Bettina Schneider

 5 Sterne bei 2 Bewertungen

Lebenslauf

Bettina Schneider lebt mit ihrer Familie in Berlin. Nach einem BWL-Studium und einigen aufregenden Jahren im Rechnungswesen in der Privatwirtschaft hat sie heute Freiraum für kreative Tätigkeit. Mit Begeisterung schreibt sie Kurzprosa, vieles davon ist veröffentlicht. Septembertage ist ihr erster Roman. Sie ist eine Leseratte und liebt Sonne, blauen Himmel, Reisen und Wald-Spaziergänge am Morgen.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Septembertage (ISBN: 9783769327267)

Septembertage

Neu erschienen am 16.03.2025 als Taschenbuch bei BoD – Books on Demand.

Alle Bücher von Bettina Schneider

Cover des Buches In jedem Mann steckt etwas Gutes (ISBN: 9783903248175)

In jedem Mann steckt etwas Gutes

(2)
Erschienen am 11.11.2019
Cover des Buches Septembertage (ISBN: 9783769327267)

Septembertage

(0)
Erschienen am 16.03.2025

Neue Rezensionen zu Bettina Schneider

Cover des Buches In jedem Mann steckt etwas Gutes (ISBN: 9783903248175)
HelgasBücherparadiess avatar

Rezension zu "In jedem Mann steckt etwas Gutes" von Bettina Schneider

HelgasBücherparadies
Ein sehr spannender Krimi

Meine Rezension zu

 Bettina Schneider/Betty Buttersky

 IN JEDEM MANN STECKT ETWAS GUTES

 Nach ihrer Scheidung kehrt Diana Neumann London den Rücken und tritt als Kommissarin ihren Dienst in Villach an. Nach einer ersten ruhigen Zeit wird sie mit ihrer ersten Leiche konfrontiert. Alles deutet auf Selbstmord hin. Auch die nächsten Toten lassen nicht lange auf sich warten. Die Pathologen stellen nur Selbstmord fest und nicht wie von ihr angenommen, Mord. Immer  mehr Zweifel kommen ihr, ob bei allen tatsächlich Selbstmord vorliegt. Unterstützt wird sie von dem Spurensucher Sputnik und von jemand, von dem  sie keine Hilfe erwartet hätte. Was steckt denn wirklich dahinter? Sind das alles Selbstmorde so kurz vor Weihnachten? 

Ich habe Bettina Schneider durch ihren Liebesroman Mit Schirm, Charme und Keksen kennengelernt. Nachdem mir dieser sehr gut gefallen hat, war ich neugierig, wie sie im Genre Krimi schreibt. Es ist ihr ausgesprochen gut gelungen. Mich hat das Buch von Anfang an gefesselt. Diana ist eine taffe Frau, die so schnell nichts umhaut. Selbst in der Pathologie ist sie immer anwesend und aufmerksam. Nach kürzester Zeit wird sie mir mehr und mehr sympathischer. Der Schlagabtausch und die Dialoge haben mich oft amüsiert. Sie geht in ihrem Beruf voll auf. Privat hat sie ihre Vergangenheit zu bewältigen. Auch die Nebencharaktere sind der Autorin absolut gut gelungen. Sie sind glaubhaft und authentisch dargestellt. Das Buch ist spannend geschrieben und die kurzen Kapitel tragen zum Lesevergnügen bei. Die Obduktionen sind teilweise sehr ausführlich beschrieben. Wem das zu detailliert ist, kann einfach darüber hinweglesen. Ich fand sie sehr informativ. Das Cover ist genial. Großes Lob an den Designer. Ich hoffe auf eine Fortsetzung. Das Ende lässt drauf hoffen. Eine klare Leseempfehlung gebe ich und   💥💥💥💥💥 Fazit: Spannung, gut durchdachte Dialoge, sympathische Protagonisten, großes Lesevergnügen. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflußt. Weitere Rezensionen findet ihr unter www.helgasbuecherparadies.com

Cover des Buches In jedem Mann steckt etwas Gutes (ISBN: 9783903248175)
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Rezension zu "In jedem Mann steckt etwas Gutes" von Bettina Schneider

_Dark_Rose_
Ein sehr interessanter Krimi, aber mit fiesem Cliffhanger!

