Bettina Ittermann

Lyrik von Innen von Bettina Ittermann


Der Raum ist sehr schön geschrieben. Aber wenn man zu viel liebt, dann kann es auch zerstören, denn auch die negativen Dinge gehören zur Liebe dazu.


Neues aus der Heimatzeitung handelt vom Krieg, man verlässt seine Heimat um eine neue zu finden. Hier muss man jede Zeile nach seiner Bedeutung schauen.


Auch hier sind wieder einige schöne und interessante Gedichte. Was mir persönlich daran gefällt ist, dass man seine eigene Interpretation darin legen kann. Nur weil ich das so denke, muss die Autorin es auch nicht so meinen.


Atemzug zu leben

Nach meinem Tod sollte man zwar um mich trauern, aber auch das Leben nicht vergessen, denn das geht weiter.


Sekkunde in der Zeit beschreibt die Zeit, wie schnell sie vergeht. Manchmal schneller wie man denkt. Jede Sekunde sollte man genießen.


Das ist nur ein Teil meiner Interpretation einiger Gedichte. Was mir an Lyrik sehr gut gefällt, ist das sich jeder seine eigene Meinung bilden kann.


Ein wirklich tolles Werk der Autorin, dass ich nur weiterempfehlen kann.


Das Cover ist super schön gestaltet. Es ist hell türkis und dann einfach nur der Titel in schwarz weiß. Ein bisschen wie eine Holzvertäfelung.


Von mir gibt es eine klare Weiterempfehlung. 

Der gesamte Gedichtband ist in mehrere Unterkapitel unterteilt. Jedes Kapitel weist für mich ein Highlight auf. Nicht jedes Gedicht hat mir gefallen, allerdings ist das nur meine subjektive Meinung.

Die meisten Gedichte weckten in mir eine Sehnsucht nach zu Hause. Die Verbundenheit und emotionale Tiefe, die durch die Texte in mir ausgelöst wurde, waren ansteckend und berührten mich tief.

In dieser Art von Gedicht kann - meiner Meinung nach - jeder etwas für sich selbst finden. Die unterschiedlich angesprochenen Themen verbinden das Leben mit dem Tod, Menschen mit Freundschaft und Fehler mit dem Leben!

Schwere Kost sagen die einen, aber was passiert, wenn wir bewusst auf Mischbrot, Schwarzbrot verzichten, unseren Zähnen nichts mehr zum kauen anbieten? Sie werden nutzlos und fallen schlimmstenfalls schneller raus. Was ist wenn wir unserer Seele, unserem Gemüt, unserem Geist „feste Nahrung“ verweigern, wo wir auch mal etwas länger als eine Minute über dem Sinn des Gedichtes nachdenken? Wir stumpfen ab, unser Wortschatz lässt nach und wir bewegen uns Gedanklich eingeschränkter. Klar braucht es Zeit. Ich habe für die „Gedichte“ zum längeren Nachdenken auch nicht immer die Muse und Kraft und Zeit und … Aber wenn ich sie mir nehme, dann ist es eine gewinnbringende Zeit. Gute Zeiten also mit „Wellen schlagen gegen meine Seele“.

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