Zum Buch: Die Bestatterin Brünhilde Blum hatte keine leichte Kindheit. Erst als sie den Polizisten Mark kennenlernt, weiß sie, was Glück bedeutet. Doch dieses Glück wird ihr jäh genommen, als Mark überfahren wird. Wie soll sie ihren Kindern erklären, dass ihr Vater nicht mehr wiederkommt? In ihrer Trauer entdeckt sie, dass es kein einfacher Unfall war, sondern dass man Mark gezielt getötet hat. Da wächst die Wut in Blum und sie will nur noch eines: Rache.
Meine Meinung: Der Schreibstil ist typisch für Bernhard Aichner, kurze und prägnante Sätze. Auch die wörtliche Rede ist eher ungewöhnlich. Aber durch diesen Stil ist man als Leser sehr schnell gefangen. Gefangen in einem Sog, der einen eigentlich nicht mehr loslässt, bis es vorbei ist! Auch diese Geschichte konnte mich vollends begeistern! Ich wollte unbedingt vorher die Bücher lesen, bevor ich mir die Verfilmung anschaue.
Man ist als Leser mitgenommen, als Mark stirbt. Aber auch, als Blum Marks Aufzeichnungen auf dem Handy findet, die eine unglaubliche Geschichte erzählen. Von Dunja und zwei weiteren Gefangenen. Die niemand geglaubt hat, außer Mark. Und jetzt ist Mark tot. Blum hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Schuldigen zu finden und zu bestrafen. Für Dunja. Für Mark. Und für alle anderen.
Mein Fazit: Ich bin von Blums Geschichte total gefesselt und kann nur meine absolute Empfehlung aussprechen! Ich habe die beiden Folgebände bereits hier liegen und kann die Fortsetzung kaum erwarten! Wieder toll gemacht von Bernhard Aichner!