Rezension zu Elfenwelten von Bernhard Hennen
Rezension zu "Elfenwelten" von Bernhard Hennen
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 14 Jahren
Im Vorwort geht es um Reisen, den tatsächlichen und denen im Geiste mit einem Buch in der Hand. Und um das Abenteuer, sich auf die Bilder anderer einzulassen – die natürlich größtenteils anders sind als die ganz persönlichen, manchmal aber auch die eigene Phantasie übertreffen können. Neben einer schönen Einstimmung auf Im Vorwort geht es um Reisen, den tatsächlichen und denen im Geiste mit einem Buch in der Hand. Und um das Abenteuer, sich auf die Bilder anderer einzulassen – die natürlich größtenteils anders sind als die ganz persönlichen, manchmal aber auch die eigene Phantasie übertreffen können. Neben einer schönen Einstimmung auf dieses Artbook gibt es aber auch Hintergründe zu der Entstehung von “Elfenwelten”. Die verschiedenen Texte zu Ereignissen, Völkern, Schauplätzen, Figuren, Waffen und der Heraldik werden häufig aus fiktiven Quellen zitiert. Oft von Jornowell, dem Sohn von Alvias, und seinen “Gedanken eines Weltenwanderers” – von ihm stammt auch das wunderbare Schlusswort “Warum reist man?”, das auf mich sehr passend wirkt und einfach einen runden Eindruck hinterlässt. Aber auch Ahnab Glops wird als Quelle herangezogen, wenngleich sich dieser als Lutin um eine elfenfeindliche Sicht bemüht. Durch die Kombination von Texten, wunderschönen Zeichnungen und Bildern entsteht eine dichte Atmosphäre, durch die man leicht und intensiv in die Welt der Elfen und Menschen versinken kann. Wirklich erstaunlich, wie viele Bilder ich da mit mir herumtrage, die bei dieser Lektüre nun wieder ans Licht kamen. Gleichzeitig konnte ich auch einen Blick über den Rand meines ganz persönlichen Kopf-Kinos werfen, sicher nicht zum letzten mal…