Rezension zu Flammen über Arcadion von Bernd Perplies
Lange auf dem SUB gelegen, bereut es nicht eher gelesen zu haben
von Nicki-Nudel
Kurzmeinung: Einfach wunderbar!
Rezension
Nicki-Nudelvor 9 Jahren
Ich habe hier oft gelesen, dass viele begeistert waren und ich habe mir das Buch dann auch zugelegt. Leider habe ich immer wieder zu anderen Büchern gegriffen und bin jetzt erst zum Vergnügen gekommen, es zu lesen. Ich habe es wirklich bereut.
Nach dem Großen Krieg sind weite Teile der Welt verwüstet. Angst und Aberglaube beherrschen die Menschen. Die sechzehnjährige Carya lebt mit ihren Eltern in Arcadion. Eines Tages muss sie mit ansehen, wie ein junger Mann von den Schwarzen Templern festgenommen wird. Er soll von der Inquisition gefoltert werden. Voller Wut schießt Carya auf zwei der Inquisitoren und ist fortan auf der Flucht. Ihre einzige Hoffnung ist der junge Templersoldat Jonah, der sein Leben aufs Spiel setzt, um Carya zu retten.
Der studierte Fillmwissenschaftler, Germanistiker, Buchwissenschaftler und Psychologie ist ein 77er Jahrgang und arbeitete im Deutschen Filminstitut. Jetzt arbeitet er als Schriftsteller, Journalist und Übersetzer und widmet sich ganz dem Schreiben.
Man merkt an Carya das es eine Jugendbuchreihe ist. Aber die ernsten Hintergründe die auf die Umweltzerstörung der heutigen Gesellschaft beziehen, machen diese Reihe auch für Erwachsene interessant. Die neue Gesellschaftsordnung in dieser Reihe hält viel Konflikt bereit.
Carya ist das typische schüchterne Mädchen, das sich selbst unterschätzt. Zunächst wirkt sie sehr zurückhaltend und hat sich an das System angepasst. Wobei sie mit ihrer Erziehung fest mit den Grundsätzen verwachsen ist. Das ändert sich aber schnell, nachdem sie in der „Gerichtsverhandlung“ auf Tobyn schießt. Die immer wieder aufkommenden Wesensänderungen von ihr machen sie als Hauptcharakterin charmant.
Jonan ist mit 22 Jahren schon in der Ausbildung in der Grade dieser Gesellschaft mit diesen Gewissensbissen konfrontiert. Als er mit Carya flieht, wusste ich ihn nicht einzuschätzen. Aber er stellte sich aus loyalen und liebevollen Vertrauten und Freund heraus.
Die Handlung ist hier sehr vielfältig, zunächst dreht sich alles um die spannende Flucht aus Arcadion und die Wissensbeschaffung. Die beiden lernen noch viele spannende Leute kennen. Die ihnen bei der ganzen Aktion unterstützen. Auch die Befreiung von ihren Eltern ist ein wesentlicher Punkt, wo man merkt, dass das ganze super durchdacht ist. Die Handlung wies keine Lücken auf und die Fragen, die mir während des Lesens aufkamen, wurde in einem späteren Zeitpunkt wie von Zauberhand selbst beantwortet. Ich könnte suchen, aber ich sah keine Kritikpunkte.
Perfekt, mein Fazit ist nur positiv. Ich könnte Kleinigkeiten bemängeln, aber ich sehe keinen Grund dafür.
Nach dem Großen Krieg sind weite Teile der Welt verwüstet. Angst und Aberglaube beherrschen die Menschen. Die sechzehnjährige Carya lebt mit ihren Eltern in Arcadion. Eines Tages muss sie mit ansehen, wie ein junger Mann von den Schwarzen Templern festgenommen wird. Er soll von der Inquisition gefoltert werden. Voller Wut schießt Carya auf zwei der Inquisitoren und ist fortan auf der Flucht. Ihre einzige Hoffnung ist der junge Templersoldat Jonah, der sein Leben aufs Spiel setzt, um Carya zu retten.
Der studierte Fillmwissenschaftler, Germanistiker, Buchwissenschaftler und Psychologie ist ein 77er Jahrgang und arbeitete im Deutschen Filminstitut. Jetzt arbeitet er als Schriftsteller, Journalist und Übersetzer und widmet sich ganz dem Schreiben.
Man merkt an Carya das es eine Jugendbuchreihe ist. Aber die ernsten Hintergründe die auf die Umweltzerstörung der heutigen Gesellschaft beziehen, machen diese Reihe auch für Erwachsene interessant. Die neue Gesellschaftsordnung in dieser Reihe hält viel Konflikt bereit.
Carya ist das typische schüchterne Mädchen, das sich selbst unterschätzt. Zunächst wirkt sie sehr zurückhaltend und hat sich an das System angepasst. Wobei sie mit ihrer Erziehung fest mit den Grundsätzen verwachsen ist. Das ändert sich aber schnell, nachdem sie in der „Gerichtsverhandlung“ auf Tobyn schießt. Die immer wieder aufkommenden Wesensänderungen von ihr machen sie als Hauptcharakterin charmant.
Jonan ist mit 22 Jahren schon in der Ausbildung in der Grade dieser Gesellschaft mit diesen Gewissensbissen konfrontiert. Als er mit Carya flieht, wusste ich ihn nicht einzuschätzen. Aber er stellte sich aus loyalen und liebevollen Vertrauten und Freund heraus.
Die Handlung ist hier sehr vielfältig, zunächst dreht sich alles um die spannende Flucht aus Arcadion und die Wissensbeschaffung. Die beiden lernen noch viele spannende Leute kennen. Die ihnen bei der ganzen Aktion unterstützen. Auch die Befreiung von ihren Eltern ist ein wesentlicher Punkt, wo man merkt, dass das ganze super durchdacht ist. Die Handlung wies keine Lücken auf und die Fragen, die mir während des Lesens aufkamen, wurde in einem späteren Zeitpunkt wie von Zauberhand selbst beantwortet. Ich könnte suchen, aber ich sah keine Kritikpunkte.
Perfekt, mein Fazit ist nur positiv. Ich könnte Kleinigkeiten bemängeln, aber ich sehe keinen Grund dafür.