Bert Sieverding

 3,7 Sterne bei 47 Bewertungen
Autorenbild von Bert Sieverding (©)

Lebenslauf

Bert Sieverding lebt in Braunschweig. Neben seiner künstlerisch freien Tätigung arbeitet er im IT-Umfeld. Unter anderem schreibt er seit Anfang der 1990er als freier Mitarbeiter für eine bekannte Computerzeitschrift. 2014 stieß er beim Aufräumen auf einen Stapel alter Dias und formte seine Jugenderinnerungen zum stark autobiografischen Roman "Spätzünder". 

Botschaft an meine Leser

Liebe Leserin,

kürzlich erhielt ich eine Mail von einer jungen Dame, die im selben Wohnheim wohnt, in dem ich vor 40 Jahre wohnte. Sie hatte eine Leserunde auf LovelyBooks verfolgt und suchte ein Exemplar eines meiner Bücher, welches nicht mehr in Handel erhältlich ist. Was will ich damit sagen? LovelyBooks ist ein tolles Portal und ich freue mich über jede Mail. Besuchen Sie meine Web-Seite https://bertsieverding.de 

Neue Bücher

Cover des Buches Spätzünder (ISBN: 9783757854058)

Spätzünder

Neu erschienen am 29.08.2023 als Taschenbuch bei BoD – Books on Demand.

Alle Bücher von Bert Sieverding

Cover des Buches Silvestertango (ISBN: 9783750406278)

Silvestertango

 (15)
Erschienen am 21.10.2019
Cover des Buches Die IT-Intrige (ISBN: 9783743101678)

Die IT-Intrige

 (6)
Erschienen am 03.05.2017
Cover des Buches Mein verkorkstes Sommersemester 79 (ISBN: 9783739241395)

Mein verkorkstes Sommersemester 79

 (5)
Erschienen am 11.07.2019
Cover des Buches Spätzünder (ISBN: 9783732308446)

Spätzünder

 (1)
Erschienen am 06.11.2014
Cover des Buches Spätzünder (ISBN: 9783757854058)

Spätzünder

 (0)
Erschienen am 29.08.2023
Cover des Buches Mitbewohner (ISBN: 9783732356867)

Mitbewohner

 (7)
Erschienen am 02.09.2015

Neue Rezensionen zu Bert Sieverding

Cover des Buches Silvestertango (ISBN: 9783750406278)
wacahas avatar

Rezension zu "Silvestertango" von Bert Sieverding

Der Jahreswechsel im Rausch des Tangos
wacahavor 4 Jahren

Zwei konkurrierende Tangoschulen möchten jeweils zum Jahreswechsel einen rauschenden Ball veranstalten. Das „Bocalito“ wird von Karl/Carlos betrieben, der gegenüberliegende „Lindenhof“ von seiner ehemaligen Partnerin Bea. Dass diese ihre eigene Schule gegründet, einen neuen (Tanz)Partner gefunden und viele Kunden abgeworben hat kratzt noch immer an der Ehre des eitlen Alphamännchen Carlos. Auch in der Silvesternacht scheint der Tangoabend im „Lindenhof“ harmonischer zu verlaufen als gegenüber – was aber täuscht, denn Beas Party wird von jeder Menge Chaos, Pannen und Missgeschicken begleitet. Doch bald wird klar, dass nicht alle davon zufällig geschehen sind…

„Silvestertango“ ist ein angenehm zu lesender Roman aus Sicht des DJs Didi, der sich die Ereignisse (wie er selbst im Prolog sagt) auch nur selbst zurechtreimen kann. Er nimmt eine Multiperspektive ein: Es wird kapitelweise zwischen den konkurrierenden Tanzschulen auf beiden Straßenseiten sowie den Perspektiven der dort verkehrenden unterschiedlichen Personen hin und her gewechselt. Das macht den Roman interessant, da sich der Leser auf immer andere Personen einstellen muss.

