Bernhard Trecksel

 3,3 Sterne bei 54 Bewertungen
Autor*in von Nebelmacher, Nebelgänger und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Bernhard Trecksel, geboren 1980 in Papenburg an der Ems, ist Autor, Übersetzer und erfahrener Spielleiter. Mit seiner Leidenschaft für das Schreiben und einer 30-jährigen Erfahrung im Leiten von ungesund vielen Tischrollenspielen hat er ein breites Wissen und eine tiefe Verbindung zur Welt des Geschichtenerzählens entwickelt. Neben seiner Tätigkeit als Autor hat er als Übersetzer an etlichen namhaften Videospielen mitgewirkt (etwa Halo, Kingdom Come Deliverance und Harry Potter Hogwarts Legacy). Trecksel bringt seine umfangreiche Erfahrung und sein Fachwissen in seine Werke ein und schafft so fesselnde und facettenreiche Geschichten, die sowohl Rollenspiel- als auch Videospiel-Fans ansprechen.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Flammenlied (Die Vier Könige 1): Roman (ISBN: B0CKWF2NJK)

Flammenlied (Die Vier Könige 1): Roman

 (1)
Neu erschienen am 28.03.2024 als eBook bei Piper ebooks.
Cover des Buches Flammenlied (ISBN: 9783492707916)

Flammenlied

Neu erschienen am 28.03.2024 als Gebundenes Buch bei Piper. Es ist der 1. Band der Reihe "Die vier Könige".

Alle Bücher von Bernhard Trecksel

Cover des Buches Nebelmacher (ISBN: 9783734160325)

Nebelmacher

 (33)
Erschienen am 22.06.2015
Cover des Buches Nebelgänger (ISBN: 9783734160691)

Nebelgänger

 (12)
Erschienen am 19.09.2016
Cover des Buches Nebeljäger (ISBN: 9783734161124)

Nebeljäger

 (8)
Erschienen am 20.11.2017
Cover des Buches Flammenlied (Die Vier Könige 1): Roman (ISBN: B0CKWF2NJK)

Flammenlied (Die Vier Könige 1): Roman

 (1)
Erschienen am 28.03.2024
Cover des Buches Flammenlied (ISBN: 9783492707916)

Flammenlied

 (0)
Erschienen am 28.03.2024
Cover des Buches Weltengesang (ISBN: 9783492707923)

Weltengesang

 (0)
Erscheint am 29.08.2024

Neue Rezensionen zu Bernhard Trecksel

Cover des Buches Flammenlied (Die Vier Könige 1): Roman (ISBN: B0CKWF2NJK)
Frank1s avatar

Rezension zu "Flammenlied (Die Vier Könige 1): Roman" von Bernhard Trecksel

Das verschwundene Volk
Frank1vor 14 Tagen

Klappentext:

Eine ungleiche Heldengruppe, eine welterschütternde Bedrohung und eine epi­sche Queste

Den Zwerg Gjalar, die Elfe Tanaqui, den Paladin Bowden und den Feuer­ma­gier Kato eint auf den ers­ten Blick nur eines: eine von Zwist ge­prägte Ver­gangen­heit. Eigent­lich ste­hen sie auf unter­schied­lichen Sei­ten in den viel­fäl­ti­gen Kon­flik­ten ihrer Völ­ker, doch ein ge­mein­sa­mes Inte­resse führt sie ins Dorf Dunkel­fall. Un­na­tür­liche Wald­brände ver­hee­ren dort das Land, und die un­glei­che Gruppe stößt schnell auf ein dunk­les Rät­sel, das sie tief unter die Erde in die Schmie­den der Zwerge führt. Mys­teri­öse Er­eig­nisse neh­men ihren Lauf, und die un­frei­wil­li­gen Aben­teu­rer müs­sen heraus­fin­den, wer oder was sich da­hin­ter ver­birgt, bevor der ge­samte Konti­nent dem Unter­gang ge­weiht ist.


Rezension:

Elfe, Zwerg, Paldin, Vagabund und Magier – Tanaqui, Gjalar, Bow­den, Limbo und Kato haben kaum etwas ge­mein­sam. Teil­weise sind ihre Völ­ker sogar ver­fein­det. Als je­doch stän­dig eigen­artige Wald­brände aus­brechen, die auch Fel­der ver­wüs­ten, wer­den sie zu einer un­frei­wil­li­gen Ge­mein­schaft, die sich auf die Suche nach der Ur­sache macht. Das ge­gen­sei­tige Miss­trauen ist da auch nicht gerade hilf­reich, und ge­fähr­lich wird es oben­drein.

Was Bernhard Trecksel mit der mit diesem Band beginnenden Di­logie vor­legt, kommt einer klas­si­schen High-Fan­tasy-Quest sehr nahe. Der Unter­schied zu vie­len ande­ren Ver­tre­tern die­ses Gen­res be­steht darin, dass das eigent­liche Ziel die­ser Quest den Mit­glie­dern der eher un­frei­wil­li­gen Schick­sals­ge­mein­schaft ge­nau­so un­klar ist wie dem Leser. Fest steht ledig­lich, dass das Ent­ste­hen die­ser alle Völ­ker be­dro­hen­den Wald­brände unter­bun­den wer­den muss. Wer oder was ‚der Feind‘ im Hin­ter­grund ist, ist da­ge­gen völ­lig offen. So dauert es auch einige Sei­ten, bis die Ge­schichte ‚in Schwung‘ kommt und sich zu einem rich­ti­gen Aben­teuer ent­wickelt. Der eigent­liche Geg­ner – so viel kann ich wohl ver­ra­ten – bleibt auch am Ende die­ses Ban­des noch un­be­kannt. Im Ge­gen­teil: Auf den letz­ten Sei­ten zeigt sich eine neue Par­tei, die alles sogar noch rät­sel­haf­ter macht. Selbst die Be­deu­tung der der Di­logie den Titel ge­ben­den 4 Könige bleibt vor­erst offen. Einer­seits hält das na­tür­lich die Span­nung hoch, anderer­seits würde man sich als Leser jedoch auch end­lich mal ein paar echte Ant­wor­ten wün­schen.

