Bernd Imgrund

 3,5 Sterne bei 37 Bewertungen
Autor*in von 111 Kölner Orte, die man gesehen haben muss, Fränki und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Bernd Imgrund wurde 1964 in Köln geboren und lebt dort noch immer. Er hat über 30 Bücher veröffentlicht – Romane, Sachbücher und Reiseliteratur. Zuletzt veröffentlichte er im Greven Verlag das Sachbuch "1211 Wohnungen. Wie Chorweiler vor den Heuschrecken gerettet wurde" und die Fotobände "Kölner Schlagzeilen - 1970er/1980er/1990er".

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Clever durch Köln (ISBN: 9783774309722)

Clever durch Köln

Neu erschienen am 13.03.2024 als Taschenbuch bei Greven.
Cover des Buches 111 Kölner Orte, die man gesehen haben muss (ISBN: 9783740823931)

111 Kölner Orte, die man gesehen haben muss

 (7)
Erscheint am 19.06.2024 als Taschenbuch bei Emons Verlag.
Cover des Buches Du bes Kölle (ISBN: 9783462007633)

Du bes Kölle

 (2)
Neu erschienen am 21.02.2024 als Taschenbuch bei Kiepenheuer & Witsch.

Alle Bücher von Bernd Imgrund

Cover des Buches 111 Whiskys, die man getrunken haben muss (ISBN: 9783740818388)

111 Whiskys, die man getrunken haben muss

 (3)
Erschienen am 09.12.2022
Cover des Buches Du bes Kölle (ISBN: 9783462007633)

Du bes Kölle

 (2)
Erschienen am 21.02.2024
Cover des Buches Faul! (ISBN: 9783777630397)

Faul!

 (2)
Erschienen am 15.03.2023
Cover des Buches Fränki (ISBN: 9783897055483)

Fränki

 (5)
Erschienen am 01.01.2008
Cover des Buches Quinn Kuul (ISBN: 9783861505846)

Quinn Kuul

 (3)
Erschienen am 01.02.2007

Neue Rezensionen zu Bernd Imgrund

Cover des Buches 111 Kölner Orte, die man gesehen haben muss (ISBN: 9783740808013)
zauberblumes avatar

Rezension zu "111 Kölner Orte, die man gesehen haben muss" von Bernd Imgrund

Ein Reiseführer der besonderen Art
zauberblumevor 7 Monaten

Mit den tollen Reiseführern aus dem Emons-Verlag kann man seinen Urlaub planen und sich vorher schon über alle die Sehenswürdigkeiten informieren, die man in dem ausgewählten Reiseziel besuchen will. Dieses Mal geht’s es nach Köln. Der Autor Bernd Imgrund wurde in Köln geboren und mit Kölsch getauft. Er hat schon einige Reiseführer geschrieben. Die tollen Fotografien stammen von Britta Schmitz.

Und nun geht es nach Köln. Hier in dieser zweitausend Jahre alten Stadt findet man kaum einen Ort, der nicht eine Geschichte erzählen kann. Und dieser Reiseführer der ganz besonderen Art, nimmt sich besonders der Unvorhersehbarkeiten der Stadt an. Da gibt es zum Bespiel die Schlackenbergwerft am Rheinufer oder den Rodenkirchener Lügenbaum. Auch der Fischmarkt hört sich äußerst interessant an. Auch die römische Hafenstraße ist einen Besuch wert.

Und dies sind einige interessante Orte aus den 111 Kapiteln. Es gibt ganz besondere Anregungen, Unbekanntes und Überraschendes zu entdecken. Die Aufmachung der Bücher gefällt mir immer wieder aufs Neue. Jedem Ort ist eine Doppelseite gewidmet. Zu diesen gibt es immer eine interessante, zum Teil spannende Erklärung und ab und an eine tolle Geschichte, nicht zu vergessen die traumhaften Bilder. Natürlich ist auch der Anfahrtsweg genauestens erklärt. Mit Hilfe der Karte am Ende des Buches kann man sich zuhause schon eine Route zusammenstellen, so dass man vor Ort gleich losmarschieren kann. So macht die Reiseplanung im Vorfeld schon richtig Spaß.

Ein toller und informativer Reiseführer, den ich nur bestens empfehlen kann und für den ich sehr gerne 5 Sterne vergebe.

