Rezension zu Terra nullius von Bertwin Minks
Spannendes SciFi Abenteuer mit schreibtechnischen Schwächen
von Hitikatus
Kurzmeinung: Ellenlange Sätze, keine Unterteilung in Kapitel. Fragwürdige Techniken - Schiebetür für Unterkunft, keine Drohnen o.ä. zum erkunden.
Rezension
Hitikatusvor 8 Jahren
Story:
In Terra Nullius geht es um eine Raumschiffbesatzung, die sich nach einem Sprung durchs Weltall in einer unbekannten Gegend befinden. In einer fremden Galaxie, 200.000 Lichtjahre von der Erde entfernt. Nachdem sie die Kontrolle über das Raumschiff verlieren, welches immer schneller auf eine Sonne zurast, verlassen sie das Schiff mit zwei Gleitern um sich zu retten.
Zu ihrem Glück landen sie auf einem Planeten in der habitaten Zone des Sonnensystems. Da sie durch den turbulenten Landeversuch getrennt wurden, versuchen die beiden Gleiterbesatzungen sich gegenseitig zu finden. Und nach und nach müssen sie sich immer mehr Gefahren auf dem Planeten "Terra Nullius" stellen.
Schreibstil:
Gleich auf den ersten Seiten ist mir schon negativ aufgestoßen, dass es in dem Buch sehr viele unnötig lange Sätze gibt. Und auch an Fachbegriffen mangelt es nicht. Dadurch war der Lesefluss oft gestört. Auch ähneln die Dialoge von der Länge her wechselnden Monologen.
Anmerkungen:
Meiner Meinung nach sollte ein Gleiter, welcher als Rettungskapsel dienen kann, Gerätschaften zum Erkunden fremder Planeten haben. Eine Art Drohne oder so.
Auch fand ich den Umgang der Raumschiffbesatzung untereinander eher befremdlich. Von Anfang an hatte man sich angefeindet. Nach mehreren Monaten auf einen fremden Planeten ohne Rettungsaussichten, dann würde ich es verstehen, doch zu Beginn der Geschichte finde ich das eher hinderlich.
Schwer war für mich auch, dass dieses Buch keine Kapitelunterteilung hat. Da die Handlung über mehrere Monate geht, hat man oft gar keinen Überblick, wie viel Zeit nun vergangen ist.
Und mit dem Ende kann ich mich nicht ganz identifizieren. Aber naja.
Fazit:
Die Geschichte fand ich interessant, genau wie die Tatsache, dass im Grunde keine Chancen auf Rettung bestehen.
Der Schreibstil hat mich aber leider gestört und an ein paar Dingen, wie auch dem Ende, konnte ich rummeckern.
Daher vergebe ich leider nur 2 von 5 Sternen.
In Terra Nullius geht es um eine Raumschiffbesatzung, die sich nach einem Sprung durchs Weltall in einer unbekannten Gegend befinden. In einer fremden Galaxie, 200.000 Lichtjahre von der Erde entfernt. Nachdem sie die Kontrolle über das Raumschiff verlieren, welches immer schneller auf eine Sonne zurast, verlassen sie das Schiff mit zwei Gleitern um sich zu retten.
Zu ihrem Glück landen sie auf einem Planeten in der habitaten Zone des Sonnensystems. Da sie durch den turbulenten Landeversuch getrennt wurden, versuchen die beiden Gleiterbesatzungen sich gegenseitig zu finden. Und nach und nach müssen sie sich immer mehr Gefahren auf dem Planeten "Terra Nullius" stellen.
Schreibstil:
Gleich auf den ersten Seiten ist mir schon negativ aufgestoßen, dass es in dem Buch sehr viele unnötig lange Sätze gibt. Und auch an Fachbegriffen mangelt es nicht. Dadurch war der Lesefluss oft gestört. Auch ähneln die Dialoge von der Länge her wechselnden Monologen.
Anmerkungen:
Meiner Meinung nach sollte ein Gleiter, welcher als Rettungskapsel dienen kann, Gerätschaften zum Erkunden fremder Planeten haben. Eine Art Drohne oder so.
Auch fand ich den Umgang der Raumschiffbesatzung untereinander eher befremdlich. Von Anfang an hatte man sich angefeindet. Nach mehreren Monaten auf einen fremden Planeten ohne Rettungsaussichten, dann würde ich es verstehen, doch zu Beginn der Geschichte finde ich das eher hinderlich.
Schwer war für mich auch, dass dieses Buch keine Kapitelunterteilung hat. Da die Handlung über mehrere Monate geht, hat man oft gar keinen Überblick, wie viel Zeit nun vergangen ist.
Und mit dem Ende kann ich mich nicht ganz identifizieren. Aber naja.
Fazit:
Die Geschichte fand ich interessant, genau wie die Tatsache, dass im Grunde keine Chancen auf Rettung bestehen.
Der Schreibstil hat mich aber leider gestört und an ein paar Dingen, wie auch dem Ende, konnte ich rummeckern.
Daher vergebe ich leider nur 2 von 5 Sternen.