Benjamin und Sebastian Podruch
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Dieses schöne Scheißleben
Neue Rezensionen zu Benjamin und Sebastian Podruch
Rezension zu "Dieses schöne Scheißleben" von Christiane Tramitz
Zu selten wird von dem Leben auf der Straße berichtet und was die Menschen dazu verleitet socl einen Lebensstil zu führen.
Die eineigigen Zwillinge Ben und Sebastian erzählen ohne jeglige Verschönerungen von ihrem Leben, das nun wirklich keine rosafarbene Kinderbuchgeschichte ist. Doch das Wichtigste ist ,und das wird dem Leser mit der Zeit bewusst, die Zwillinge lieben das Leben, das sie gewählt haben und bezeichnen sich selbst als " Glückskinder".
Sie leben in den Tag hinein ohne Pläne. Sie leben intensiv, genießen ihre Freiheit in vollen Zügen und tun alles wonach ihnen der Sinn steht. Sie machen aber auch viel durch und lassen sich nicht so leicht unterkriegen. Es ist alles dabei von Gefängnis bis hin zu Drogen.
Durch die Erzählungen von ihrer Kindheit kann man nachvollziehen woher der Drang zur Freiheit und ein gewisser Protest gegen die Gesellschaft bzw. gegen das geregelte und normale Leben.
Diese Biographie der Zwillinge ist geprägt von unfassbarer Ehrlichkeit. Es ist voller Emotionen und Gefühle, aber kein bisschen übertrieben. Dadurch wird die Philsophie, die sie leben, verdeutlicht und man lernt zu verstehen wie sie denken, warum sie so handeln und was so verlockend ist an dem Leben auf der Straße und nicht zu wissen was morgen passiert.
Dieses Buch gewährt dem Leser einen komplett neun Einblick in das Leben der Punks und ihrer Philosophie. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen!
Rezension zu "Dieses schöne Scheißleben" von Christiane Tramitz
Ich war sehr dankbar darüber eine Leseprobe dieses Buches gewonnen zu haben. Ich hatte einige Tage vorher davon schon gelesen und sagte mir, dass ich es mir irgendwann besorgen muss.
Für mich war dieses Straßenleben, Punk, freiheit schon immer fazinierend. Ich selber bin immer behütet gewesen und wäre nie auf die Idee gekommen abzuhauen. Auszubrechen und frei unter dem Sternenhimmel zu schlafen und sich durch zuschnorren.
Aber ein Reiz für mich als Außenstehende hat dieses Straßenleben durch aus. Man träumt immer davon Irgendwas zu tun, aber man ist nie so mutig das auch durchzuziehen oder wird nie dazu gezwungen.
Bei der Geschichte der Zwillinge merkt man, dass sie sich dieses leben zwar nicht zwingend ausgesucht haben, aber durchaus gut damit zu recht kamen.
Die Hintergrunde zu verstehen und das eben die Leute dort auf der Strßa auch nur menschen mit schicksalen sind darf man nicht vergessen.
Interessant fand ich den zusammenhalt der Punker. Egal in welche Stadt sie kamen, sie haben immer Anschluss unter Ihresgleichen gefunden. Alle für einen, einer für alle. Es geht rau zu, aber das muss so. wie an den Beispielen der Hunde und deren Erziehung merkt man, dass man sich innerhalb des Rudels (Egal ob mensch oder tier) seinen Platz suchen muss.
Am erschreckensden fand ich die Zeit mit den Heroin. Aber auch mit den Anderen Drogen. Aber es ist bestimmt schwer auf der Straße zu leben und nicht in den Sumpf der drogen mit reingezogen zu werden.
Bewundernswert fand ich, dass die Zwillige soweit, dem Heroin abgeschworen haben.
vom lesenher denkt man immer die zwillige sind Älter. Aber wenn man sich dann in erinnerung ruft wie jung die zwei immer an den Jeweiligen stellen im Buch sind, ist man immer etwas erschrocken, was die Zwei schon durch gemacht hast.
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