Zwischen den einzelnen Kapiteln sind ästhetische Fotos von Tanzschuhen und Tangoschritten abgebildet, eine sehr schöne Idee, die die Welt des Tangos anschaulich illustriert. Dies gleicht das doch recht unscheinbare Cover ohne erkennbaren Tangobezug wieder aus. Am Ende des Buches findet sich ein Glossar tangotypischer Begriffe, auf welches ich aber leider erst spät gestoßen bin und dessen Kenntnis mir zu einem früheren Zeitpunkt hilfreich gewesen wäre.

Die Handlung insgesamt umfasst nur eine kurze Zeitspanne rund um Silvester und Neujahr. Sie teilt sich in die Zeit vor und nach Mitternacht auf und geht zunächst eher langsam voran, es werden der detaillierten Vorstellung von Personen und Räumlichkeiten sehr viele Seiten eingeräumt. Nach Mitternacht hingegen überschlagen sich die Ereignisse, aus manchen wurde ich allerdings leider nicht wirklich schlau. Der Roman endet offen, es wird zwar angedeutet, dass es mit den Tangokursen weitergehen soll, wie es den einzelnen Beteiligten ergangen ist und ob der Übeltäter bestraft wurde wird jedoch nicht aufgelöst. Schade, meine Neugier als Leser wurde an dieser Stelle leider nicht befriedigt.

Fazit:

Ich habe viel über das Tango-Tanzen sowie die -Szene und -Klischees gelernt. Ein interessantes Sparten-Thema wurde gut und plastisch umgesetzt. Leider ist die Euphorie des zugeörigen Lebensgefühls nicht in all ihrer Energie auf mich als Leser übergeschwappt. Das Buch ist allerdings ein Muss für alle Tango-Liebhaber und solche, die sich vom argentinischen Tango verzaubern lassen wollen.

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Cover des Buches Silvestertango (ISBN: 9783750406278)
Satansbratens avatar

Rezension zu "Silvestertango" von Bert Sieverding

Tango als Wettbewerb
Satansbratenvor 4 Jahren

In zwei gegenüberliegenden Gebäuden finden Sylvesterfeiern zum Thema Tango statt. Die Veranstalter sind eng verhandelt aber zerstritten. Es gibt eine Reihe von Pannen und so einiges, was nicht klappt, wie es soll, teilweise ist das ehr witzig, je weiter der Abend fortschreitet, um so weniger harmlos wird das ganze....

Eine ungewöhnliche Dramaturgie und dabei tatsächlich interessant, vielseitig, menschlich!

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Cover des Buches Silvestertango (ISBN: 9783750406278)
Jeanette_Lubes avatar

Rezension zu "Silvestertango" von Bert Sieverding

Kam nicht in einen Lesefluss
Jeanette_Lubevor 4 Jahren

Dieses Buch erschien 2019 im Verlag Books on Demand und beinhaltet 293 Seiten.
"Tango ist wie ein Hühnerhof. Ein Hahn mag viele Hennen haben, duldet aber keinen anderen bunten Vogel neben sich!"
Die Tangotänzer der benachbarten Schulen treffen sich Silvester am Humboldtplatz zum traditionellen Ball. Im Saal des Lindenhofs wird zur Live-Musik getanzt. Währenddessen brennen auf der anderen Seite des Platzes die Emotionen durch. Leider endet die Nacht vorzeitig und ganz anders als erwartet.
Mich hat der Schreibstil des Autors Bert Sieverding leider nicht so ganz überzeugt. Es wurde sehr viel über den Tango an sich erzählt und anfangs verlief die Geschichte ziemlich schleppend. So ganz hat mich diese Geschichte leider nicht gepackt. Ich bin Vielleser und meist habe ich keine Probleme mit neuen Themen und Geschichten. Aber hier hatte ich wirklich ein Problem, diese bis zum Ende zu lesen, obwohl es dann im zweiten Teil doch ein wenig flüssiger wurde und auch etwas Spannung aufkam. Als ich das Buch aber dann bis zum Ende gelesen habe, war ich doch froh. Irgendwie hat mich die Geschichte dann doch etwas hilflos zurückgelassen. War vielleicht einfach nicht mein Thema, keine Ahnung, woran das lag. Leider! Aber wenn jedem Leser/jeder Leserin jedes Buch gefallen würde, dann wäre das vielleicht auch nicht gut. Ich kam jedenfalls in keinen Lesefluss. Daher kann ich die Geschichte nicht unbedingt weiterempfehlen.

