Bernd Gunthers

 4,6 Sterne bei 68 Bewertungen
Autorenbild von Bernd Gunthers (©Sonja Ulmer-Kühn)

Lebenslauf

Bernd Gunthers ist das Pseudonym eines deutschen Autors. Aufgewachsen in Schwäbisch Gmünd, studierte und promovierte er an der Universität Stuttgart. Beratungsprojekte führten ihn ins europäische Ausland, nach Afrika, in die USA und den Nahen Osten. Nach Stationen in Frankfurt und Hamburg lebt er seit 1998 im Hohenlohischen. Der Autor ist Verfasser von Fachbüchern und Publikationen in Zeitschriften und Tagespresse. Seine Leidenschaft fürs Schreiben und für kreative Ideen hat er jetzt auf Krimis übertragen. Und ja, er kann auch Hochdeutsch.

Alle Bücher von Bernd Gunthers

Cover des Buches Die Kuh kennt keinen Feiertag (ISBN: 9783839223826)

Die Kuh kennt keinen Feiertag

 (24)
Erschienen am 13.03.2019
Cover des Buches Die Kuh kennt keinen Galgen (ISBN: 9783839225684)

Die Kuh kennt keinen Galgen

 (22)
Erschienen am 12.02.2020
Cover des Buches Die Kuh gräbt nicht nach Gold (ISBN: 9783839228166)

Die Kuh gräbt nicht nach Gold

 (22)
Erschienen am 10.03.2021

Neue Rezensionen zu Bernd Gunthers

Cover des Buches Die Kuh gräbt nicht nach Gold (ISBN: 9783839228166)
M

Rezension zu "Die Kuh gräbt nicht nach Gold" von Bernd Gunthers

Sie heißt Milka und mag Kühe.
MiaMaivor 3 Jahren

Diese Art Humor zieht sich durch den Krimi und sorgt für jede Menge Erheiterung abseits des Mordfalls. Milka, die Partnerin des Kommissars, ist auf Anhieb sympathisch und mit ihren bunt gemischten Interessen ein sehr spanender Charakter. Ich habe sie erst bei diesem Fall kennengelernt, werde sie zukünftig aber bestimmt treu begleiten.

Erfrischend anders ist, dass sie mit ihrem Partner gemeinsam ermittelt - auch wenn weder der eine noch der andere das je so formulieren würden. Auf geht es also ins Schwäbische!

Cover des Buches Die Kuh kennt keinen Galgen (ISBN: 9783839225684)
Bellis-Perenniss avatar

Rezension zu "Die Kuh kennt keinen Galgen" von Bernd Gunthers

Spuren in die Vergangenheit
Bellis-Perennisvor 3 Jahren

In diesem zweiten Krimi ist Milka Mayr wieder mitten im Geschehen. Sie wird als Treiberin zu einer Drückjagd eingeteilt, bei der es prompt einen Toten gibt. Was anfangs wie ein blöder Jagdunfall aussieht, wird schnell als Mord erkannt. Ausgerechnet mit Sebastian Wilds Waffe ist der Mann erschossen worden. Dabei ist Sebastian der Onkel von KHK Paul Eichert und ein Freund von Milka. Während Paul eigentlich der Fall entzogen werden müsste, setzt Milka ihren kriminalistischen Spürsinn ein, um den Mord aufzuklären.  

Bei der Sondierung des Umfelds des Toten stellt sich heraus, dass der kein wirklich liebenswerter Zeitgenosse war und mit seinem Bruder eine Firma geleitet hat. Die Frage nach dem „Cui bono?“ wird umso spannender, als eben jener Bruder ebenfalls ermordet wird. Die Auswahl an Verdächtigen ist recht groß: die Ehefrau, die aktuelle oder die abgelegte Geliebte oder doch die Konkurrenz, gibt es doch Streit um eine Erfindung? 

Meine Meinung: 

Milka Mayr ist ein echter Tausendsassa: zum einem managt sie zusammen mit ihrem Bruder den großen elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb. Zusätzlich hat sie ein Gespür für den Markt und setzt neue Impulse, wie der erfolgreiche Hofverkauf beweist. Zum anderen hat sie aber den richtigen Riecher, was die Kriminalfälle ihres Freundes Paul betrifft. 

