Bernd Franzinger

 3,9 Sterne bei 167 Bewertungen
Autor von Pilzsaison, Goldrausch und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Infos zu meiner Person s. wikipedia - deshalb hier kein Lebenslauf, dafür ein wichtiger Hinweis: Vor dem Konsum meiner literarischen Erzeugnisse muss ich eindringlich warnen, denn in meinem Abiturzeugnis wurde mir mit einer Deutsch-5 jegliche Sprachkompetenz aberkannt.

Alle Bücher von Bernd Franzinger

Cover des Buches Pilzsaison (ISBN: B004Y4KO3Q)

Pilzsaison

 (30)
Erschienen am 13.08.2009
Cover des Buches Goldrausch (ISBN: 9783839231371)

Goldrausch

 (19)
Erschienen am 13.08.2009
Cover des Buches Ohnmacht (ISBN: 9783839231531)

Ohnmacht

 (17)
Erschienen am 13.08.2009
Cover des Buches Wolfsfalle (ISBN: 9783839232194)

Wolfsfalle

 (13)
Erschienen am 13.08.2009
Cover des Buches Bombenstimmung (ISBN: 9783839231210)

Bombenstimmung

 (14)
Erschienen am 08.10.2009
Cover des Buches Dinotod (ISBN: 9783839231661)

Dinotod

 (13)
Erschienen am 13.08.2009
Cover des Buches Zehnkampf (ISBN: 9783839210864)

Zehnkampf

 (10)
Erschienen am 12.07.2010
Cover des Buches Jammerhalde (ISBN: 9783839233634)

Jammerhalde

 (9)
Erschienen am 13.08.2009

Neue Rezensionen zu Bernd Franzinger

Cover des Buches Familiengrab (ISBN: 9783839211731)
KiraNears avatar

Rezension zu "Familiengrab" von Bernd Franzinger

[Rezension #306] Familiengrab
KiraNearvor 3 Monaten

Titel: Familiengrab

Autor*in: Bernd Franzinger

Erschienen in Deutschland: 2011

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: - 

 

Weitere Informationen:

Genre: Krimi, Gen

Preis: € 9,99 [E-Book] | € 11,90 [Taschenbuch]

Seiten: 367 Seiten

Sprache: Deutsch

ISBN:978-3839211731

Verlag: Gmeiner Verlag

 

Inhalt:

Bei einer Geburtstagsfeier wird auf die Familie des Pfälzer Parkettfabrikanten Anton Denzer ein heimtückischer Mordanschlag verübt, bei dem mehrere Menschen sterben. Die Tatwaffe ist eine mannshohe Felsenkugel, die in einem Berghang gelöst und auf ihren todbringenden Weg ins Tal geschickt wurde. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, denn Kommissar Wolfram Tannenberg und sein Team treffen auf eine Mauer des Schweigens. Familie Denzer hat in der Vergangenheit ihre Probleme selbst geregelt, doch es folgen weitere Anschläge. Die Lösung des Falls liegt seit Jahrzehnten in den Wältern des Moosalbtals verborgen ...

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Wie man auf den Bildern sehen kann, ist es ein weiteres der vielen Krimibücher, die ich mir damals 2020 beim Aldi gekauft habe. Ja, die haben damals eine Menge Bücher angeboten und ich habe von jedem einzelnen davon eins mitgenommen. Ich meine, die haben damals so um die drei Euro gekostet, wie konnte ich da nicht zuschlagen? Jedenfalls, ich habe es damals getan. Leider waren die allermeisten davon, die ich bisher gelesen habe, eher schwach. Eins oder zwei habe ich sogar instant abgebrochen und/oder aussortiert, weil sie mich gar nicht (mehr) angesprochen haben. Dementsprechend, und ich weiß, das ist nicht fair, hatte ich mittlerweile keine Erwartungen mehr an diese "Bücher vom Aldi". Klar lese ich sie noch, aber ich erhoffe mir da nicht mehr so viel davon.

