2

(1)
Erschienen am 11.05.2022
Cover des Buches X-Force (ISBN: 9783741619083)

X-Force

(1)
Erschienen am 07.07.2020

Neue Rezensionen zu Benjamin Percy

Cover des Buches Year Zero 2 (ISBN: 9783966587068)
annlus avatar

Rezension zu "Year Zero 2" von Benjamin Percy

annlu
Die Zombies regieren die Welt

Die Welt wurde von den Zombies überrannt. Nur wenige Überlebende kämpfen weiter darum, nicht dem Virus zu verfallen. Vor der Küste Norwegens ist es Hallie Ragnar, der mit zwei Kindern, auf einem Schiff ums Überleben kämpft. In Kolumbien zeigt sich der Gansterboss „El Topo“ angesichts des Untergangs der Menschen genauso rücksichtslos wie vorher. In Arizona ist die schwangere Tina Pumper alleine in einem Lagerhaus eingesperrt und in Ruanda kämpft der ehemalige Arzt Ishmael Achebe nicht nur gegen Zombies und wilde Tiere, sondern auch mit seinem Gewissen. 

 

Im ersten Teil waren die Zombies noch nicht ganz Teil der Realität, sie waren eine neue Gefahr, etwas, das aus dem scheinbaren Nichts auf die Menschheit zukommt. Hier sind sie eine überall lauernde Gefahr, die sich nicht mehr leugnen lässt. Die wenigen Überlebenden hatten entweder Glück oder sind (und waren) skrupellos genug, um sich durchzuschlagen. Wieder sind sie international vertreten, es sind sympathische Charaktere mit dabei, wie absolut unsympathische (man kann sich halt nicht aussuchen, wer den Weltuntergang überlebt). Etwas schade fand ich es, dass dieser zweite Teil nicht die Charaktere des ersten wieder aufnimmt. Das Schicksal dieser – wie auch der hier neu hinzugekommenen – bleibt zum Teil ungewisse. 

Ich mochte auch diesen Band. Ganz konnte er aber weder mit dem Prequel (von dem ich begeistert bin) noch mit dem ersten Teil mithalten. Vielleicht waren mir hier einfach zu viele Zombies mit dabei, vielleicht auch die Charaktere zu nah an manchen Klischees. 

Cover des Buches Year Zero 1 (ISBN: 9783966583381)
annlus avatar

Rezension zu "Year Zero 1" von Benjamin Percy

annlu
Guter Zombiecomic

Im ewigen Eis wurde eine neue Gefahr ausgegraben – ein Virus, das sich von Mensch zu 

Mensch ausbreitet und diese zu Zombies macht. Mit dieser Gefahr konfrontiert sehen 

sich der mexikanische Straßenjunge Daniel, der japanische Auftragskiller Saga 

Watanabe, die Afghanin Fatemah und der Prepper B.J.. 

Die Geschichte wird aus den unterschiedlichen Geschichten der Charaktere gebildet. 

Sie verbindet nur die Tatsache, dass sie in einer neuen Welt zurechtkommen müssen, in 

der plötzlich Zombies auftauchen. Beim Blick auf das Cover hätte ich nicht an eine 

Zombiegeschichte gedacht und wohl auch nicht zum Buch gegriffen, wenn ich nicht das 

Prequel vorher gelesen hätte. Der Blickwinkel ist durch die ganzen unterschiedlichen 

Charaktere international und sehr unterschiedlich, auch wenn sie alle gegen die Gefahr 

und ums Überleben kämpfen. Obwohl mir sowohl das, als auch die mitschwingende 

Gesellschaftskritik gefallen hat, fand ich beides nicht so ausgeprägt wie im Prequel. Hier 

stehen eindeutig mehr die Zombies im Vordergrund. 

Cover des Buches Year Zero 1 (ISBN: 9783966583381)
Kleinbrinas avatar

Rezension zu "Year Zero 1" von Benjamin Percy

Kleinbrina
Nett, aber auch sehr oberflächlich

Obwohl man eigentlich meinen könnte, dass man bereits alles über Zombies gelesen oder auch gesehen hat, gibt es immer noch einen großen Hype um die wandelnden Toten, was zahlreiche neue Reihen mit sich bringt. So auch die "Year Zero"-Graphic Novels von Benjamin Percy, in der es im ersten Band um die Anfänge der Zombieausbrüche geht.


Auf insgesamt knapp 140 Seiten lernt man dabei das Leben von gleich fünf Personen kennen, die unterschiedlicher nicht sein können und unter verschiedenen Bedingungen leben: Ein Auftragskiller in Japan, der aus der Szene aussteigen möchte, ein Waisenkind aus Mexiko, das auf der Straße lebt, eine Polarforscherin, ein Prepper aus den Vereinigten Staaten und eine Militärhelferin aus Afghanistan. Ihre einzige Gemeinsamket ist, dass sie die Apokalypse bislang überlebt haben. Dabei gehen die ungleichen Personen sehr unterschiedlich mit der neuen Situation um. Während sich einige lediglich verstecken und auf Hilfe hoffen, gehen andere dagegen zum Angriff über, um sich und andere zu schützen. Dabei stehen Mut, Hoffnung, Angst und Moral im Vordergrund, aber auch die Frage nach Recht und Unrecht, sodass man sich auch als Leser*in fragen muss, wie man sich in so einer Apokalypse verhalten würde. 


An sich klingt das auf den ersten Blick wirklich gut und man kommt auch gut in die Geschichte hinein, allerdings bleibt alles insgesamt sehr oberflächlich, sodass ich die Figuren nur sehr wenig kennen lernen durfte und somit auch ihr Schicksal für mich nicht wirklich greifbar war, sodass alles insgesamt eher oberflächlich bleibt. Dies ist sehr schade, denn man hätte aus der Geschichte, die ingesamt sehr gut und detailliert gezeichnet ist, so viel mehr herausholen können, um mehr Sympathie oder Anteilnahme den Figuren gegenüber zu entwickeln. 


Somit ist "Year Zero" zwar insgesamt ein netter Auftakt, der insgesamt mit ausdrucksstarken Zeichnungen daher kommt, allerdings muss sich die Reihe noch deutlich steigern, um dauerhaft mein Interesse wecken zu können.

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