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Gespräche aus der Community

Tauchen Sie in den ersten Wochen des trüben Januars ab in eine Welt voller Leidenschaft, Schmerz, Eifersucht und Missgunst. Ja, das ist die Welt des argentinischen Tangos. Lassen Sie sich hin und her rütteln von den Emotionen die der Tango mit sich bringt!

Das Buch ist Rot/Schwarz, wie der Tango. Doch Sie müssen keinen Tango tanzen können, um Spaß an diesem Buch zu haben.

106 BeiträgeVerlosung beendet
BertSieverdings avatar
Letzter Beitrag von  BertSieverdingvor 4 Jahren

Mit dem ersten Telefonat ist der Anruf zu Beginn des Kapitels 16, Seite 153 gemeint. Carlos' Telefon zeigte eine lange Nummer, also war der Anrufer nicht in Carlos' Telefonbuch enthalten. Leo hat sich extra eine Prepaid-Karte besorgt, um die Intrige einzufädeln. Gleich auf der nächsten Seite oben, lässt sich erkennen, dass Leo dahintersteckt. Zugegeben - das wird aber erst beim zweiten Lesen klar.

Waren Sie schon mal in Brasilien? Wenn ja, dann bestimmt länger als 29 Stunden. Der Protagonist des Romans legt sich mit seiner Firma an. Die Schattenseiten der IT in Großkonzernen spannend erzählt.


32 BeiträgeVerlosung beendet
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Letzter Beitrag von  Photonvor 4 Jahren

Vielen Dank, dass ich mitlesen durfte. Hier ist meine Rezension:

https://www.lovelybooks.de/autor/Bert-Sieverding/Die-IT-Intrige-1453968959-w/rezension/2413883400/

Sie steht wortgleich bei Thalia und Amazon.

Sigi hofft, nach 38 Jahren seine erste große Liebe wiederzusehen. Doch stattdessen erscheint Annas Enkeltochter zum vereinbarten Treffen. Annalena hat schlechte Nachrichten und das Tagebuch ihrer Oma dabei, welches am 28. April 79 endet. Sie will wissen, was danach im Sommer vor 38 Jahren so Schlimmes geschah und fordert Sigi auf, die Geschichte seines Sommersemesters 79 aufzuschreiben.

Es ist die Geschichte seines ersten Sommers im Studentenwohnheim. Es ist auch die Geschichte der geburtenstarken Jahrgänge, die BAföG-gefördert die Hörsäle bevölkerten, gegen Atomkraft, für Frieden, Natur- und Tierschutz demonstrierten und vom Verfassungsschutz bespitzelt wurden.

Und, es ist die Geschichte einer großen unerfüllten Liebe.

Liebe LeserIn,
im letzten Jahr erhielt ich im Rahmen einer Leserunde zu "Mitbewohner" viele Anregungen zur Überarbeitung eines Textes, mit dem ich selbst nicht zufrieden war. Jetzt ist die Überarbeitung fertig und als "Mein verkorkstes Sommersemester 79" erhältlich. 
In dieser kleinen Leserunde möchte ich den neuen Roman mit Ihnen diskutieren und erhoffe mir die ein oder andere Rezension.

Herzliche Grüße
Bert Sieverding
57 BeiträgeVerlosung beendet
Zwillingsmama2015s avatar
Letzter Beitrag von  Zwillingsmama2015vor 4 Jahren

Mir gefällt es sowieso immer, wenn Erinnerungen in Form von Tagebucheinträgen oder Briefen mit eingebaut wird, dennoch bleibt Anna auch für mich trotzdem etwas blass.

Zusätzliche Informationen

Bert Sieverding im Netz:

Community-Statistik

in 47 Bibliotheken

von 31 Leser*innen aktuell gelesen

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