· • ● Inhalt eigene Worte ● • ·
Die Ich-Erzählerin hat, durch mehr oder minder glückliche Umstände, eine Anstellung beim ortsansässigen Pastor gefunden. In seiner Obhut würde ihr nie jemand etwas zur leide tun, es sei denn das Unheil droht aus den eigenen Reihen. Die neue Aufgabe der Frau ist es, die Ehefrau des Pastors zu hüten. Schon bald verbindet die Frauen eine Freundschaft. Der sonst so selbstsichere Pastor wird unterdessen von Dummheit und Argwohn angesteckt, welche sich vor allem gegen Frauen mit einem eigenen Willen äußern.
· • ● Schreibstil ● • ·
Ich-Erzähler Perspektive
Der Schreibstil ist dem inhaltlichen Jahrhundert angepasst und daher etwas schwerer zu verfolgen. Doch auch hier, wie üblich, braucht es nur ein paar Seiten bis man sich daran gewöhnt. Nichts desto trotz: langer Satzbau und hochgestellter Ausdruck.
· • ● Mein Fazit ● • ·
Die Ereignisse sind schonungslos ehrlich und damit sehr real dargestellt. Immer wieder musste ich den Kopf schütteln bei diesen Ereignissen und nur zu oft wurde mir klar "DAS hat sich damals leider wirklich zugetragen". Dennoch hat mir hier ganz klar der sogenannte rote Faden gefehlt. Nur all zu oft schweif die Ich-Erzählerin von den eigentlichen Ereignis ab und nur langsam fördern die Geschehnisse etwas spannendes zu Tage. Immer öfters erzählt sie von den selben Verhalten einer Person und schweift oft in die sehr weite Vergangenheit ab. Dennoch bin ich auch hier froh den Roman gefunden und gelesen zu haben. Besser spät als nie.




