Inhalt:
Ein Planet verliert seinen Atem.
Auf dem fernen Planeten Zentaur verändert sich plötzlich die Biosphäre. Die Vegetation stirbt, Bäume verlieren ihre Blätter und die Nutzpflanzen gehen ein. Eine ganze Zivilisation ist in Gefahr und steht vor ihrer Auslöschung. Das bleibt nicht unbemerkt. Die Erde schickt eine Wissenschaftlerin, um herauszufinden, warum der Planet stirbt. Nachdem diese aber in die Tiefen des Problems eintaucht, erkennt sie, dass es um ein weitaus größere Zusammenhänge geht, die über die Zukunft des gesamten interstellaren Systems entscheiden.
Sie kommt der Lösung zu nah und muss ihr Leben fürchten. Doch bei ihrem Kampf um die Wahrheit ist sie nicht allein.
Ein spannender Science-Fiction-Roman über eine biologische Waffe, politische Machtspeile und den Kampf um das Überleben.
Meinung:
Das ist das erste Buch, was ich von dem Autor Benjamin Winter gelesen habe. Die Zentaur Intrige ist ein sehr fesselndes Buch und ist sehr gut.
Das Cover passt zu dem Inhalt der Geschichte überein.
Die Person könnte die deutsche Wissenschaftlerin darstellen, die in mitten der hohen Gebäude steht und die dunkeln Intrigen herausfindet.
Der Schreibstil ist sehr gut und lässt sich leicht und verständlich lesen. Es kommen keine großen Zeitsprünge vor, die unerklärt bleiben. Bei den vorkommenden Themen über Biologie, Chemie und Politik hat er sich sehr gut Informiert und konnte sie sehr gut dargestellt und erklären. Zudem ein großes Lob zum Wordbuilding.
Das Buch ist realistisch geschrieben und könnte nicht besser zur jetzigen Zeit passen.
Das Thema Umwelt betrifft uns alle und das merkt man in dem Buch auch.
Das Volk von Zentaur hat eigentlich gar keine Vorstellung, was gerade mit Ihrem Planeten passiert. Zudem sind die Politiker nicht offen und behalten das Problem solange für sich, bis eigentlich alles zu spät ist. Die Politiker sind auch untereinander nicht grün miteinander. Auch hier gibt es verschiedene Parteien, die verschiedene Ansichten habe.
Die Hauptprotagonisten sind authentisch geschrieben, wobei für mich manchmal Details fehlen. Es ist aber so geschrieben, dass man eigentlich direkt merkt, dass es Wissenschaftler und Politiker sind und sie sich mehr auf ihren eigenen Bereich konzentrieren.
Was ich jedoch gut fand, war das die Wissenschaftlerin Audriga, eine Hauptprotagonistin, etwas mehr beschrieben worden ist. Ihre Kollege von Zentaur wurden nicht so ausführlich beschrieben. Auch die beiden Politiker wurden nicht näher, detaillierter beschrieben. Dadurch wurde das Augenmerkmal auf die eigentliche Story gelegt.
Ich kann dieses Buch sehr empfehlen und würde mir in Zukunft auch ein Buch von dem Autoren kaufen.
Aufgrund der Kompaktheit des Buches musste ich an meine damalige Schulzeit denken, wo ich einige Lektüren lesen musste.
Falls eine Lehrkraft eine Lektüre zu diesem Thema sucht, fände ich dieses Ideal und kann es nur empfehlen. (Ich hätte mich damals gefreut, so ein spannendes Buch zu lesen!)