Die HändlerstochterHistorischer Roman
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Inhaltsangabe
Es ist die Zeit des ausgehenden Hochmittelalters. Der erhabene Kaiser Friedrich II., der Enkel Friedrichs des I., der von den Italienern den Beinamen Barbarossa erhalten hatte, war im Dezember des Jahres 1250 gestorben. Mit Friedrich II. war damals im Heiligen Römischen Reich wieder etwas Ruhe und Stabilität eingekehrt. Diese Ära ging nun mit dem Tod des „Kindes aus Apulien“, wie er einst genannt wurde, zu Ende.
Mit dem Ende der Staufer war die letzte große Dynastie für lange Zeit an der Macht des Reiches gewesen. Der Papst hatte schon einige Zeit zuvor den Machtkampf mit dem Stauferhaus aufgenommen. Er wollte die Staufer in „Frucht und Samen“ auslöschen. Das Interregnum, die Zeit, zwischen dem Tod Kaiser Friedrichs II. aus dem Geschlecht der Staufer und der Thronbesteigung Rudolf I. von Habsburg 1273, brachte Unruhe und Instabilität für alle.
So versuchte jeder der Fürsten und Herzöge, aber auch Grafen und niederen Adeligen, seinen Machtbereich auszuweiten und den Einfluss zu erhöhen. Das Reisen im Reich wurde wieder zu einer abenteuerlichen und gefährlichen Angelegenheit. So suchten die Händler und Reisenden um Schutz bei ihnen wohlgesinnten Herrschern nach. Sie taten sich zu größeren Gruppen zusammen und ließen sich von gewappneten und bewaffneten Dienstleuten und Begleitpersonen, sogenannten Reisigen, Geleitschutz geben, was sie nicht unbedingt immer vor Überfällen schützte.
Doch nicht alle der Adelshäuser suchten nach dieser Art von Aufgabe. Mit der Machtausweitung der einzelnen Grafen und Freiadligen stieg auch vielerorts das Raubrittertum. So geschah es nicht selten, dass die Händler überfallen und ausgeraubt wurden. Auch im Schwarzwald haben mancherorts solch raue Gesellen ihr Unwesen getrieben. So wird auch der Wagenzug mit der Händlerstochter Anna, die mit ihrem Vater und den Brüdern unterwegs zum Sommermarkt ist, auf einem Höhenzug des Schwarzwaldes überfallen und Anna dabei schwer verletzt. Anna kann gerettet werden, doch muss sie weitere Schicksalsschläge hinnehmen. Findet sie neues Glück oder wird sich auch dieses ins Gegenteil verkehren?
Mit dem Ende der Staufer war die letzte große Dynastie für lange Zeit an der Macht des Reiches gewesen. Der Papst hatte schon einige Zeit zuvor den Machtkampf mit dem Stauferhaus aufgenommen. Er wollte die Staufer in „Frucht und Samen“ auslöschen. Das Interregnum, die Zeit, zwischen dem Tod Kaiser Friedrichs II. aus dem Geschlecht der Staufer und der Thronbesteigung Rudolf I. von Habsburg 1273, brachte Unruhe und Instabilität für alle.
So versuchte jeder der Fürsten und Herzöge, aber auch Grafen und niederen Adeligen, seinen Machtbereich auszuweiten und den Einfluss zu erhöhen. Das Reisen im Reich wurde wieder zu einer abenteuerlichen und gefährlichen Angelegenheit. So suchten die Händler und Reisenden um Schutz bei ihnen wohlgesinnten Herrschern nach. Sie taten sich zu größeren Gruppen zusammen und ließen sich von gewappneten und bewaffneten Dienstleuten und Begleitpersonen, sogenannten Reisigen, Geleitschutz geben, was sie nicht unbedingt immer vor Überfällen schützte.
Doch nicht alle der Adelshäuser suchten nach dieser Art von Aufgabe. Mit der Machtausweitung der einzelnen Grafen und Freiadligen stieg auch vielerorts das Raubrittertum. So geschah es nicht selten, dass die Händler überfallen und ausgeraubt wurden. Auch im Schwarzwald haben mancherorts solch raue Gesellen ihr Unwesen getrieben. So wird auch der Wagenzug mit der Händlerstochter Anna, die mit ihrem Vater und den Brüdern unterwegs zum Sommermarkt ist, auf einem Höhenzug des Schwarzwaldes überfallen und Anna dabei schwer verletzt. Anna kann gerettet werden, doch muss sie weitere Schicksalsschläge hinnehmen. Findet sie neues Glück oder wird sich auch dieses ins Gegenteil verkehren?