Rezension zu Maschas Geheimnis von Bernhard Meuser
Märchenhafte Geschichte von der Ostsee
von irismaria
Rezension
irismariavor 8 Jahren
„Maschas Geheimnis“ von Bernhard Meuser ist eine Geschichte, die 1170 in der Stadt Vineta an der Ostsee spielt. Hauptfigur ist das Mädchen Mascha. Sie hat sich in den Fischer Farin verliebt, der aus dem Ort Ramin stammt. Doch Mascha ist Tochter des ersten Ratsherrn Godin und sollte eigentlich eine standesgemäßere Beziehung eingehen. Neben der Liebesgeschichte geht es um die Veränderungen in der Stadt. Hier nimmt der Einfluss der Geometer immer mehr zu, denen es um Macht und Geld geht. Mascha sieht in einer Vision den Untergang der Stadt, doch niemand will ihre Warnungen hören...
Ich habe eigentlich einen historischen Roman erwartet, doch der Stil von „Maschas Geheimnis“ ähnelt eher einem Märchen oder einem Gleichnis und auch die Kürze der 235 Seiten lässt keine kompexe Handlung zu. Angesprochen werden Themen wie Liebe und Poesie und der Konflikt um die Macht. Das hätte ich mir ausführlicher gewünscht. Ich habe das Buch im Rahmen einer christlichen Leserunde kennen gelernt, doch die Glaubensthematik kommt nicht besonders ausgeprägt vor.
Sehr schön ist die Aufmachung des Buches mit großer Schrift, Hardcover, Schutzumschlag und Lesebändchen.
Ich habe eigentlich einen historischen Roman erwartet, doch der Stil von „Maschas Geheimnis“ ähnelt eher einem Märchen oder einem Gleichnis und auch die Kürze der 235 Seiten lässt keine kompexe Handlung zu. Angesprochen werden Themen wie Liebe und Poesie und der Konflikt um die Macht. Das hätte ich mir ausführlicher gewünscht. Ich habe das Buch im Rahmen einer christlichen Leserunde kennen gelernt, doch die Glaubensthematik kommt nicht besonders ausgeprägt vor.
Sehr schön ist die Aufmachung des Buches mit großer Schrift, Hardcover, Schutzumschlag und Lesebändchen.