Rezension
Über den Inhalt
Bei Umbauarbeiten im Keller eines Hauses in der Viersener Straße im Kölner Stadtteil Nippes macht den Hausmeister Tadeusz Piontek eine grausige Entdeckung. Dort findet er eine eingemauerte Leiche, die sich in einer Kühltruhe befindet. Die Ermittlungen geraten ins Stocken. Doch dann meldet sich eine gewisse Erna Schmitz. Doch als diese sich nach Kalk auf den Weg macht, wird sie unmittelbar vor dem Polizeipräsidium überfahren. Unfall oder Absicht? Ein neuer Fall für Kommissar Westhoven und seine Ermittler …
Über der Autor
Bernhard Hatterscheidt wurde 1962 in Essen geboren und ist seit 1982 Polizeibeamter, u.a. bei der Kölner Mordkommission. Dieses ist sein zweiter Krimi.
Fazit
Der Roman hat mich in zweierlei Hinsicht fasziniert. Einerseits ist es die Handlung, die mal nicht konstruiert und/oder action-beladen ist. Der Autor erzeugt die Spannung, indem er einfach von der Ermittlungsarbeit der Kommissare berichtet. Und das macht er sehr authentisch, wenn er beispielsweise die Zeugen Befragungen schildert. Als Leser merkt man schnell, dass der Autor vom “Fach” ist. Das zweite sind die Ermittler, angefangen von Kommissar Paul Westhoven bis hin zu Gerichtsmedizinerin Doris Weber. Menschen aus dem Leben, Menschen wie du und ich mit all ihren Glücksmomenten, aber auch mit all ihren Schwächen.