Milka muss sich innerhalb der Familie behaupten, denn Georg Mayr, der Vater, hält nicht viel von den neumodischen Ideen seiner Kinder. Er würde Landwirtschaft lieber so betreiben wie die Vorväter.  

Gut gefällt mir, wie der Autor regionale Geschichte in den Krimi einfließen lässt. Dazu hat er sich die Figur des Professor Ebert ausgedacht, der gerne und weitschweifig über die historischen Ereignisse der Umgebung doziert. Hier darf er sogar zur Aufklärung des Falles beitragen. 

Die (Liebes)Beziehung zwischen Paul und Milka ist irgendwie nur angedeutet. Zwar sucht Paul eine neue Wohnung, aber über gemeinsam verbrachte Nächte liest man nicht viel. Hier und da ein scheues Küsschen - da könnte ein bisschen mehr sein. Die Beschreibung von Milkas Klamotten muss nicht so ausführlich sein. Die Farbe der Chinos tragen wenig zum Geschehen bei, und ob der Pulli in der Farbe dazu harmoniert, ist nicht unbedingt relevant. 

Der Plot ist gut durchdacht. Wir Leser sind den Ermittlern ein wenig voraus, denn wir dürfen an den Gedanken des Täters, die in der Ich-Form präsentiert werden, teilhaben. 

Fazit: 

Eine gelungene Fortsetzung, deren Ende zwar überraschend aber trotzdem schlüssig ist. Gerne gebe ich 4 Sterne.

 

Cover des Buches Die Kuh gräbt nicht nach Gold (ISBN: 9783839228166)
Angelsammys avatar

Rezension zu "Die Kuh gräbt nicht nach Gold" von Bernd Gunthers

Tot, toter, am totesten?
Angelsammyvor 3 Jahren

Natürlich gräbt die Kuh nicht nach Gold, denn sie bevorzugt selbstredend Platin. 

Der Sommer liebkost Hohenlohe. Kommissar Paul Eichert unternimmt mit der zartesten Versuchung, seit es Frauen gibt, eine Tour mit dem Kanu auf der Jagst. 

So ist Frau Mayr nun bald wieder mit einem kriminalistischen Abenteuer wieder im Gespräch. ( Wenn ich in aller Munde wäre, hätte ich das dringende Bedürfnis, zu duschen! Har! ). Es findet sich nämlich ein äußerst unlebendiger Toter am Ufer. 

Man nimmt an, es hat mit den Ausgrabungen an der Heuneburg zu tun. Bald folgt der nächste Tote und befördert den womöglich Falschen in U-Haft. 

Der Chef des Ufertoten ist trotz allem Teilnehmer einer Rallye für Oldtimer. Milka ist ganz aufgeregt, denn ihr absolut generalsanierter VW Käfer soll auch starten. 

Milka hat auch viel auf dem Hof zu tun. Aber mittlerweile zwei Erkaltete und eine Entführte? Plus Forderung nach Lösegeld? Das geht nun gar nicht. Ihr scharfer Spürsinn reaktiviert sich. Sie steckt gerne ihre Nase in Kriminalfälle. 

Zwar ist Paul nicht wirklich begeistert, obwohl er ihr ihre Kombinationsgabe nicht abspricht. 

Ist der Keltenschmuck das Motiv für die mörderischen Umtriebe? Oder gar etwas anderes? Oder hängt das alles zusammen? 

Angst ist Milkas Begleiterin, aber sie meistert das mit Bravour. Wie sonst käme sie dazu, in Zukunft Gerechtigkeit walten zu lassen? 

Gut und interessant geschrieben. Man erfährt so einiges über gewiße kriminelle Umtriebe, was sehr gut recheriert und in den Plot eingefügt wurde. 

Wird jemals eine Kontrolle darüber herrschen? Man hört ja diverse Dinge über gewiße Leute. 

Wirklich spannend und authentisch geschildert und die Landschaftsbeschreibungen sind nicht schlecht, äußerst ansprechend, wie überhaupt das regionale Flair. 

Milka und Paul sind mir sehr sympathisch und ein richtiggehendes synergetisches Powerpaar. Ein spannendes Buch!

Ja, oh ja, die friedliebenden Kühe grasen auf der Wiese und graben glücklicherweise nie nach dem Gold der Kelten. "Muh", ganz recht, meint der Wiederkäuer. Danke, Bernd Gunthers!!!!!

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