Rezension zu "Ein Kuss für die Unsterblichkeit" von Beth Fantaskey
Das Buch ist ein guter gelunger zweiter Teil, aber wie ich persönlich finde nicht wirklich notwendig gewesen, da der erste Band abgeschlossen war und keine Fragen offen ließ.
Der roman beginnt nach Jessicas und Lucius Hochzeit. Sie leben beide in Rumänien und der Leser erfährt viel über die Probleme,die Jessica dort hat. Denn sie ist oft unsicher, was die Etikette angeht, die Sprache beherrscht sie auch kaum und sie vermisst ihre beste Freundin. Obendrein erwartet man von ihr die besten Manieren als Königin, um über die zerstrittenen Clans zu herrschen und zu einen. Aber wen kann sie wirklich trauen? Es ist recht offensichtlich für den Leser, wer der „Bösewicht“ ist, aber Jessica ist dafür bis zum Ende blind.
Das Buch überrascht aber auch mit der Nebengeschichte von Jessicas bester Freundin und Raniero. Diese kleine Nebengeschichte der beiden bringt etwas Schwung in die Handlung, so dass nicht nur Lucius und Jessica im Vordergrund stehen und es sich ellenlang dahin zieht.
Dadurch, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben wird, hauptsächlich aber von Jessicas, bleiben die Handlungsgründe der anderen Charaktere offen.
Die Kapitel sind wieder recht kurz gehalten und der Schreibstil ist sehr flüssig, weshalb es keine große Schwierigkeiten bereitet, sich einzulesen.
Die ganz große Spannung gab es in diesem Band nicht, aber wem Band 1 gefallen hat, wird auch Band 2 gefallen.
Es ist wieder ein Roman, der auch für Unterwegs gut geeignet ist und nicht sehr anspruchvoll.
Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter, weil es ein guter abwechslungsreicher Roman ist, wie sein Vorgänger.
Besonders, wer gerne Vampirromane liest, wird das als gute leichte Vampirektüre empfinden.