Bei einem Einsatz wird Martin Servaz schwer verletzt und überlebt grade noch so. Es fällt ihm mehr als schwer, zurück in den Alltag zu finden. Vor allem, als dann auch noch ein Gespenst aus seiner Vergangenheit auftaucht: Julian Hirtmann ist zurück und scheint bereit neue Spielchen mit Martin zu spielen. Denn wie sonst lassen sich all die Hinweise erklären, die Hirtmann auf einmal zurücklässt und die Polizei damit auf seine Spur bringt. Noch merkwürdiger ist allerdings, ein Foto, das gefunden wird. Das Foto eines blonden Jungen...
Ich vergebe wirklich höchst ungern nur einen Stern, aber das Buch war wirklich nicht gut. Ich hab es auch eigentlich nur zu Ende gelesen, weil ich neugierig war, was es nun mit dem Jungen und allem anderen auf sich hat. Das Ende war dann wenig überraschend und der Weg dorthin schwierig. Ich habe aber das Gefühl, dass auch zum Teil die Übersetzung mit Schuld ist. Ganz oft wurden plötzlich Anredeformen verändert und ein paar Mal wurden auch falschen Namen benutzt. Aber auch die Story an sich war viel zu wirr und umständlich. Außerdem fand ich die ständigen Perspektivwechsel sehr anstrengend und zum Teil irgendwie auch sinnlos. Mein absolutes "Highlight" waren aber die Kapitel, die direkt nach der Verletzung von Martin spielen. Die hab ich irgendwann nur noch überblättert. Ob ich Band 5 der Reihe lesen werde, weiß ich im Moment nicht - ich tendiere grade zu einem klaren Nein und bedauere es sehr, dass die eigentlich tolle Serie so abgerutscht ist.