Rezension zu "Der Weg der Rose" von Rona Jaffe
Das Leben der Rose Smith und ihrer Familie sowie die Einflüsse auf sie durch die Ereignisse des 20. Jahrhunderts.
Rose verliert ihren Verlobten durch die spanische Grippe und ist lange nicht bereit sich neu zu binden. Erst als ihr Freund sie vor die Entscheidung stellt, ihn zu heiraten oder er würde gehen, entschließt sie sich doch ihm ihr Ja-wort zu geben. Die beiden haben drei Töchter und führen eine glückliche Ehe, die auch durch verschieden Tragödien nicht zerstört werden kann.
Das Buch ist sehr gut geschrieben und gut zu lesen. An manchen stellen musste ich wirklich schmunzeln, z.B. wie ihr kleinerer Bruder die ältere Schwester heimlich beim Baden beobachtet und ihn das zuerst sexuell erregt (der Junge ist gerade 8 Jahre alt) und dann aber abstößt. Und dann wieder musste ich mit dem Kopf schütteln, als Jahre später eben dieser Junge beim Psychater sitzt, um sich von seiner Homosexualität heilen zu lassen.