Rezension
Auf dem Buchcover von „Oh, wie schön ist Kanada" sind einzelne Bilder von der Wildnis, daher denkt man: „Jemand wandert in die Wildnis oder aufs Dorf nach Kanada aus. Erzählt dabei vom Neuanfang, vom Sesshaft werden, von Merkwürdigkeiten im Alltag, von den Gepflogenheiten der Kanadier, …" Aber wenn man das Buch fertig gelesen hat, erscheint es einem eher als ein Reisebericht. Auffallend ist auch das Interesse der Autorin an kanadischen Männern. Dazu kommt wenig Humor in der Geschichte vor, aber dafür regt sich die Autorin öfters auf, ein bißchen besserwisserisch, kleinbürgerlich.
Fazit: im Buch wird zwar viel erzählt, enthält aber wenig Hintergründiges über das Leben in Kanada.
Hier die Handlung: Die Autorin besucht eine Freundin auf der abgelegen Farm, verliebt sich dann in einen Kanadier, zieht dann als Journalistin nach Vancouver und zieht schließlich aufs Land. Reist in die Arktis, Alaska, Neufundland, Besuch bei Indianern.
Hier Stichworte: Fischen lernen, Bären anschauen, Besuch bei Indianern, Wohnungssuche Vancouver, Wildcampen, Kanadas Politiker, Baumpflanzen Projekt, Pilze sammeln, Partnervermittlung, Reise mit Forscherschiff durch die Arktis, Erdbeben, Umzug auf‘s Land, Bär im Dorf, Reise in den Norden, Fahrt nach Alaska und danach nach Neufundland