Tja, wer jetzt bei den letzten Sätzen aufmerksam war, hat bemerkt, dass da "hatte [...] keine Erwartungen mehr" stand und nicht "habe". Was einfach daran liegt, dass mich dieses Buch mich mehr als positiv überrascht hat. Also wirklich mehr als positiv. Denn mir hat das Buch von vorne bis hinten gefallen und ich muss sagen, ich hatte zum ersten Mal beim Lesen eines dieser Bülcher richtig, richtig viel Spaß.

Der Fall ist absurd, ich meine, wer würde jemand anderen mit einer riesigen Felskugel umbringen wollen? Sowas hatte ich auch noch nie in einem Kriminalfall, aber es ist mal was anderes und das finde ich super. Sowas würde ich eher in "Detektiv Conan" erwarten, als in einem Krimi-Roman. Aber hier sind wir nun. Ich finde es auch gut, dass der Ermittler so schnell geschalten hat und nicht von einem unglücklichen Unfall ausging, sondern von einem Mord wie er im Buche steht. Was natürlich nicht nur an Tannenberg allein liegt, sondern auch an seinem Team. Wie sie an den Fall rangehen, dort ermitteln, wie einer von ihnen mit kleinen Modellen den Tatort nachbaut und versucht zu rekonstruieren, wie was passiert ist oder was noch hätte passieren können, wenn das und das nicht gewesen wäre - einfach klasse.

Doch auch den Fall selbst fand ich mehr als interessant, aufregend und anregend zum Nachdenken. In typischer "Detektiv Conan" Manier bekommen wir auch hier drei Tatverdächtige, die es gleichzeitig alle gewesen sein könnten und dann doch wieder keiner von ihnen. Ich will damit nicht sagen, dass hier was von dem Manga/Anime geklaut oder kopiert worden ist, nein, es ist nur dort sehr auffällig und ich muss dann immer an Conan denken, wenn es genau drei Verdächtige gibt XD

Manchmal gibt es Ausschnitte aus der Vergangenheit und einzelne Kapitel aus der Sicht einer unbekannten Person, die noch weitere Perspektiven und Wissen gibt, die Tannenberg so aus seiner Warte lange nicht sammeln kann. Als Leser wird man dadurch erstmal mehr informiert, aber man wird nicht gespoilert, trotz der weiteren Einblicke, die man bekommen kann, wird man weiterhin im Dunkeln gelassen und oft genug hatte ich mich gefragt: Wie hängt das zusammen? Klar hatte ich den einen oder anderen Verdacht, dennoch, es half mir nicht dabei, den Täter zu finden. Das war echt cool. Die Auflösung war spannend, gut umgesetzt und im richtigen Tempo. Solche Krimis mit einem tollen Anfang und Mittelteil neigen am Ende leider gerne mal zu Übertreibungen oder Husch-Husch, aber das war hier beides nicht der Fall.

Achja, ein Punkt, der mich aber bei bisher allen Büchern gestört hat, die ich beim Aldi geholt habe und was mich auch hier gestört hat: Es ist auch ein Teil einer Reihe. Dies hier ist der 11. Band der "Kommissar Wolfram Tannenberg"-Reihe. Klar, es ist eine dieser Reihen, bei dem es nicht so schlimm ist, weil jeder dieser Bände für sich allein steht, es nur einen kleinen roten Faden gibt, der alles verbindet. Dennoch, diese fehlende Kennzeichnung wird mich niemals aufhören zu stören und ich werde niemals aufhören das auch zu äußern :D

Auch wenn das hier kein Verlag der Welt lesen wird, eine erneute Bitte: Schreibt die Bandnummer drauf!