Zu den Stärken dieser Geschichte gehören zweifellos die interes­san­ten Cha­rak­tere, die trotz aller per­sön­lichen Ge­gen­sätze eine interes­sante Grup­pen­dy­na­mik ent­wickeln. Kei­nen von ihnen könnte man als klas­si­schen Hel­den be­zeich­nen. Alle haben auch ihre ne­ga­ti­ven Sei­ten, alle ihre schwar­zen Flecken in ihrer Ver­gangen­heit. Auf das Di­logie-Finale darf man da sicher ge­spannt sein.


Fazit:

Die unfreiwilligen Gefährten, die definitiv keine Freunde sind, sind das Salz in der Suppe die­ser un­gewöhn­li­chen Fan­tasy-Quest.


Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog

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Cover des Buches Nebelmacher (ISBN: 9783734160325)
P

Rezension zu "Nebelmacher" von Bernhard Trecksel

Spannender Klappentext, der leider nicht hält, was er verspricht
Petra78vor 3 Jahren

Um fair zu sein möchte ich anmerken, dass ich in den vergangenen Wochen eher wenig Zeit zum Lesen hatte. Mag sein, dass ich dadurch die verschiedenen Erzählperspektiven noch verwirrender fand und nicht so richtig in die Geschichte hinein finden konnte. Aber - ein wirklich gutes Buch möchte man nicht aus der Hand legen und nützt jede freie Minute. Dieses Gefühl ist bei diesem Buch leider zu keiner Zeit aufgekommen.

Dem Hauptcharakter Clach wurde leider viel zu wenig Platz gegönnt. Er verschwindet beinahe neben all den anderen Charakteren. Auch die Welt(en) waren sehr verwirrend und manchmal hatte ich tatsächlich das Gefühl, dass ich etwas überlesen hätte, da mir wichtige Erklärungen zu den jeweiligen Reichen fehlten.

Was für mich noch negativ wiegt, ist die kalte Brutalität mit der so manche Hinrichtungen beschrieben wird. Dies hätte auch viel subtiler passieren können, was manchmal mehr Gänsehaut erzeugt als jede Szene bildlich zu beschreiben.

Einerseits möchte ich nach dem Cliffhanger des 1. Bandes wissen, was weiter passiert. Andererseits würde ich aber nicht viel Geld für die Folgebände ausgeben wollen, da ich sehr zwiegespalten bin. Gut, dass ich diese Entscheidung nicht treffen muss, da ich alle Bände als Schnäppchen ergattert habe und die Folgebände bereits bei mir liegen. Allerdings werde ich wohl einige Zeit verstreichen lassen, bevor ich mich dieser verwirrenden Story weiter widme.

Cover des Buches Nebelgänger (ISBN: 9783734160691)
Halderias avatar

Rezension zu "Nebelgänger" von Bernhard Trecksel

...ungebrochen spannend
Halderiavor 3 Jahren

In der Reihe der "Nebelmacher" (Band I), "Nebelgänger" (Band II), "Nebeljäger" (Band III) geht es um einen Assasinen namens Clack, oder auch der Totenkaiser genannt. Er dient der Todesbotin in der Welt Aehve auch Sharis genannt und mordet in ihrem Auftrag Reich und Arm. Doch eines Tages stößt Clack bei einem seiner Aufträge auf ein par Ungereimtheiten und beginnt auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen um so etwas viel Größeres aufzudecken, als sich jemand in ganz Aehve je forstellen könnte.

Ich finde die drei Teile um Clach und seine Rivalen und Verbündete sehr gut gelungen. Der Schreibstil ist abwechslungsreich und flüssig, auch wenn man zu Beginn der Reihe über einige Fremdwörter stolpern mag bringen doch gerade diese die vielfältige Schreibweise des Autors hervor.

Die Geschichte ist in meinen Augen zu keinem Zeitpunkt langweilig geworden oder hatte einen Hänger durch den man sich hindurch quälen musste, der Autor hat es geschafft, einige Wendungen in die Geschichte einzubauen, so dass man häufig selbst überrascht ist und mit den Figuren mitfiebert.

Auch die Charaktere waren meiner Meinung nach alle gut ausgearbeitet und wirkten somit zu jeder Zeit realistisch und blieben vor allem sich selbst treu, bezeihungsweise man erlebte den Wandel und die Entwicklung einiger mit die jedoch immer nachvollziehbar und realistisch blieb.

Das einzige Manko meinerseits war die zu kurz gekommene Einführung in die Götterwelt Aheves zu Beginn der Reihe. Es wäre einfacher gewesen hätte man schneller einen Überblick über die beiden verschiedenen Orden, deren Wirkkreis und die unterschiedlichen Titanen bekommen.

Ansonsten kann ich diese Reihe wirklich  nur empfehlen, absolut geniale Fantasy von Beginn an ohne zwischenzeitlich klischeehaft zu wirken.

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