Rezension
Manchmal liest man das falsche Buch zur momentanen Lesestimmung. So ging mir das im November/Dezember. Nach der großartigen Lesung im letzten Jahr, bei der die Autorin einen kleinen Vorgeschmack auf den Inhalt gegeben hat, war ich umso gespannter auf das Buch. Die anfängliche Begeisterung hat nicht angehalten. Die ersten 160 Seiten beschäftigen sich mit dem Einrichten des Cupcake-Ladens und konnten mich nicht so überzeugen. Das, was danach kam, dann umso mehr.
Der Cupcake auf dem Cover sieht richtig lecker aus. Man möchte direkt hineinbeißen. Bis vor kurzem gab es noch ein nettes Café in Kiel, das solche Cupcakes verkauft hat. Das Cover finde ich sehr gelungen. Es macht sofort Appetit auf einen süßen Cupcake. Ich habe schon gemerkt, dass die Geschichte sich erst entwickeln und die Charaktere sich erst finden bzw. kennenlernen durften.
Zitat:
„Das hoffe ich sehr! Herr Wegener wird doch gewiss an gutem Personal festhalten wollen.“ (Seite 62)
Fazit: Ein schöner Roman, der mich persönlich nicht so packen konnte und den ich eigentlich zu einem späteren Zeitpunkt hätte lesen sollen. Dennoch freue ich mich, wenn ich mehr von der Autorin höre bzw. lese. Falls es eine Fortsetzung geben sollte, versuche ich es erneut.