 

Fazit:

Hachja, das war sehr erfrischend und ich bin froh darüber, wenigstens ein Juwel unter den "Aldi-Büchern" gefunden zu haben. Und ich bin ehrlich, gleich, nachdem ich mit dem Buch fertig war, habe ich mir auf Lovelybooks alle restlichen Bände der Reihe auf meinen Merkzettel gepackt, etwas, was bisher auch noch nicht passiert ist. Nach dem Buch hier bin neugierig auf die Reihe geworden und irgendwann, wenn ich dazu komme die Bücher auf dem Merkzettel zu lesen (was locker noch mindestens ein Jahr dauern kann), dann werde ich mir die anderen Bücher ausleihen und lesen. Ausleihen deshalb, weil ich meine Sammlung aus Platzmangel klein halten lassen möchte. Dazu sammle ich bereits zu viel ;-)

Gut, zu dem Buch zurück. Von mir bekommt es glasklar fünf Sterne und ich bin echt froh, dass ich dem Buch eine Chance gegeben habe. Achja, es bekommt von mir eine Empfehlung, aber schnuppert vielleicht doch lieber erstmal in den ersten Band rein. Über den kann ich nichts sagen, aber macht nicht wie ich den Fehler und lest als erstes den 11. Band einer Reihe mit 16 Büchern XD 

Cover des Buches Pilzsaison (ISBN: 9783839231357)
Sternenstaubfees avatar

Rezension zu "Pilzsaison" von Bernd Franzinger

Pilzsaison
Sternenstaubfeevor 2 Jahren

2,5 Sterne

Der Auftaktband einer Krimireihe. Ich bin ein bisschen unsicher, ob ich diese Reihe weiterverfolgen möchte. Einerseits hatte sie sehr gute Ansätze, andererseits hat mich der Kriminalfall irgendwann verloren... 

Der Anfang war stark. Das Auffinden der Leiche, der Mord, die Herrichtung der Leiche. Das war alles sehr spannend und machte neugierig auf die Ermittlungsarbeit. 

Die Sprache bzw. der Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig, aber in Ordnung. 

Und trotzdem... irgendwie und irgendwann hat mich der Krimi verloren. Ich kann nicht wirklich sagen, woran das gelegen hat. Es gab viel drumherum, wobei mich das normalerweise gar nicht so stört, wenn es einfach passt. 

Das Ende... Hhm, irgendwie kam mir die Präsentation des Mörders zu schnell; gefühlt war er auf einmal da. Das Motiv war für mich nicht wirklich schlüssig. Das mag aber auch daran liegen, dass ich vielleicht zum Ende hin nicht mehr so konzentriert gelesen habe. 

Vielleicht werde ich einem weiteren Band dieser Reihe noch eine Chance geben und dann entscheiden, ob ich weiterlesen möchte. Ich glaube, Potenzial ist durchaus da. 

Cover des Buches Pilzsaison (ISBN: 9783866679269)

Rezension zu "Pilzsaison" von Bernd Franzinger

Die Sprecherstimme macht jegliches Wohlgefühl zunichte. Schade um die Story!
Ein LovelyBooks-Nutzervor 6 Jahren

Wenn die Augen müde werden, greife ich gerne mal zum Hörbuch. So auch im vorliegenden Fall.

Den Krimi hatte ich schon vor einiger Zeit gelesen und war hellauf begeistert. Hier meine Rezension: https://chattysbuecherblog.blogspot.com/2015/08/rezension-pilzsaison.html

Nun bin ich in den Genuss des Hörbuches gekommen. Obwohl, ein Genuss war es nicht wirklich.

Sorry, aber die Stimme und Aussprache des Sprechers ist für diesen Krimi einfach unpassend und unglücklich gewählt. Über 11 Stunden habe ich mir eine völlig eintönige Erzählweise angehört, die jegliche Motivation des Weiterhörens nimmt und auch der Spannung des Krimis jeglichen Schwung nimmt. Selbst als Einschlafhilfe nicht geeignet. Sorry!


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Zusätzliche Informationen

Bernd Franzinger wurde am 12. August 1956 in Kaiserslautern (Deutschland) geboren.

Bernd Franzinger im Netz:

Community-Statistik

in 83 Bibliotheken

auf 8 Merkzettel

von 1 Leser*innen aktuell gelesen

von 4 Leser*innen gefolgt

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