Achtung: Beschreibungen von gefolterten Tieren!

 

Achtung: Cliffhanger!

 

 

Diana Neumann ist nach einer langen Zeit in ihrer Wahlheimat London nach Villach zurückgekehrt. Ihre Ehe ist endlich geschieden und sie hat die Nase voll von Männern. In ihrem Schreibtisch entdeckt sie eine Schublade mit doppeltem Boden: darin mehrere alte Akten über Fälle, in denen augenscheinlich nicht ordentlich ermittelt worden ist. Diana beschließt die Akten an sich zu nehmen und selbst zu ermitteln.

 

Dann wird Diana zu mehreren Tatorten gerufen, an denen Männer tot aufgefunden wurden. Die Pathologie geht so kurz vor Weihnachten von Selbstmorden aus, doch Dianas Bauchgefühl sagt ihr, dass da mehr dahintersteckt. Gibt es vielleicht eine Verbindung zu den alten Akten in ihrem Schreibtisch?

 

 

Diana war mir direkt sympathisch. Sie ist Vollblutpolizistin, fühlt mit den Opfern und wünscht sich nichts mehr als Gerechtigkeit. Aber sie ist auch nicht perfekt. Sie hat ihre Macken und das macht sie so sympathisch. Sie möchte die Schwächsten beschützen, das, davon ist sie fest überzeugt, ist ihr Job als Polizistin.

Allein schon die Namen ihrer zwei Kater zeigen, was für eine Art Mensch sie ist: Sherlock und Columbo.

Nach und nach erfährt man, woran ihre Ehe gescheitert ist und was ihr Mann ihr alles angetan hat. Da kann man echt verstehen, warum sie die Nase voll von Männern hat. Sie tut mir unglaublich leid, aber ich bewundere sie auch dafür, dass sie ausgebrochen ist und nach all dem trotzdem ihren Job macht. Sie verkriecht sich nicht, sondern nutzt ihre Vergangenheit, um eine bessere Polizistin zu sein.

 

Leider hat sie es als Frau in dem Job nicht leicht. Ihre männlichen Kollegen nehmen ihre Theorien nicht ernst und verhalten sich immer wieder, als sei sie eine kleine Schwester, die den Brüdern hinterherrennt, weil sie mitspielen will. Das wirft die Frage auf, ob sie ihre Theorien wirklich für abwegig halten, oder nur deswegen direkt verwerfen und als lächerlich abtun, weil sie von ihr, einer Frau, kommen. Oder steckt sogar noch mehr dahinter?

 

Es ist natürlich echt fies, dass das Buch mit einem Cliffhanger endet. Gerade als es so richtig spannend und interessant wird! Ich hoffe nur, der nächste Band kommt bald! 

 

Der Schreibstil lässt sich gut lesen und man merkt gar nicht, wie man durch das Buch rast. Erst als man umblättert und plötzlich steht da „Danksagung“ merkt man, dass man am Ende angelangt ist und will doch so gerne weiterlesen!

Ich hatte ab und an ein paar Probleme mit Begriffen. Meine Eltern stammen zwar aus Bayern – ich habe also einen kleinen Vorteil – aber manche Worte sind einfach „zu österreichisch“ für mich. Das stört aber nicht weiter, aus dem Zusammenhang bekommt man dann schon raus, worum es geht. Ich finde es toll, dass das Buch nicht alle Zeugen immer Hochdeutsch reden lässt, dadurch wirkt es authentischer.

 

 

Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich fand die Protagonistin / Ermittlerin total sympathisch und „echt“. Was mich etwas gestört hat, waren die Kollegen, die sich geweigert haben, ihre Theorie auch nur in Erwägung zu ziehen. Das ging mir zu lang. Andererseits passt das auch zu den Rückschlüssen, die Diana aus der Akte gezogen hat: entweder schlampt da schon länger jemand, oder es wird etwas vertuscht. Allerdings endet das Buch gerade dann, als es richtig spannend wird. Man hängt jetzt richtig in der Luft und versucht alle Puzzle-Teile zusammenzukratzen und in anderer Reihenfolge zu verbinden, alles in der Hoffnung, doch noch ein bisschen mehr zu erfahren.

 

Von mir bekommt das Buch 5 Sterne.

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