Außerdem gibt es zwischenzeitlich auch Band 2 des Kultbuches.

Cover des Buches Faul! (ISBN: 9783777630397)
JoJansens avatar

Rezension zu "Faul!" von Bernd Imgrund

Liebenswerte Todsünde
JoJansenvor einem Jahr

Der Hirzl-Verlag hat sich der sieben Todsünden angenommen. In diesem Buch von Bernd Imgrund geht es um die fünfte, die Faulheit. Der Autor lässt uns zunächst zurückblicken in der Geschichte der Menschheit. Bei den antiken Griechen galt Arbeit als unfein. Wir erfahren, dass Faulheit = Nichtstun = keine Erbringung produktiver Arbeit auch als Privileg und Grundvoraussetzung der künstlerischen Entfaltung gesehen wurde.

"Arbeiten um zu leben oder leben um zu arbeiten?" scheint eine Grundsatzfrage zu sein ,die auch heute die Gesellschaft spaltet. Jemand, der für seine Ziele hart arbeitet, neidvoll anerkennend "Worcaholic" genannt wird, während der Arbeitslose der Gesellschaft "auf der Tasche" liegt.

Wir lesen von Kunst und Künstlern, der Bogen spannt sich von Luther bis zum Punkrock, von den Bettelorden des 13. Jahrhunderts bis zu Salman Rushdie. Und auch das Faultier im zoologischen Sinne hat es in dieses Büchlein geschafft. "Faul" ist eine leicht zu lesende, unterhaltsame Lektüre mit vielen interessanten Fakten. Diese werden gekonnt Aufmerksamkeit heischend formuliert, wie beispielsweise "Faulheit rettet Leben". So überraschend und neu diese These zunächst klingt, fasst sie nur bereits Bekanntes zusammen. Nämlich, dass der Mensch Ruhe, Schlaf und Erholung braucht, um gesund und am Leben zu bleiben.

Und so bleibt für mich als Grundaussage des Büchleins, dass Faulsein im Sinne von "nicht produktiv arbeiten" zum Leben dazugehört. Ob dem Autor beim Waldspaziergang eine geniale Idee fürs nächste Kapitel einfällt oder der Fabrikarbeiter auf der Wiese im Freibad seine schmerzenden Muskeln entspannt, Tun und Nichtstun gehören zusammen wie Licht und Schatten, Yin und Yang. Eins ohne das Andere kann es nicht geben und darum sollten wir uns nicht schämen, wenn wir uns "faule" Auszeiten nehmen.

Fazit: 4 Sterne und herzlichen Dank für ein paar vergnüglich faule Stunden.

Cover des Buches Faul! (ISBN: 9783777630397)
B

Rezension zu "Faul!" von Bernd Imgrund

Humorvoll und informativ
belanaherminevor einem Jahr

Inhalt

Dies ist das 5. Buch aus einer Reihe von Büchern des Hirzel-Verlags, die sich die Todsünden mal genauer ansehen.

Nach einem Vorwort ist das Thema in fünf Kapitel gegliedert. Dabei geht es um die Geschichte der Faulheit, Faulheit in der Kunst, um positive und negative Effekte der Faulheit und um die Ausgewogenheit zwischen Arbeit und Freizeit. Viele Beispiele, insbesondere aus der Literatur lockern den Text auf. Auch kleine Gedichte und ein paar Abbildungen regen zum Weiterlesen an.

Ein Quellenverzeichnis findet sich nicht, aber im Text sind Literaturbezüge genannt.

Subjektive Eindrücke

Es ist ein sehr kurzweiliges Buch, das sich mit der Faulheit aus verschiedenen Blickwinkeln befasst. Der Schreibstil und die Gestaltung des Textes mit Beispielen, Gedichten und Abbildungen machen das Lesen einfach und zu einer wahren Freude. Da könnte man glatt noch eine Weile länger faul beim Lesen verweilen.

Das Buch ist ein würdiger Baustein in der Reihe der Bücher über die Todsünden.

Fazit

Faulsein auf leichte und humorvolle Weise aus verschiedenen Perspektiven betrachtet.

Weitere Rezensionen von mir gibt es unter https://belanahermine.wordpress.com/category/rezension/

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