Rezension
Tamaruvor 7 Jahren
Arne Eriksen ist Psychater und arbeitet an einer Klinik in Südnorwegen. Dort hört er auch zum ersten mal von der Rabenschlucht, einem Ort, an dem mysteriöse Dinge geschehen sein sollen. Sein Interesse ist geweckt und so beginnt er diesen geheimnisvollen Ort zu erkunden und versucht auf eigene Faust herauszufinden, was damals dort wirklich geschah. Er ahnt nicht, wie nah er der Wahrheit kommt und gerät selbst in höchste Gefahr. Mich hat das Buch leider nicht überzeugt, es ist zwar spannend, aber ich kann den mystischen Elementen nicht wirklich was abgewinnen. Zudem konnte ich auch keine Sympathie zu einem der Beteiligten aufbringen, was es für mich dann schwer macht mich von einer Story mitreißen zu lassen und mitzufiebern. Arne und Kari, seine langjährige Freundin, sind mir einfach zu farblos und langweilig, da fehlte mir ein wenig der Pep bei den beiden. Seine Patientin Janne, die auch eine große Rolle spielt, war mir einfach von Anfang an unsympathisch, ich mochte ihre Art überhaupt nicht. Alles in allem kein Buch für mich, aber dennoch eine Leseempfehlung für alle die es gerne etwas mystisch haben.